Saison 30:
25.10.2020 - 13.45 | Arena | Red Barons | Roche Towers | 3:7 |
11.11.2020 - 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Critters | abgesagt |
28.11.2020 - 20:00 | KUBA Dome | Critters | Red Barons | aufgehoben |
02.12.2020 - 20.30 | KUBA Dome | Red Barons | Polysport | gecancelt |
09.12.2020 - 20:30 | KUBA Dome | Weihnachtsturnier | HC eDavos | |
12.12.2020 - 18:30 | Arena | GWK Tigers | Red Barons | scratched |
10.01.2021 - 17:15 | KUBA Dome | Red Barons | GWK Tigers | postponed |
17.01.2021 - 13:35 | Arena | Roche Towers | Red Barons | rochiert |
31.01.2021 - 10:00 | Sissach KEB | Polysport | Red Barons | pulverisiert |
07.03.2020 - 13:30 | Arena | Red Barons | Black Barons | *fck!!!! |
13.03.2020 - 19:30 | Arena | Red Barons | World Selects Summit Game | Auch dahin *gpftmmnd |
03.09.2021 | ??? | 30 Jahre Anlass |
Es war zu erwarten und doch nervt es - auch das Gönnerspiel vom 7. März und die Summit Games vom 13. März werden ein Opfer dieses verfxxxxx Virus'. Vorallem einen ärgert es, dass er nicht dabei sein kann; denn er hatte seinen Auftritt schon geübt:
Nur wegen so einem Virüschen lässt sich ein Team wie die Barons natürlich nicht aus dem Tritt bringen. Kein Weihnachtsturnier? Kein Problem! Und so kam es in der Geschichte der Barone erstmals zu einem eWeihnachtsturnier. Der Sieger? Natürlich jubiläumsmässig korrekt der HC Davos! Trotz des Triumphes zeigte sich einer der 5 Davoser aber leicht enttäuscht - Hausi musste den Rekord als ältester Spieler abtreten:
Red Barons –SC Roche 3:7
St. Jakob Arena: Geisterspiel
Schiri: Töx
25. Oktober 2020
Red Barons:Roger, Grizzly, Michel W., Lionel, Kevin, Tom G., Thomi W., Chrigu M., Chrigu Z., Andi, Carlo
Torfolge: 0:1, 0:2. 1:2 Carlo (Chrigu M.), 1:3, 2:3 Lionel (Tom G.), 2:4, 2:5, 2:6, 3:6 Andi, 3:7
Strafen: 2 Minuten für die Red Barons (Andi), 2 Minuten Roche
Rund 48 Stunden vor Spielbeginn sprach der SEHV für alle Amateurligen einen sofortigen Meisterschaftsunterbruch aus. Findet nun das im Vorverkauf bereits fast ausverkaufte Spiel der Barone gegen die Pillenkünstler statt oder nicht? Die Drähte der verantwortlichen Clubs liefen heiss und man entschied sich, aus Corona bedingter Situation, das Spiel als «Geisterspiel» durchzuführen. Gestärkt und mit viel Selbstbewusstheit durch das Grindelwalder-Trainingslager traten die Barone gegen die Rochianer an. Die Ungewissheit beim ersten Saisonspiel über den eigenen Formstand ist immer da und dies spürte man auch, liefen die Kombinationen doch noch nicht alle wie am Schnürchen.
Die Barone begannen etwas verhalten und die Pillenkünstler kamen ein fürs andere Mal mit gefährlichen Kombinationen zu guten Abschlussmöglichkeiten und Roger, der anstelle des verletzten Martin im Tor stand, machte viele Chancen zu Nichte. Doch es kam wie es kommen musste und die Barone lagen bald mit 0:2 im Rückstand. Nun besann sich die Heimmannschaft auf ihre Stärken und kam so zu der einen oder anderen Torchance und das Spiel glich sich mehr und mehr aus. Nach schöner Kombination gelang Carlo den umjubelten Anschlusstreffer zum 1:2. Die Hoffnung seitens der Barone stieg, wurde aber durch das unnötige 1:3 bald wieder etwas genknickt.
Ausgerechnet Lionel, der eigentlich ebenfalls zu den Pillenkünstlern gehört, gelang der erneute Anschlusstreffer zum 2:3.
Die «Reds» mobilisierten nun all ihre Kräfte um das Spiel zu ihren Gunsten wenden zu können, doch durch individuelle Fehler konnte Roche den Spielstand bis auf 2:6 und somit zu ihren Gunsten erhöhen. Der dritte Treffer durch Andi war dann nur noch Resultatkosmetik. Auf Seiten der Barone sah man zum Teil sehr schöne Spielzüge, aber im Umkehr auch Mängel in der Defensive, welche das Resultat etwas zu hoch ausfallen liess.
Schauen wir vorwärts und hoffen, dass wir die kommenden Partien hoffentlich noch austragen können. Wenn es sein muss, halt auch als Geisterspiel.
Saison 29:
Spielpan 2019/2020:
27.10.2019 17.15 | Arena | Red Barons | Roche | 3:4 |
13.11.2019 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Polysport | 1:10 |
24.11.19 13.45 | Arena | Grenzwache | Red Barons | 9:1 |
29.11.19 19:00 | Knights | Kultur | Antiken-museum | 0:0 |
04.12.2019 20:30 | Rheinfelden (Auswärts!) | Polysport | Red Barons | 6:5 |
15.12.2019 13:30 | Arena | Roche | Red Barons | 1:2 |
12.01.2019 19:30 | KUBA | Red Barons | Grenzwache | 7:4 |
18.01.2020 19:45 | Rheinfelden (Auswärts!) | Critters | Red Barons | 4:13 |
18.01.2020 19:45 | Hallenstadion | ZSC | Lugano | Knights |
09.02.2020 17.15 | KUBA Dome | Red Barons | Critters | 15:3 |
16.02.2020 11.30 | Arena | Red Barons | Black Barons | Gönnerspiel |
Gute Form gegen die Critters bestätigt – Ein weiterer Sieg zum Saisonabschluss
Red Barons – Critters 15:3 (6:2/5:1/4:0)
Kuba Dome: 9. Februar 2020
Red Barons:
Martin M., Chrigu M., Patrick, Dani W., Thomas W., Dani J., Carlo, Andi, Kevin, Flo, Boris.
Strafen: Keine
1:0 Dani J. (Thomas W.) 2:0 Kevin (Carlo) / 2:1 / 3:1 Flo (Dani J.) / 3:2 / 4:2 Carlo (Kevin) / 5:2 Dani J. (Andi) / 6:2 Carlo (Kevin) / 6:3 / 7:3 Boris (Kevin) / 8:3 Boris (Kevin) / 9:3 Carlo / 10:3 Carlo (Thomas W.) / 11:3 Flo (Dani J.) / 12:3 Flo (Dani J.) / 13:3 Flo (Dani J.) / 14:3 Kevin (Dani W.) / 15:3 Flo (Thomas W.)
Das ganze Spiel Live hier: Barons - Critters
Das Spiel gegen die Critters startete wie erwartet sehr umkämpft. Wurde doch eine deutliche Reaktion des Gegners auf das Hinspiel erwartet. Die Propeller lenkten in der 6. Minute mit einem Doppelpack das Spiel vorerst in richtige Bahnen. Die Critters reagierten aber und so stand es kurz vor dem Ende des ersten Drittels nur noch 3:2. Die Zuschauer fragten sich ob das Momentum nun auf die andere Seite wechseln werde? Dann ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von 3 Minuten sorgten Carlo, Dani J. und wieder Carlo für die Entscheidung und eine verdiente 6:2 Führung zum ersten Pausentee.
Mit dieser komfortablen Führung im Rücken arbeiteten die Barons nun nach der Vorgabe des Trainers fleissig weiter. Zuerst fiel jedoch das 6:3. Danach wurden aber in den letzten beiden Dritteln, noch 9 Volltreffer erzielt. Dank einer sehr konzentrierten Leistung, resultierte schlussendlich ein 15:3 Sieg, welcher in dieser Höhe auch in Ordnung war.
Kommt nach dem letzten Saisonspiel und den zahlreichen Erfolgen nun die grosse Leere?
Halt! Einen Pfeil haben die Barone noch im Köcher. Am Sonntag steht noch das Clubinterne Gönnerspiel in der St. Jakob Arena an.
Critters – Red Barons 4:13 (1:3/2:3/1:7)
Kuba: Tolle Stimmung vieler Fans
18. Januar 2020
Red Barons:
Martin M., Dani J., Andrea, Lionel, Flo, Dani W., Kevin, Boris, Carlo, Thomas W., Chrigu M.,
0:1 Carlo (Boris) / 0:2 Dani J. (Kevin) / 0:3 Boris (Carlo) / 1:3 / 1:4 Carlo (Dani W.) / 1:5 Andrea (Lionel) / 2:5 / 3:5 / 3:6 Carlo / 3:7 Carlo (Boris) / 3:8 Kevin (Boris) / 3:9 Dani J. (Thomi) / 3:10 Boris / 4:10 / 4:11 Dani J (Lionel) / 4:12 Boris (Kevin) / 4:13 Kevin (Carlo)
Strafen: 2 Minuten für die Red Barons (Flo)
Wie stark sind die Critters (=Lebewesen) einzustufen, stellten sich vor dem Spiel die Barons die Frage und zu Beginn entwickelte sich auch ein sehr abwechslungsreiches Spiel wobei die Barons die etwas feinere Klinge führten.
Das erlösende 1:0 durch den an diesem Abend entfesselten Carlo (6 Scorerpunkte) auf Zuspiel vom ebenfalls fleissigem Punktesammler Boris (ebenfalls 6 Scorerpunkte) und die beiden nächsten Tore durch Dani J. und Boris zur beruhigenden 3:0 Führung gaben den Barons die nötige Sicherheit. Wer aber meinte, die Critters geben auf, haben sich nach dem 3:1 Anschlusstreffer geirrt. Zwar konnte der Vorsprung wieder auf 5:1 ausgebaut werden, doch die Critters kamen nochmals auf 5:3 heran und in der Folge konnte sich Martin mit schönen Paraden im Tor auszeichnen.
Carlo, mit dem 6:3 kurz vor Ende des zweiten Drittels, gab den Critters aber den Todesstoss und im letzten Drittel schossen die Barons noch 7, zum Teil herrlich herausgespielte Tore, zum schlussendlich etwas hohem, aber verdienten Sieg.
Nun sind die Barons seit drei Spielen unbesiegt. Die trainierten Mechanismen tragen nun Früchte. So kann es weitergehen.
Red Barons – Grenzwache 7:4 (1:2/2:2/4:0)
KUBA Rheinfelden: Mitten auf der fast ausverkauften Tribüne stand die Kamera von SRF Sport, welche das Spiel live übertragen hat.
12.Januar 2020
Red Barons:
Roger Ü, Florian, Andi, Lionel, Rich, Grizzly, Boris, Kevin, Carlo, Tomas W., Chrigu
Schiedsrichter: Michel S.
0:1 / 0:2 / 1:2 Boris ( Kevin ) / 2:2 Carlo ( Florian ) / 2:3 / 2:4 / 3:4 Rich / 4:4 Florian ( Andi ) / 5:4 Kevin ( Thomas W. ) / 6:4 Rich / 7:4 Boris ( Kevin )
Strafen: 2 Minuten Florian / Grenzwache keine Strafen
Schon vor Spielbeginn konnte man in der Garderobe eine spezielle Mischung aus Murmelisalbe und Perskindol riechen. Diese geheime Rezeptur hatte es in sich, denn die Motoren der Roten Propeller liefen zur Höchstleistung auf. Nach einer kurzen Verzögerung konnten die Barone auf dem heimischen Eis einlaufen.Kurz nach Spielbeginn gelang es dem Grenzwächter das Führungstor und kurze Zeit später auch das 2. Tor zu schiessen. Doch die Barone liessen nicht locker und machten ständig Druck nach vorne. So konnte vor Ende des 1. Drittels durch einen gezielten Schuss von Boris der Anschlusstreffer erzielt werden. So ging es mit dem Spielstand vom 1:2 in die Kabine.
Es gab nicht viel zu sagen, alle nahmen noch ein paar Atemzüge der speziellen Mischung und gingen so voller Energie ins 2. Drittel. Die Mischung zeigte ihre Wirkung: Es dauerte nicht lange, schon konnte Carlo den Ausgleichstreffer erzielen. Immer wieder kamen die Barone zu Chancen, die oft nur haarscharf nicht zum Erfolg führten. Es lag spürbar in der Luft, dass die Barone die Führung übernehmen würden. Die Grenzwächter konnten noch kleine Unaufmerksamkeiten ausnutzen und trafen zweimal. Allerdings liessen die roten Propeller nicht locker und Rich konnte wiederum mit einem gezielten Schuss den Anschlusstreffer erzielen. Mit einem Spielstand von 3 : 4 ging es dann nach einer kleinen Pause ins letzte Drittel.
Nach kurzer Zeit konnte Florian die Scheibe im Tor versenken, der Spielstand war wieder ausgeglichen. Der Druck der Barone war auf der ganzen Kuba zu spüren. So lief Kevin an, mit einem präzisen Pass von Tomi konnte er aufs Tor losziehen und spielte den Goalie mit einer schönen Aktion aus. Die Barone gingen in Führung. Roger macht seinen Kasten hinten dicht, es gab kein Durchkommen mehr. Und wieder war es Rich, der die Scheibe ins Tor katapultierte. Die Murmelisalbe von Rich zeigt seine Wirkung. Es stand 6:4 und die Barone machten weiter Druck: Immer wieder kam es vor dem gegnerischen Tor zu gefährlichen Situationen. Kurz vor Spielende stellten sich die Barone im gegnerischen Drittel auf und so konnte Boris nach ein paar schönen Passkombinationen die Scheibe zum Schlussstand von 7:4 verwerten.
Die Barone zeigten ein sehr starke Manschaftsleistung, Roger hatte seinen Kasten im Griff und überzeugte mit tollen Paraden. Mit einem grandiosen Sieg startet das Team ins Jahr 2020.
Verdienter Sieg zum Jahresende
Team Roche – Red Barons 1:2 (0:1/1:0/0:1)
St. Jakob Arena: Tolle Stimmung auf den Rängen / eine Kamera gesichtet…..
15. Dezember 2019
Red Barons:
Martin M., Dani J., Andrea, Carlo, Grizzly, Rich, Flo, Kevin, Lionel, Thomas W., Chrigu M., Dennis, Michel S.
0:1 Andrea (Lionel) / 1:1 / 1:2 Kevin (Rich)
Strafen: 0 Minuten für die Red Barons / 1x2 Minuten für Roche
Vor Spielbeginn herrschte noch eine kurze Unsicherheit, ob Martin es rechtzeitig auf Spielbeginn schafft, musste er doch noch kurzerhand seine vergessenen Schlittschuhe in Rheinfelden holen. Eine etwas andere Matchvorbereitung als gewohnt, welche sich aber ausbezahlt hat. Martin hexte wie Renato Tosio zu seinen besten SCB-Zeiten und das einzige Gegentor verschuldeten die Propeller dank einer ungewollten Vorlage für den Gegner selbst.
Die unglückliche 3:4 Niederlage im Hinspiel wollten die Barons vergessen und mit einem Sieg das Jahr 2019 positiv beenden. Demensprechend gingen sie sehr konzentriert zur Sache. Sie liessen dem Gegner nur wenig Spielraum und kamen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen doch der finnische Goalie der Pharmazeuten machte alle guten Chancen zunichte.
In der 15. Minute war es aber dann soweit und Andrea stocherte nach einem Abpraller die Scheibe zur 1:0 Führung mehr als verdient über die Linie und mit diesem Resultat ging es in die Drittelspause.
Im zweiten Drittel erarbeiteten sich die Red’s mal für mal gute Chancen. Zuerst traf Carlo nach herrlicher Kombination nur den Pfosten und dann konnte Thomi und kurz darauf auch Dani alleine auf das Rochetor losziehen, doch konnte keine Resultatverbesserung erzielt werden.
Meist kommt es dann umgekehrt. Rich wollte einen Steilpass spielen, doch dieser landete genau auf des Gegners Stock und der Rochianer konnte Martin zum 1:1 Ausgleich bezwingen.
Im letzten Drittel hielt dann Martin seinen Kasten mit tollen Paraden rein und Kevin konnte rund 10 Minuten vor Schluss, erneut nach einem Abpraller, den 2:1 Siegtreffer erzielen.
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem sehr sicheren Martin im Tor gelang der erste Saisonsieg und Lionel konnte am Montag mit Stolz mit dem Matchdress bei Roche zur Arbeit gehen!
EHC Polysport- Red Barons
KUBA Rheinfelden
4.12.19
Aufstellung:
Roger, Dani J, Rich, Carlo, Michel W, Patrick, Rafi, Kevin, Lionel, Thomas W., Slapshot-Chrigu, Flo, Andi, Boris, Luc, Michel S.
Strafen: Barons: 1x 2’ Partrick, 1x 2’ Carlo, 2x 2’ Rich, Polysport: 4x 2’
Resultat: 6:5 ( 4:0; 2:5)
Matchbericht:
An diesem Mittwoch zogen die Red Barons mit guten, alten und neuen Vorsätzen ins Spiel. Sie wollten das Spiel so lange wie möglich offen halten. So der Plan.
Nach 4:0 in der ersten Hälfte war es vor allem einigen grandiosen Safes von Roger zu verdanken, dass die Barons nicht noch höher in Rückstand gerieten.
Nach dem Pausentee, zeigten die Barons ihre Moral und ihren Kampfgeist und kreierten sich immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten. Sie drehten ein vermeintlich klares Spiel (4:0) zu einem Unentschieden (5:5). Nach einer Überzahlsituation, welche die Polyportiven sehr schön auszunutzen wussten (6:5), stand am Schluss trotzdem eine Niederlage zu Buche. Mit stolzer Brust und guter Moral warten die Barons auf weitere Spiele.
Oder wer es märchenhafter mag:
Der Fluch ist gebrochen
Vor langer, langer Zeit als noch Elfen, Zwerge, Riesen und Hexer lebten, das Land von stolzen Baronen und edlen Königen regiert wurde, da soll sich folgendes zugetragen haben:
Der heimtückische Hexer wagte sich mit einer Horde von polysportiven Keulenträger in die Festung der Roten Barone am Felde des Rheins.
Er wollte auch hier das eine Tor verhexen und mit seinen Mannen für Angst und Schrecken sorgen, wie einst beim heiligen Jackob. Sein Zauber schien am Anfang auch aufzugehen. Nichts und Niemand konnte hier passieren. Lediglich beim grosszügigen, freundlichen Tor der Barone sah man immer mal wieder jemand passieren. Die Polysportiven sahen sich bereits als neue Herren vor Ort.
Nur das gehörte alles zum Plan der stolzen Barone.
Just in dem Moment als sich der Hexer und seine Mannen in Sicherheit wägten, zog Carlo sein Schwert und streckte den Hexer mit einer zwar mutigen, aber doch grenzwertigen Aktion nieder. Das war das abgemachte Zeichen! Jetzt stürmten die Roten Barone los. Immer und immer wieder gelang es den Baronen auch das andere Tor zu öffnen. Dani und Rich, Rafi und Lionel, Kevin und Rafi, Flo und Boris, Boris und Luc brachten den Hexer zur Verzweiflung.
Von diesem Tage an, so erzählt man sich, wurde der Zauberer vorsichtig. Er wusste nun, dass die Barone diesen Fluch über dem Tor besiegen können und mutig genug sind gegen seine Männer zu bestehen.
Die Roten Barone gingen an diesem Tag stolz und mit erhobenem Haupt vom Feld.
Grenzwache- Red Barons
St.Jakob Arena ( «beinahe Ausverkauft»)
24.11.19
Aufstellung:
Martin M, Flo, Kevin, Boris, Grizzly, Carlo, Andi, Rich, Andrea der Neue, Dani W., Lionel, Thomas W., Dani J.
Strafen: 1x 2min (Rich)
9:1 (6:0,2:0, 1:1) 1:0/ 2:0/ 3:0/ 4:0/5:0 /6:0 / 7:0/ 8:0/ 8:1 (Andi) / 9:1
Der Fluch des Hexenmeisters
Vor langer, langer Zeit als noch Elfen, Zwerge, Riesen und Hexer lebten, das Land noch von Baronen und Königen regiert wurde, da Stand unten an der Birs eine grosse Festung.
Diese Festung, welche nach einem Heiligen Jakob benannt war, hatte genau zwei Tore. Viele wollten durch diese Tore passieren, um dem regen Treiben in diesem «Tempel» beizuwohnen. Das eine Tor lies immer mal wieder jemand passieren. Es war das freundliche Tor. Das Tor, an dem man noch gegrüsst wurde, an dem man immer mit einem Lächeln passieren durfte, dort wo eben die Welt noch in Ordnung war. Es war das Tor der guten, stolzen Roten Barone.
Beim anderen Tor, dort wohnte ein böser Hexer! Der schreckliche, furchteinflössende, grimmige Tobi. Er hat das Tor, das eigentlich ganz genau gleich gebaut war, wie das der freundlichen Roten Bewohner, verzaubert. Nichts und Niemand sollte es je passieren dürfen! Der schreckliche Zaubermeister heuerte immer wieder andere Krieger an. Mal waren es Polysportive, mal waren es professionelle Grenzen Wächter, sogar Riesen sollen für ihn gekämpft haben. Mit dem einzigen Ziel, alles und jeden von «seinem» Tor fernzuhalten.
In dieser dunklen Zeit, so erzählt man sich, haben die tapferen Barone wirklich alles (mit legalen und nicht legalen (1x2’ Rich) Methoden) versucht, durch dieses Tor zu kommen. Immer wieder mussten sie sich aber diesem Zauber geschlagen geben.
Nur ein mutiger Baron soll es zu dieser dunklen Zeit geschaffen haben durch dieses verzauberte Tor zu kommen. An diesem Tag war die Legende von Andi- dem tüchtigen geschaffen! Das gab den Baronen in dieser fürchterlichen Zeit Mut. Der Zauberer wurde sehr nervös- denn seine Magie schien doch nicht perfekt zu sein! Die Barone holten sich ihrerseits Rat beim weisen Mann aus dem fernen Kanton und waren bereit es auch ein drittes oder viertes Mal mit dem Hexer aufzunehmen!
Etwas weniger märchenhaft:
An diesem Sonntag zogen die Red Barons mit zwei löblichen Vorsätzen ins Feld: Viel Bewegung und gute Kommunikation. So weit der Plan.
Nach 6:0 im ersten Drittel, wurde es relativ Ruhig auf und neben dem Eis. Die Barons erarbeiteten sich zwar immer mal wieder Chancen und kämpften. Trotzdem verloren sie auch das zweite Drittel mit 2:0. Der Lichtpunkt an diesem Tag war das ausgeglichene letzte Drittel, wo es Andi auch gelang den souveränen Torwart der Grenzwächter für einmal zu bezwingen.
Kopf hoch weiter geht’s!
Red Barons- EHC Polysport
KUBA Reinfelden:
13.11.19
Aufstellung:
Roger; Flo, Kevin, Boris, Grizzly, Michel S, Carlo, Andi, Dennis, Rich, Patrick, Andrea, Dani W., Lionel, Thomas W., Slapshot-Chrigu
Strafen: keine
Schiedsrichter: Töx
0:1/ 0:2/ 0:3/ 0:4/ 0:5/ 0:6/ 0:7/ 0:8/ 0:9/ 1:9/ 1:10
Rä-tä-tä-tä-tä-tä-tä-tä-tä-ti-tä-!
Schneller als die Kugeln des Flieger-Barons aus dem 1.Weltkrieg die Mündung des Maschinengewehrs je verlassen hatten, fielen die Tore der wachen und spielstarken Polysportiven. Die ersten 5 Tore prasselten gefühlt im Sekundentakt hinter Roger ins Netz.0-1 Peng, 0-2 Peng, 0-3 Peng, 0-4 Peng, 0-5 Peng!
Die polysportive Überlegenheit zeigte sich in einem unmissverständlichen 0-7 (Peng-Peng) zur ersten Pause deutlich.
Durch viel Kampf konnten die Propeller im zweiten Drittel das Spiel etwas offener gestalten. 0-8 Peng, 0-9 Peng.
Patricks Weitschuss zum 1-9 in der Mitte des Spiels war ein verdienter Ehrentreffer und hat sich durch einige Torchancen im Vorfeld abgezeichnet.
Die Bemühungen der Propeller, weitere Tore zu erzielen, blieben leider erfolglos.
Der EHC Polysport nahm deutlich Tempo aus dem Spiel und machte aber dennoch das Stängeli im letzten Drittel voll. 1-10 Peng!
Die Flieger Barone wurden an diesem Abend vom Himmel geholt. Jetzt gilt es wieder aufzustehen, Kopf hoch und nach vorne schauen-weitere Einsätze werden folgen!
27.10.2019: The Red Barons - Roche Towers 3:4 (1:2, 2:1, 0:1)
Arena, ausverkauft (Federer hatte plötzlich keine Fans mehr). Schiri: Schnari
Barons: Roger, Rafi, Slapshot-Chrigu; Rich, Michel W.; Lionel, Kevin, Flo; Dennis, Andi, Carlo; Dany W., Pilonen-Chrigu.
Tore: 1:0 Andi (Dennis), 2:2 Flo (Rich), 3:3 Dany W. (Rafi).
Furios starteten die Barone gegen die Roche Towers in die neue Saison. Von der ersten Minute an drückten die Roten gegen das Tor der Pharma-Riesen und schon bald ballerte Andi unwiderstehlich die Scheibe zum 1:0 ins Netz. Schon glaubten die Barone das erste Drittel im Sack zu haben, da kassierte man innert 2 Minuten 2 Gegentore aus Kontern. Rückstand nach dem 1. Drittel!
Genau umgekehrt ging es ins 2. Drittel. Irgendwie verloren die Propeller komplett die Übersicht und brachten keinen Schlittschuh mehr vor den andern. Doch wie aus dem Nichts kam nun das 2:2. Das brachte die Roten wieder in die Spur und was passiert? Das 2:3! Aber noch vor der letzten Pause fasste sich Flo ein Herz, flog durch die gegnerischen Reihen und ermöglichte Dany das 3:3.
Im letzten Drittel dann Einbahn Eishockey. Im Minutentakt sahen die begeisterten Fans in der Arena Barons-Chancen. Aber der finnische Goalie der Pharmazeuten hielt mirakulös einfach alles; und als schon alle Vorzeichen auf ein Unentschieden standen, passierte es: Wieder einmal erlaubten die Barone einen Konter und der Chemiker schoss zum 3:4 ein. Niederlage trotz klarem Chancenplus und eine böse Enttäuschung für alle, die im Live Ticker im Red Barons Chat dabei waren :(
Red Barons - Black Barons 8:8 (2:4, 4:3, 2:1)
Red Barons: Roger; Michel W., Dany W; Hausi, Tom W; Lionel, Kevin, Etienne; Boris, Dani J, Jürg:
Black Barons: Martin M; Grizzly, Chrigu M, Patrick; Michel S, ; Matthias, Tom F, Carlo; Flo, Andi, Chrigu Z.
Schiri: Töx
DJ: Mory
Amtsnotar: Chris
Strafen: Keine
Tore: 0:1 Tom F 0:2 Carlo 0:3 Tom F 0:4 Andi (Patrick), 1:4 Lionel (Tom W) 2:4 Boris, 3:4 Dani J, 4:4 Dani J, 5:4 Kevin (Etienne) 6:4 Dani J, 6:5 Chrigu Z (Flo), 6:6 Flo (Tom F), 6:7 Tom F, 7:7 Kevin (Lionel), 7:8 Tom F, 8:8 Kevin
Los ging das 237. Gönnerspiel in der Geschichte der Barone nur in eine Richtung. Und die hiess: Schwarz rocks! Mit minutenlangem Pressing zermürbten die Black Barons ihre Kontrahenten und markierten ein Tor nach dem andern. Spätestens beim Stand von 0:4 schwante manchem Beobachter Schlimmes. Freilich war nicht zu übersehen, dass auch rot zu Chancen kam, und nachdem Lionel endlich einen reinwürgte konnte Rot noch vor der ersten Pause auf 2:4 verkürzen.
Umgekehrte Vorzeichen dann nach der Pause. Gestärkt von einem Red Bull stürmten nun die Roten los wie die Feuerwehr, während den Schwarzen wohl noch das Cola aufstiess. Nun reihten die Roten 4 Tore aneinander und zogen auf 6:4 davon. Aber dann dreht das Spiel schon wieder. Noch vor der zweiten Sirene war Schwarz wieder 3 Mal dran und rettete so ein 7:6 in die Pause.
Im Schlussdrittel beharkten sich beide Teams dann mit letzter Kraft. 7:7, 7:8 und 8:8. Ein Drama, das seinesgleichen suchte!
08.02.2019: KUBA Dome, -3 Grad und - 4 Zuschauer. Halt, stimmt nicht, Carlo war da!
Red Barons - Coconuts 13:3 (3:2,5:0,5:1)
Barons: Martin M; Grizzly, Michel S; Michel W., Patrick; Hausi, Chrigu; Etienne, Kevin, Lionel; Dani J., Andi, Matthias; Boris, Rich, Jürg.
Tore: 1:0 Dani (Michel W.), 2:0 Rich (Jürg) 3:0 Lionel (Etienne), 4:2 Kevin (Grizzly), 5:2 Dani (Andi), 6:2 Jürg (Boris), 7:2 Michel W. (Kevin), 8:2 Kevin (Boris), 9:2 Kevin (Lionel), 10:2 Dani (Andi), 11:2 Boris (Rich), 12:3 Dani (Michel W.), 13:3 Andi (Dani)
Schiri: Tom (leitete souverän und schickte Jürg bei dessen Debut zurecht für ein grobes Foul (leichte Berührung mit anschliessend eventuell darauf zurück zu führendem Sturz) gegen die rund 70 kg leichtere 66 der Coconuts für 2 Minuten in die Kühlbox
Strafen: Barons 1x2 (Jürg) und via Video-Einzelrichter nachträglich Matchstrafe gegen Michel W.
Die Barons, angetreten mit 4 Saisondebutanten (mehr dazu unter Mannschaft), legten los wie die Feuerwehr. Schon nach wenigen Einsätzen lag man mit 3:0 vorn. Dann aber erfasste die Spieler eine eigentümliche Übereifrigkeit. Plötzlich zitterten die Stöcke, wackelten die Knie und das zuvor überlegene Spiel entartete zum Chaos auf dem Eis. So stand es dann zur ersten Pause plötzlich nur noch 3:2. Erst die Pausenansprachen von Kevin und Hausi belehrten die Propeller eines Besseren. Gleich mit den ersten 3 Shifts des 2. Drittels stellten die Barone auf 6:2 und ab da nahm das Spiel den erwarteten Gang. Bis zum Schluss konnten die Roten bis auf 13:3 erhöhen, wobei das Spiel ganz im Zeichen des Kampfes um die Topscorertrophäe stand. Mehr dazu unter Trophäen/Statistiken). Alles in allem ein faires und feines Spiel.
EHC Polysport – Red Barons 5:3 (2:0/3:3)
KEB Sissach: Fans: Boris & Family & Friends
20. Januar 2019
Aufstellung:
Roger Ü, Dani J., Kevin, Lionel, Michel W., Chrigu, Carlo, Andi, Rich, Thomas W., Patrick S.
Strafen: Red Barons 1x2 (Carlo) Polysport 2x2
1:0 / 2:0 / 3:0 / 4:0 / 5:0 / 5:1 Lionel (Kevin) / 5:2 Lionel (Thomi W.) / 5:3 Dani J. (Kevin)
Von der ersten Scheibeneingabe des sehr guten Schiedsrichters am frühen Sonntagmorgen entwickelte sich ein schnelles und animiertes Spiel, wobei die Polysportiven zu Beginn die etwas feinere Klinge führten. Lange stand das Spiel 0:0, auch dank eines hervorragend spielendem Roger im Tor der Propeller.
Zweimal im ersten Abschnitt waren die «Reds» unaufmerksam und die Polysportiven konnten dies mit Kontern zur 2:0 Pausenführung nutzen. Zu Beginn des zweiten Abschnittes machten die Propeller mächtig Druck, doch leider ohne zählbaren Erfolg. Im Gegenteil mussten die Gäste weitere drei Tore hinnehmen und waren 5:0 im Rückstand, was nicht ganz dem Spielverlauf entsprach.
Wer gedacht hätte, die Barons liessen nun die Köpfe hängen, lag völlig falsch.
Lionel mit einem Doppelschlag und Dani J. verkürzten das Score auf 5:3 und wer weiss, hätte die Partie noch etwas länger gedauert, so hätte das Spiel auch noch kehren können.
Die ganze Partie war ein sehr schnelles Spiel und man sah hüben wie drüben schöne Spielzüge, auf denen sich aufbauen lässt.
Grenzwache – Red Barons 7:4 (5:2/2:1/0:1)
St. Jakob Arena: Ausverkauft (wie immer)
16. Dezember 2018
Roger Ü., Dani J., Kevin, Lionel, Thomas W., Patrick, Christoph M., Carlo, Grizzly, Boris
Strafen: Kevin 2x2, Christoph 1x2, Grizzly 1x2, Patrick 1x2, Carlo 1x2
1:0 / 2:0 / 3:0 / 3:1 Dani J. (Carlo) / 4:1 / 4:2 Dani J. (Thomi W.) / 5:2 / 5:3 Boris / 6:3 / 7:3 /
7:4 Lionel (Boris)
Strafen: 6 x 2 Minuten für die Red Barons
Die roten Propeller stiegen mit nur neun Spielern ins Spiel, was vor allem im ersten Drittel doch zu einigen Abstimmungsproblemen führte und dies sich bald in einem Dreitore Rückstande auswirkte und nach zwei schönen Toren von Dani J. endete das erste Drittel mit 2:5 Toren. Im zweiten Drittel spielten die Barons viel konzentrierter und erarbeiteten sich auch zahlreiche Chancen. Auch die Grenzwächter kamen zu Chancen aber Roger im Tor steigerte sich und hielt die Barons mit seinen Paraden im Spiel und so gestaltete sich eine ausgeglichene Partie. Boris mit seinem ersten Treffer seiner noch jungen Hockeykarriere brachte die Barons auf zwei Tore heran, doch die Grenzwächter ihrerseits schlugen mit einem Doppelschlag kurz vor Drittelsende zurück und erhöhten das Score auf 3:7.
Im letzten Drittel mobilisierten die roten Propeller die letzten Kräfte. Roger hielt seinen Kasten sauber und Lionel gelang auf schönes Zuspiel von Boris das 4:7 Schlussresultat.
Diese Niederlage war nicht zwingend und mit mehr Konzentration im ersten Drittel und etwas mehr Wettkampfglück hätte dieses Spiel auch anders ausgehen können.
05.12.18: Red Barons– Polysport 2:7 KUBA, 20:30 Uhr
Barons: Martin M., Kevin, Daniel J., Patrick, Michel W., Lionel, Thomas W., Christoph, Carlo, Andi, Marc, Michel S., Boris, Dennis, Grizzly, Marc
Schiri: Töx
Tore: 0:1 Polysport, 0:2 Polysport, 0:3 Polysport, 0:4 Polysport, 1:4 Marc, 1:5 Polysport, 1:6 Polysport, 2:6 Lionel, 2:7 Polysport
Strafen: keine
Nach dem erfolgreichen Start (2 Spiele, 2 Siege) wollte man unbedingt daran anknüpfen und diese Serie ausbauen. Obwohl man mit viel Schwung und Power in das Spiel starten wollte (die Red Barons konnten mit 3 kompletten Blöcken antreten!) war es der Gegner aus Sissach, welche die Startphase prägte. Mit 0:3 ging es in die erste Pause. Leider gelang es den roten Propellern zu keinem Zeitpunkt, das Spiel zu seinen Gunsten zu lenken. Zu abgeklärt und physisch präsent präsentierte sich der EHC Polysport, welcher ungewohnt auf die Verstärkung eines uns bekannten Goalies zurückgreifen konnte. So ging dieses Spiel leider klar mit 2:7 verloren und beendete die Siegesserie der Red Barons.
27.11.18: Coconuts Basel – Red Barons 0:6 Kunsteisbahn Eglisee, 20:30 Uhr
Barons: Roger Ü., Kevin, Daniel J., Grizzly., Dennis, Thomas W., Christoph, Carlo, Andi, Rich, Michel S.
Tore: 1:0 Kevin (Dani J.) 2:0 Dani (Kevin), 3:0 Carlo (Rich) 4:0 Rich (Grizzly), 5:0 Christoph (Kevin), 6:0 Carlo (Andi)
Strafen: 1x Red Barons (Michel S.), 1x Gegner
Die roten Barone zeigen eine abgeklärte Leistung gegen den neuen Gegner aus Basel und
gewinnen verdient mit 6:0. Hervorzuheben gilt es die äusserst faire Spielgestaltung beider Mannschaften, das schöne Kombinationsspiel der roten Propellern und der erste Saison-Shootout von Goalie Roger.
Red Barons– GWK Tigers 7:2
St. Jakob Arena, 13:45 Uhr
Barons: Roger Ü., Kevin, Daniel J., Michel W., Lionel, Thomas W., Christoph, Carlo, Andi, Marc, Michel S.
Schiri: Töx
Tore: 1:0 Dani (Thomas W.), 2:0 Marc (Lionel), 3:0 Marc (Michel S.), 4:0 Dani, 4:1 Grenzwache, 5:1 Marc (Lionel), 5:2 Grenzwache, 6:2 Marc (Thomas W.), 7:2 Marc (Kevin)
Strafen: 1x Red Barons (Andi)
Eine abgeklärte Leistung zeigten die roten Barone in ihrem ersten Spiel der neuen Saison 18/19 und schlugen die GWK Tigers verdient mit 7:2.
Zum Spiel:
Nach einer kurzen Abtastphase übernahmen die roten Propeller das Spieldiktat und konnten durch Dani J. in Führung gehen. Vor der ersten Pause erhöhte der erste Block auf 3:0 mit einem Doppelpack von Marc.
Aus der Pause nahm man sich die kleinen taktischen Anweisungen zu Herzen und zeigte mit schönen Auslösungen eine solide Spielkultur. Der Gegner hatte Mühe das gepflegte Aufbauspiel der Barone zu unterbinden und sah sich öfters im eigenen Drittel eingeschnürt. Hinten konnte man mit Roger auf einen starken Rückhalt zählen, während man vorne mit den aufgerückten Verteidigerpaare zusätzlich grossen Druck aufs Gehäuse des "Hexers" erzielen konnte. Schliesslich skorten erneut Dani (4:0) und Marc (5:1) für die Red Barons und konnten damit den 4 Tore Vorsprung wiederherstellen. Die Tigers zeigten sich aber weiterhin kämpferisch und wussten kleine Zuteilungsprobleme der Barons auszunützen und verkürzten nochmals auf 5:2. Anschliessend sorgte jedoch die 1. Sturmlinie (Marc, Kevin, Lionel) mit zwei schön herausgespielten Toren (6:2 & 7:2) für klare Verhältnisse und einen ungefährdeten Sieg.
Gratulation an das Team für die solide Mannschaftsleistung!
28.10.18: 13:45 | Arena | Grenzwache | Red Barons | 2:7 |
25.11.18: 15:45 | Hallenstadion | ZSC Lions | HC Davos | Knights of 100 |
27.1118: 20:30 | Eglisee | Coconuts | Red Barons | 0:6 |
05.12.18: 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Polysport | 2:7 |
16.12.18: 13:45 | Arena | Red Barons | Grenzwache | 4:7 |
19.12.18: 20:30 | KUBA Dome | Weihnachts | Turnier | Canadiens |
20.01.19: 10:00 | Sissach | Polysport | Red Barons | 5:3 |
07.02.19: 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Coconuts | 13:3 |
24.02.19: 13:45 | Arena | Red Barons | Black Barons | Gönnerspiel! |
Total | 6 Spiele | 3 Siege | 3 Niederlagen | 35:24 Tore |
25.10.17: 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Polysport | 5:6 |
12.11.17: 12:00 | Olten | Flyers | Red Barons | 6:4 |
25.11.17: 18:00 | Arena | Red Barons | Flyers | 2:13 |
06.12.17: 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Grenzwache | 3:0 |
20.12.17: 20:30 | KUBA Dome | HCD, St. Moritz | SCB, Lugano | HC Davos |
14.01.18: 17:15 | KUBA Dome | Red Barons | Regio Fun | 7:9 |
19.01.18: 19:45 | Hallenstadion | ZSC Lions | EHC Biel | Knights of 100! |
27.01.2018 | Arena | Regio Fun | Red Barons | 4:7 |
03.02.18: 09:45 | Sissach | Polysport | Red Barons | 4:7 |
4./11. 03.18: 13:30 | Arena | Red Barons | Black Barons | Gönnerspiel! |
18.03.18: 13:30 | Arena | Grenzwache | Red Barons | Abgesagt |
18.08.2018: Saison 28 steht vor der Tür. Durch die NHL-Expansion haben die Barons einige namhafte Abgänge zu verzeichnen. Wie sie dies zu komepnsieren gedenken, erfahren die Roten am Dienstag, 18. September in der traditionellen, saisoneröffnenden Sitzung, kurz SöS. Wie immer wird ein starkes Rahmenprogramm für ein erstes Highlight sorgen, ehe es aufs Eis geht.
Am frühen Samstagmorgen traf man sich auf der KEBA in Sissach und wollte unbedingt an den letzten Sieg anknüpfen. Die roten Propeller zeigte sich für einmal von Beginn weg hell wach und waren bemüht ein gepflegtes Hockeyspiel aufzuziehen. Bereits nach wenigen Minuten zappelte der Puck ein erstes Mal im Netz. Nach einer schönen Passstafette der ersten Linie verwertete Thomas W. das Zuspiel von Kevin eiskalt im Gehäuse des Gegners. Auch die 2. Linie wusste mit schönen Passkombinationen zu überzeugen und schnürten die Polysportler in ihrem Drittel regelrecht ein. Das 2:0 durch Marc war der verdiente Lohn dafür. Doch auch der Gegner aus Sissach präsentierte sich kämpferisch und spielten den Anschlusstreffer gekonnt heraus. Ein faires und hochstehendes Eishockeyspiel war nun im Gange. Dank einem Doppelpack von Rich und den starken Paraden unserer Nummer 1 «José», durften die Barons mit einem verdienten Vorsprung von 4:2 in die Pause gehen.
In der 2. Hälfte galt es die konzentrierte Leistung aufrecht zu halten. Hinten stand man sehr solide und konnte immer wieder schnelle Angriffe lancieren. Vorne zeigte man sich kaltblütig: Kevin versenkte den Abpraller von Marc zum 5:2, und gleich darauf krönte Pauli seinen Sololauf, indem er die Scheibe in die Maschen hämmerte (grenzenloser Jubelgeschrei)! Trotz den vielen Strafen (auch hier zeigte sich Rich einmal mehr als fleissiger Punktesammler) liessen sich die roten Barone nicht aus der Ruhe bringen. Obwohl der Gegner mit den Toren 3 und 4 nochmals seine Klasse aufblitzen liess, konnten man den Sieg am Ende sicher ins Trockene bringen. Mit einer äussert abgeklärten und starken Teamleistung schlugen die spielfreudigen Propeller die Polysportler aus Sissach mit 7:4! Gratulation zu dieser tollen Teamleistung!
27.01.18: EHC Basel Regio Fun– Red Barons 4:7 St. Jakob Arena, Volles Haus!!! 19:30 Uhr Barons: Roger Ü., Kevin, Daniel J., Michel W.,Lionel, Grizzly, Dani W., Andi, Rich, Tom G.
Tore: 1:0 Kevin, 1:1, 1:2, 1:3, 2:3 Kevin, 3:3 Tom, 3:4 Tom (Rich), 3:5 Tom, 3:6 Kevin, 3:7 Lionel, 4:7
Strafen: 2x Red Barons (Rich + Grizzly), 1x EHC Basel Regio Fun
Nach der knappen Niederlage aus dem Rückspiel, versuchte der Captain bereits vor dem Spiel seine Mannschaft zu pushen & richtig auf den Gegner einzustellen…«ready or not, here i come»…So drang laute Musik aus der Garderobe. Auch auf dem Spielfeld sorgten die Fan-Kurven der beiden Mannschaften zusammen mit den Stadion-DJs für eine perfekte Eishockeystimmung und die Spielunterlage war wiedermal erstklassig angerichtet. Kurz vor Spielbeginn folgte leider noch die Erkenntnis, dass die roten Propeller doch nur zu 9 stürmen würden, da sie vergeblich auf die Dienste ihres aktuellen Zuger-Topscorers warteten.
Der Start ins erste Drittel verlief sehr hektisch und chaotisch. Obwohl man durch Kev 1:0 in Führung gehen konnte («Buebetrickli»), stimmte so einiges nicht in den eigenen Reihen. Weder im Aufbau noch in der Offensive war die neue Hockeyspielkultur der roten Barone auch nicht nur im Ansatz ersichtlich. Man wirkte blass, fehleranfällig und als Zuschauer hatte man das Gefühl, die Propeller liefen nur zu 50%. Dies wusste der Gegner gekonnt auszunutzen und glich die Partie bald aus (1:1). Im gleichen Stil ging es weiter und der Gegner setzte sich im Drittel der Barone fest, und scorte munter weiter (1:2). Immerhin verhinderte Roger im Tor Schlimmeres und es blieb beim 1:3…Ein Drittel zum Vergessen…
Zur ersten Pause folgte nun was kommen musste, eine lange und laute Standpauke! Und siehe da, die klaren Worte sollten ihre Wirkung nicht verfehlen. Mit einer gesunden Portion Wut und neu entfachtem Kampfwille kamen die Barone aus der Kabine und drehten das Spiel innert nur 3 Minuten, durch Tore von Kev (2:3) und Tom (3:3, 4:3)! Was für eine Reaktion der roten Propeller, welche nun definitiv mit voller Power und Elan über s Eisfeld fegten und gnadenlos weiter stürmten. Eine schöne Passkombination von Rich auf Tom führte zum 5:3 Nur wenige Minuten später krönte Kev seinen Sololauf mit einem herrlichen Treffer zum 6:3. Während man nun in der Verteidigung nichts mehr anbrennen liess, konnte man Vorne das Score durch Lionel auf 7:3 weiter ausbauen und so ein sehr starkes 2. Drittel mit (0:7!) für sich entscheiden.
Wie befürchtet liess sich das EHC Basel Regio Fun Team dies nicht auf sich sitzen und setzte im 3. Drittel nochmals zur Aufholjagd an. Das Spiel gestaltete sich nun ausgeglichen aber auch ruppiger und das Heimteam legte eine härtere Gangart an den Tag. Auf beiden Seiten wurden nun Strafen ausgesprochen, obwohl der tschechische Referee noch einige Strafen mehr hätte aussprechen dürfen. Das Heimteam beschoss nun vehement das Gehäuse von Roger, welcher jedoch den Gegner zum Verzweifeln brachte. Erst kurz vor Schluss gelang dem Heimteam mit einem präzisen Schuss das 4:7. Obwohl das Spiel (17 Sekunden vor Schluss) eigentlich entschieden war, entluden sich die Emotionen und es folgten unschöne Szenen. Nach einem ebenfalls unnötigen Foul an unsere Nummer 9, rächt sich dafür unser Bösewicht leider sehr unschön in Beat Forster Manier, was zu einer hitzigen und unnötigen Massenschlägerei führte...Gleichzeitig sprangen wütende Zuschauer von ihren Sitzplätzen hoch und bäumten sich oberhalb des Garderobeneingangs hinter den Absperrungen auf, um die Spieler mit wüsten Beschimpfungen einzudecken… Es herrschte Hallenstadionfeeling wie vergangener Woche bei ZSC vs. Biel. Schade musste dieses Spiel ein solches Ende nehmen. Schliesslich war es bis dahin ein spannender Eishockeymatch bei toller Kulisse, welcher die Red Barons mit einem sehr starken 2. Drittel verdient für sich entscheiden konnten. Gratulation!
Zu reden gab:
- Michel W. («the pitbull»), welcher bis zum Schluss hartnäckig fightete und ein bemerkenswertes Spiel zeigte…
- Roger Ü. («the wall») brachte den Gegner mit seinen Safes zur Verzweiflung…
- gleich 2 Hattricks von Tom und Kev…
- Massenschlägerei nach üblem Crosscheck durch unseren Bösewicht «Beat Forster»…
- zwei stündiger Parkhausstau nach dem Spiel, verursacht durch den enormen Publikumsauflauf…
Red Barons – EHC Basel Regio Fun 7:9
KUBA-Dom Rheinfelden:
Red Barons: Martin, Grizzly, Michel, Marc Graf, Tom Graf, Kevin, Dani, Thomas, Stefan, Pauli, Lionel
Schiedsrichter: Michel
Tore: 0:1, 1:1 Lionel (Stefan, Pauli), 2:1 Tom G. (Marc G.), 3:1 Pauli (Stefan), 3:2, 4:2 Pauli (Tom G.), 4:3, 4:4, 4:5, 4:6, 5:6 Stefan (Lionel), 5:7, 6:7 Kevin (Lionel), 6:8, 7:8 Marc G. (Tom G.), 7:9
In einem schnellen und intensiv geführten Spiel unterlagen die Barons knapp mit zwei Toren.
Den 0:1 Rückstand konnte Lionel, rasch ausgleichen und bis zum Ende des ersten Drittels konnten die Roten den Vorsprung, auch dank einem stark spielenden Martin im Tor, gar auf 4:2 erhöhen. Sehenswert dabei war sicher der Treffer der Grafbrüder. Marc passte zu Tom, welcher noch kurzfristig als Spieler einsprang, und der versenkte den Puck eiskalt unter dem Torhimmel.
Im zweiten Drittel mussten die Barons mit drei Verteidigern auskommen. Grizzly trat grippegeschwächt an und musste nach einem starken ersten Drittel leider aufgeben.
Nun übernahmen die Gäste aus Basel das Spielgeschehen und konnten bis auf 4:6 wegziehen. Die Barons zeigten aber Moral und kamen immer wieder an ein Tor heran.
Am Schluss hatten aber die Gäste die Nase vorne und konnten das Spiel für sich entscheiden.
Mit Lionel, Stefan, Tom G. und Pauli konnten sich an diesem Abend gleich vier Spieler je drei Scorerpunkte gutschreiben lassen.
Red Barons vs. Grenzwache 3:0
Kuba Dome, 8 Zuschauer, 06.12.17, 20:30 Uhr
Barons: Roger Ü., Grizzly, Marc, Thomas W., Pauli, Kevin, Stefan, Thomas S., Dani J., Michel W.
Schiedsrichter: Michel S.
Tore: 1:0 Thomas S. (Marc), 2:0 Thomas S. (Pauli), 3:0 Pauli (Dani J.)
Strafen: 1x2 Red Barons (Marc Graf), 1x2 Grenzwache und 1x Penalty
Erster Shootout der Klubgeschichte!
In einem denkwürdigen Spiel lieferten die Barons von Beginn weg eine starke Leistung ab. Trotz den Niederlagen zur Beginn der Saison wurde am Taktikkonzept Pfander festgehalten und dieses trug nun so langsam ihre Früchte. Das Aufbauspiel funktionierte an diesem Spiel bisher am besten in dieser Saison und man konnte die Grenzwache von Beginn weg unter Druck setzen.
Mit viel Energie und zwei Powerlinien wollte man den ersten Sieg der Saison Tatsache werden lassen und es entwickelte sich eine einseitige Partie zugunsten der Barone.
Diese gingen, wie könnte es anders sein, durch ein Abstaubertor von Thomas Scherrer nach Vorlage von Marc Graf verdient in Führung. In der Folge konnte man sich eine Vielzahl von Chancen herausspielen, wovon jedoch alle durch den starken Torwart der Grenzwache zunichte gemacht wurden. Auch ein Penalty bekam man zugesprochen, welcher jedoch mirakulös pariert wurde.
Die roten Propeller liessen sich daraufhin nicht entmutigen und powerten weiter auf das Tor des Gegners. Nach einem Pass in die Tiefe von Pauli auf Thomas Scherrer konnte der glutheisse Topskorer letztlich auf zwei zu null erhöhen.
Diese Zweitore-Führung hatte lange Bestand und trotz der Dominanz der Red Barons war die Grenzwache immer wieder nahe dran, das Score zu verkürzen.
Zu erwähnen gilt hier die starke defensive Leistung der Barone um Torwart Roger Übelmann, welche alle Angriffe der Wächter abwehren konnten und dies mit teilweise ganz starken Paraden vom Schlussmann der Flieger.
An diesem Tag lief letztlich alles für die Barone und man konnte im richtigen Moment das entscheidende Tor von Pauli durch einen „butterweichen“ Schuss nach einem Bullygewinn von Dani Jirasko erzielen.
Am Ende holte sich Marc vom Hause Graf noch die obligatorische familieninterne 2 Minuten Strafe ab und das Spiel wurde souverän gewonnen.
Dieses Match lässt auf sich aufbauen und macht Hoffnung auf weitere Siege in der noch laufenden Saison!
22.12.2017: Unfassbar! Fast 20 Jahre rannte der HC Davos dem ersten Triumph bei Weihnachtsturnier hinterher. Nun holte er gleich drei Mal die Krone in Serie! In der Besetzung Hausi Pfander, Etienne Petitpierre, Daniel Wyniger und dem doppelten Graf (Marc und Rich) waren die Davoser unbezwingbar. Nach zwei Siegen, einem Triumph im Penaltyschiessen und drei Unentschieden zogen sie ungeschlagen in den Final, wo sie den SC Bern ein zweites Mal via die Kurzentscheidung meisterten.
Ja, dieser SC Bern. Das Turnier drohte für die Männer in rot zunächst zum Debakel zu werden. Nach zwei 0:1 Niederlagen gegen die ZSC Lions und den HC Davos, standen sie mit dem Rücken zur Wand, ehe die Show von TJ Grizzly begann. In der Besetzung Stefan Ammann, Martin Dambach, Jürg Auer, Lionel Loew und Captain Daniel Peter resultierte schliesslich Rang 2. Mehr zu TJ Grizzlies Penaltyfeuerwerk unter Statistik.
Genau umgekehrt verlief das Turnier für die kurzfristig eingesprungenen ZSC Lions. Sie starteten mit zwei 1:0 Siegen und benötigten vor dem letzten Spiel gegen Davos nur noch einen Punkt für die direkte Finalqualifikation. Derbes Pech für die Zürcher, dass eine Kollision zwischen Rich und Hausi dieses Spiel beim Stand von 0:1 aus Zürcher Sicht 30 Sekunden zu früh beendete. Die Löwen unter Captain Michel Schnarwiler, angetreten mit Thomas Wuhrmann, Matthias Hugenschmidt und den beidne last second Transfers Christoph Pauli und Matthias Straeuli scheiterten schliesslich im Halbfinale an TJ Grizzly und mussten sich mit Rang 3 bescheiden. Gleichwohl ein bemerkenswertes Debut für die Truppe aus dem Hallenstadion.
Nur Rang 4 und eine bittere Enttäuschung setze es dagegen für den anderen Neuling ab: Der HC Lugano feierte zwar mit seinem Captain und ständigen Torhüter Roger Übelmann eine taktische Premiere am Weihnachtsturnier. Mit mageren 5 Punkten und dem vorzeitigen Ausscheiden blieben die Tessiner aber in der Besetzung Christoph Marti, Kevin Dambach, Andreas Kern, Christoph Zaugg und Andreas Kern gleichwohl unter den Erwartungen.
Hier schliesslich die vollständigen Ergebnisse:
ZSC Lions | SC Bern | 1:0 |
HC Davos | HC Lugano | 0:0 |
ZSC Lions | HC Lugano | 1:0 |
SC Bern | HC Davos | 0:1 |
SC Bern | HC Lugano | 2:1 nP |
ZSC Lions | HC Davos | 0:0 |
SC Bern | ZSC Lions | 0:0 |
HC Davos | HC Lugano | 1:1 |
ZSC Lions | HC Lugano | 1:0 nP |
HC Davos | SC Bern | 2:1 nP |
SC Bern | HC Lugano | 1:0 nP |
HC Davos | ZSC Lions | 1:0 |
SC Bern | ZSC Lions | 2:1 nP |
HC Lugano | ZSC Lions | 0:2 |
SC Bern | HC Davos | 0:1 nP |
Matchbericht
Red Barons vs. Olten Flyers
St. Jakobs Arena Basel, 30 Zuschauer, 25.11.17, 18:00 Uhr
Barons: Martin Müller, Rich, Thomas S., Pauli, Dani J., Andi, Michel S., Thomas W., Lionel, Stefan, Martin D.
Tore: 1:0 Thomas S. (Stefan), 1:1, 1:2, 1:3, 1:4, 2:4 Pauli (Martin D.), 2:5,...,2:13
Schiedsrichter: Töx
Ein Tag zum Vergessen
Nachdem man in den ersten Saisonspielen den Start etwas verschlafen hatte, wollten sich die Propeller in diesem Bereich verbessern und von Beginn weg Druck machen.
Dies gelang hervorragend und man ging durch ein Thomas Scherrer Gedenktor per Abpraller mit 1:0 in Führung. Die Flyers, wie bereits im Hinspiel mit drei Offensivreihen angetreten, vermochten aber eine schnelle Reaktion zu zeigen und konnten das Score innert Kürze drehen. In der Folge entwickelte sich ein gutes, schnelles Spiel bei dem die Barone oft etwas Pech hatten und bei den Flügeln aus Olten alles zu funktionieren schien. So gingen die Gäste mit 4:1 in Führung. Die Barons verloren aber nicht ihren Kampfgeist und erzielten durch Pauli nach schönem Solo und Pass von Rückkehrer Martin Dambach den Anschlusstreffer zum 2:4.
Leider wurde durch diesen Treffer der Schwung der Olten Flyers nicht gebrochen, welche daraufhin gefühlt mit jedem Angriff den Puck irgendwie im Tor unterbrachten.
Die Barone ihrerseits beeindruckten trotz des einseitigen Spielstands durch Kampfgeist und gepflegten Spielaufbau und hatten auch immer wieder gute Chancen, welche jedoch durch denstarken Schlussmann der Oltener vereitelt wurden.
Im Endeffekt war das Resultat niederschmetternd, jedoch auch etwas zu hoch ausgefallen, da die Red Barons nicht schlecht spielten.
Matchbericht
Red Barons vs. Olten Flyers
Eisbahn Kleinholz, 12 Zuschauer, 12.11.2017, 12:00 Uhr
Barons: T. Müller., Lionel, Marc, Andi, Michel W., Pauli, Thomas W., Rich, Thomas S., Michel S., Dani J.
Tore: 0:1, 0:2, 1:2 Rich (Dani J.), 2:2 Marc (Thomas S.), 2:3, 2:4, 3:4 Pauli (Thomas S.), 3:5, 3:6, 4:6 Thomas S. (Marc, Pauli)
Strafen: 1x2 gegen Red Barons, 2x2 gegen Olten Flyers
An diesem verregneten Sonntag wurde bereits vor dem Spiel für Schlagzeilen gesorgt. Verstärkt durch Torwart Tobias Stephan sollte der erste Shootout der Saison erreicht werden. Ebenfalls erhielt Marc Graf das erste Mal das Vertrauen der Barons Trainer. Zweimal Graf versprach eine doppelt so harte Gangart, dementsprechend wollten die Barone in das Spiel starten.
Der Start der Partie zeichnete sich durch eine hohe Kadenz aus, was vor allem an den Flyers lag, welche mit 3 Linien spielten. Die Red Barons liessen sich dadurch etwas verwirren, wodurch man früh mit 0:2 in Rückstand geriet. Wie bereits beim ersten Saisonspiel stimmte aber auch bei diesem die Einstellung der Propeller. Angeführt von den Grafs vermochte man innert Kürze wieder auszugleichen. Beide Tore waren Ergebnisse von gutem Nachchecken und wurden nach Abprallern erzielt.
In der Folge war das Spiel Offen und beide Teams hatten ihre Chancen. Die Lokalmatadoren aus Olten vermochten jedoch ihre Aktionen etwas geradliniger auszuführen, wobei bei den Barons auch etwas das Scheibenglück fehlte. Folglich gingen die Flyers bis kurz vor der Pause noch 4:2 in Führung.
In der zweiten Hälfte reagierten die Barons stark und verkürzten im ersten Einsatz nach der Pause gleich auf 3:4. Der Ausgleich lag in der Luft, doch just in dieser Phase erhielt man denkbar unglücklich das 3:5 und dann etwas später noch das 3:6.
Dieses Resultat entsprach doch eher weniger dem Verlauf des Spiels, bei dem vor allem in der zweiten Hälfte die Red Barons eine starke Leistung zeigten. Leider wurde in einigen Momenten die Abstimmung etwas vernachlässigt , was die Oltener eiskalt ausnutzten. Kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Topskorer Thomas S. per sehenswertem Ablenker noch das 4:6.
Alles in allem war es ein sehr faires und unterhaltsames Spiel gegen einen tollen Gegner!
01.11.2017: Wie einst die legendären Lemieux, Gretzky & Co. am Canada Cup 1987 starteten die Barons mit einer 5:6 Niederlage in Saison 27. Die Vorzeichen sind also verheissungsvoll. Aber lesen Sie selbst:
Matchbericht
Red Barons vs. Polysport
Kuba Dome, 1! Zuschauer, 25.10.2017, 20:30 Uhr
Barons: Roger Ü., Lionel, Stefan, Andi, Michel W., Pauli, Thomas W., Rich, Thomas S., Vasco, Dani J.
Schiedsrichter: Töx
Tore: 0:1, 1:1 Thomas S. (Pauli, Thomas W.), 2:1 Thomas S. (Pauli), 2:2, 3:2 Andi (Dani J.), 3:3, 3:4, 3:5, 4:5 Vasco (Thomas S.), 4:6, 5:6 Andi (Vasco, Dani J.)
Strafen: 1x2 gegen Polysport
In einem umkämpften Spiel erwischten die Roten Barone einen denkbar schlechten Start und gerieten durch einen schnell ausgetragenen Angriff Polysports in Rückstand. Die Lokalmatadoren, in ihrem Stolz verletzt, vermochten aber eine schnelle Reaktion zu zeigen und gingen durch eine Doublette des neuen Topskorers Thomas S. 2:1 in Führung. In der Folge versäumte man es, den Vorsprung zu vergrössern, was im erneuten Ausgleich durch Polysport resultierte. Im Verlauf des 1. Drittels wurde dann die Leistung der roten Propeller etwas zerfahrener. An diesem Trend konnte auch das zwischenzeitliche 3:2 durch Andi nichts ausrichten. Folgerichtig konnten die Polysportiven am Ende nochmals zulegen und bis zur ersten Pause noch auf 3:3 ausgleichen.
Auch der Start ins zweite Drittel wurde von den Baronen etwas verschlafen. Plötzlich lag man mit 3:5 im Rückstand. Bandengeneral Hausi vermochte aber oft die richtigen Worte zu finden, wodurch die Barone wieder zu ihrem Spiel fanden. Es entwickelte sich eine umkämpfte Schlussphase, bei der sich die Red Barons immer wieder zurückkämpfen konnten. Am Ende war man nahe am Ausgleich und hätte gemessen an den Chancen durchaus noch gewinnen können. Das Spiel ging jedoch leider mit 5:6 verloren.
Klar ist, dass sich auf dieser Leistung aufbauen lässt und das Trainingslager deutliche Spuren beim Angriffspiel der Barons hinterlassen hat.
Ein grosser Dank gilt Coach Hausi Pfander, der wie schon gesagt mit seiner Leistung als Coach der Mannschaft enorm helfen konnte.
_________________________________________________________________________
26.10.16 | Red Barons | Olten Flyers | 4:2 |
27.11.16 | Red Barons | Grenzwache | 3:1 (2:0,1:0,0:1) |
07.12.16 | Red Barons | Polysport | 5:6 |
15.01.17 | Red Barons | EHC Basel Regio Fun | 5:6 |
29.01.17 | Olten Flyers | Red Barons | 9:3 |
11.02.17 | EHC Polysport | Red Barons | 4:4 |
19.02.2017 | Red Barons | Black Barons | 9:5 |
26.02.2017 | Red Barons | Grenzwache | 4:4 |
18.03.2017 | Basel Regio Fun | Red Barons | 4:1 |
Basel Regio Fun - Red Barons 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)
18.03.2017. Arena
Barons: Roger Ü.; Patrick, Thomas W.; Grizzly, Michel W.; Dani W., Kevin, Louis; Rich, Pauli, Lionel.
Tore: 0:1 Rich (Grizzly)
Strafen: 0!!!
Grenzwache - Red Barons 4:4
St. Jakobs Arena, wenige Zuschauer (darunter 3 Hardcore-Barons-Fans), 26.02.2017, 13:45 Uhr
Barons: Martin M., Vasco, Stefan, Michel W., Kevin, Pauli, Dani W., Rich, Grizzly, Thomas U.
Schiedsrichter: „Brent Reiber“
Tore: 0:1 Stefan (Michel W.), 0:2 Vasco (Dani W.), 1:2, 2:2, 3:2, 3:3 Dani W. (Kevin) 4:3, 4:4 Kevin (Stefan)
Strafen: 3x2 Rich the Bitch! 1x2 Thomas U. (überzählige Spieler), 2x2 Grenzwache
Mit Sound von „DJ Pauli“ und kleinen taktischen Anweisungen wurden die Spieler der Red Barons ideal auf den zweitletzten Match gegen die Grenzwache eingestimmt. Ab der ersten Minute übernahmen die roten Propeller das Spieldiktat und übten gehörigen Druck aufs gegnerische Gehäuse aus. Es brauchte jedoch seine Zeit bis man den starken Schlussmann der GWK Tigers ein erstes Mal bezwingen konnte. Nach einem Abschluss von Verteidiger Michel W. konnte Stefan den verdienten Führungstreffer markieren (0:1). Und die Barons stürmten sogleich weiter und erarbeiteten sich Chance um Chance. Schliesslich doppelte die 2. Sturmlinie nach, und so gelang es Vasco, den Abraller von seinem Sturmpartner Dani W. im Tor zu versenken (0:2).
Fazit des ersten Drittels: Das Spiel hatte man im Griff. Hinten stand man solide und konnte sich auf Schlussman Martin M. verlassen. Doch trotz der läuferischen Überlegenheit konnte man das Score einfach nicht weiter ausbauen.
Im zweiten Drittel kehrten die Grenzwächter (wie erwartet) mit mehr Power und Körpereinsatz aufs Eis zurück. Plötzlich war der Anschlusstreffer Tatsache und man fiel in eine kleine Baisse. Die Tigers zeigten sich in diesem Abschnitt sehr clever und effizient, und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Auf Seiten der Barone ärgerte man sich, dass man an das überzeugende 1. Drittel nicht mehr richtig anknüpfen konnte und sogar mit einem 2:3 Rückstand in die letzte Pause musste.
Die Entscheidung musste folglich im letzten Drittel fallen. Die Red Barons versuchten nochmals einen Gang höher zu schalten und setzten zu mehreren Sturmläufen an. Nach einer wunderschönen Kombination, bei der Kevin auf den anbrausenden Dani zurücklegte, vollendete dieser eiskalt via Pfosten und schoss den viel umjubelten Ausgleich! Endlich! Back in the game! Auf Seiten der Barone konnte man den Aufwind bis auf die Tribüne spüren. Doch auch das Heimteam gab nicht auf, witterete seine Chance und konnte prompt wieder vorlegen (4:3). Zweikämpfe wurden nun härter ausgeführt, es folgten nun mehrere Strafen auf beiden Seiten. Die roten Propeller kurbelten jedoch für die letzten zehn Minuten im letzten Drittel nochmals ihre Kadenz in die Höhe und schnürten die Grenzwächter in ihrem Drittel ein. Bei 4 gegen 4 erkämpfte sich Stefan hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe und findet mit seinem Zuspiel den alleinstehenden Kevin, welcher direkt den Puck ins Tor befördert. Ausgleich (4:4)! Noch vier Minuten waren auf der Matchuhr der St. Jakob Arena zuspielen, und die roten Propeller hatten noch nicht genug und setzten zu einem fulminanten Schlussspurt an. Das Gehäuse der GWK Tigers wurde regelrecht bombardiert, doch mit Schuss um Schuss konnte der Puck nicht über die Torlinie gebracht werden. Am Ende „hexte“ der Torwart der Grenzwache bemerkenswert, und rettete so seiner Mannschaft das Unentschieden.
Ein äusserst faires und spannendes Spiel ging unter der tadellosen Schirileistung von Profi „Brent Reiber“ zu Ende.
Schlussfazit:
Obwohl die Red Barons mit einem Unentschieden eher schlecht bedient waren, hatte man riesigen Spass bei einer solchen Atmosphäre in der Arena Eishockey zu spielen!
19.02.2017: Red Barons - Black Barons 9:5 (4:0,2:5,3:0) 2:2 Penalties
Arena (ausverkauft, rund 20'000 Fans mussten an den Kassen abgewiesen werden und mussten das Spiel auf einer Grossleinwand im gegenüberliegenden Fussballstadion verfolgen.
Schiri: Töx
DJ Mory, Live Kommentator Pauli
Red Barons: Roger Ü; Grizzly, Andi, Roger S., Jürg, Daniel W., Vasco, Thomas F., Patrick, Christoph Z. Chris und Thomas S. mit seltsamen Vergiftungserscheinungen
Black Barons: Martin M; Michel W, Thomas W., Christoph M, Stefan, Matthias, Martin D, Hausi, Thomas U, Etienne, Kevin. Christoph P und Rich nach Attacke mit Eisenstangen durch unbekannte Rowdys in roten Pullovern verletzt.
Tore: 1:0 Andi (Vasco), 2:0 Dani (Grizzly), 3:0 Roger, 4:0 Vasco, 4:1 Thomas U, 4:2 Thomas U, 5:2 Thomas F, 6:2 Vasco, 6:3 Stefan (Kevin), 6:4 Thomas U, 6:5 Stefan. 7:5 Roger, 8:5 Thomas F, 9:5 Vasco
Der Coach Kevin hatte einige Mühe, zehn Spieler für das Spiel vom Samstagmorgen aufzubieten. Danke an Grizzly und Dani für das Einspringen.
Die Polysportler traten mit nur 6 Spielern an und diese zeigten sich als sehr konditionsstark.
Die Barone übernahmen klar das Spieldiktat, doch waren es die Polyven die 2:0 in Führung gingen. Nicht zwingend, aber die Chancenauswertung lag bei ihnen bei 100%!
Anders die Barone. Da wurde aus allen Lagen geschossen, doch der „Riese“ im Polytor hielt alles, was es zu halten gab.
Nach einer schönen Kombination zwischen „Francokanadier“ Lionel und Thomas S fiel der fälliege Anschlusstreffer. Kommt nun die Wende? Nein, nach einem Konter konnten die Polyven die Zweitoreführung wieder für sich beanspruchen.
Wer die Barone kennt weiss, dass diese nie aufstecken und nach einem „Hammer“ alla Rich auf Zuspiel von Thomas W flatterte die Gummischiebe über die Fanghand zum vielumjubelten Anschlusstreffer.
Kurz darauf war es erneut Thomas S, auf Zuspiel von Coach Kevin, der zum Ausgleichstreffer eiskalt einschob.
Die Polyven waren nun fast stehend KO, dachten die Barone, doch ein erneuter Konter brachte die Barone erneut in Rückstand und es blieben nur mehr knapp zehn Minuten im Hexenkessel in Sissach zu spielen.
Erneut eine ärgerliche Niederlage für die Barone?
Nein, der superaufgelegte Thomas S „würgte“ die Scheibe nach genialem Pass von Kevin über die Torlinie zum gerechten 4:4 Ausgleich und Schlussresultat.
Telegramm:
Kuba Sissach: 10 Curlingspieler und ein Eismeister
Red Barons:
Roger, Dani, Andi, Rich, Thomas W, Michel S, Thomas S, Kevin, Lionel, Michel W, Grizzly
An diesem Abend stimmte so einiges nicht... abhaken und nach vorne schauen!
15.01.2017: Red Barons - EHC Basel Regio Fun 4:5 (2:1, 2:1, 0:3)
Barons: Martin; Patrick, Thomas W; Louis, Kevin, Stefan; Grizzly, Michel W; Dani J, Andi, Dani W.
Tore: 1:0 Stefan (Louis), 2:1 Dani W. (Grizzly), 3:1 Louis (Stefan), 4:2 Stefan (Kevin)
KUBA Dome, Zuschaueranzahl, Schiri und Strafen unbekannt.
26.12.2016: Wie diese Seite aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren durfte, ist es dem HCD sensationell gelungen, den Titel am prestigeträchtigen Graf Schweizer Cup zu verteidigen. Im Finale wurde angeblich der favorisierte EHC St. Moritz geschlagen, während das kleine Finale die Newcomer aus Las Vegas gegen das historische ZSKA für sich entschieden. Gerüchte machen allerdings die Runde, das bei der diesjährigen Austragung nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Denn die Pokale sahen so aus:
Red Barons-EHC Polysport 5:6
8.12.16 20.30-22.30 Uhr KuBa Rheinfelden
BARONS zeigen Charakter
Von Coach Kevin bestens vorbereitet begannen die Barons das Spiel mit viel Elan. Der EHC Polysport liess sich in die Defensive drängen und wartete ab, was der Gastgeber zu bieten hat. Die roten Barone erarbeiteten sich einige Chancen, ohne dass etwas Zählbares herausschaute. Nach einer Viertelstunde legten die Oltener ihre Maske ab. Sie überfielen die sichtlich überraschten Barons mit schnell vorgetragenen Spielzügen. Und hatten Erfolg. In rascher Folge spielten sie einen 4:0 Vorsprung heraus. War das schon die Entscheidung? Einige Fans verliessen enttäuscht den KuBa-Dom. Sie sollten ihren Abgang bereuen. Denn die Barone zeigten Charakter. Sie kämpften unverdrossen weiter. Zunächst scheiterten sie immer wieder am sehr guten gegnerischen Torhüter. Erst nach einer halben Stunde radierte Ritch mit einem schnellen Konter die schon fast unauslöschlich scheinende Null des Torkontos der Barone aus. Ein unglücklicher Treffer in der Schlussminute des ersten Drittels schien die Hoffnungen der Barone im Keim zu ersticken.
Mit kleinen Umstellungen starteten die Rotjacken ins zweite Drittel. Sofort wurde klar, dass sie nicht gewillt waren, diese Niederlage hinzunehmen. Die Defensivarbeit der Blöcke war wirkungsvoller, die Oltener Konter wurden seltener. Auch Goalie Müller agierte mit mehr Fortune. Nur am Spielstand änderte sich lange Zeit wenig. Thomas Frehner verkürzte zwar früh im 2. Drittel auf 2:5, doch danach wollte keiner Mannschaft mehr ein Treffer gelingen. Eine Viertelstunde vor Spielende stemmten sich die Barone nochmals mit vereinten Kräften gegen die Niederlage. Und hatten Erfolg. Eine Dublette von Thomas Frehner lancierte den Match neu. Die Polysportler wurden nervös. Ein Solo ihres besten Spieler wurde mit dem einzigen Poly-Tor in Drittel 2 und 3 abgeschlossen. Aber auch das war noch nicht die Entscheidung. Ritch hämmerte den Puck 5 Minuten vor dem Ende mit einem Gewaltschuss in die Maschen. Die Barone drückten nochmals aufs Tempo konnten aber am Spielstand von 5:6 nichts mehr ändern.
Um 22.30 Uhr pfiff der sehr gute Head Schnarwiler ein sehr gutes Spiel zweier fairer Mannschaften ab. Polysport hat den Sieg gewiss nicht gestohlen, die Red Barons haben gezeigt, dass sie ein Team mit tollem Charakter sind, mit dem immer zu rechnen ist.
Statistik:
Scorer:
Ritch 2, Thomas Frehner 3, Assist: Daniel 1, Thomas W 3, Thomas S. 1
Strafen: 0
27.11.2016:
Red Barons – Grenzwache 3:1
St. Jakobs Arena, 10 Zuschauer (Rekord), 27.11.2016, 13:45 Uhr
Barons: Roger Ü., Lionel, Stefan, Andi, Michel W., Kevin, Pauli, Thomas W., Rich, Grizzly, Thomas U.
Schiedsrichter: Pat „The Mountain“ LakemanTore: 1:0 Pauli (Lionel), 2:0 Kevin (Thomas W.), 3:0 Pauli, 3:1Strafen: 1x2 Rich the Bitch, 1x2 Thomas W., 1x2 Andi, 2x2 Grenzwache
Nach einer feurigen Ansprache von Sportpsychologe Kevin D. und dem perfektionierten Aufwärmen made by Hausi, fühlten sich die Red Barons bereit wie schon lange nicht mehr. Und so gings dann auch los. Keine Minute war gespielt, da tauchte Stefan schon alleine vor dem Tor auf, Pfosten! Doch die Barons liessen nicht nach. So war es nur logisch, dass nach einer einstudierten Angriffsvariante Pauli durch einen Screen von Thomas U. quer durch den Slot spazieren konnte um dann locker Backhand die Scheibe im Nachthimmel zu versenken. In der Folge gab es viele Chancen auf beiden Seiten. Es wurde mit offenem Messer gespielt, doch dank Roger hielten die Propeller die Null. Aufgrund der vielen Chancen auf beiden Seiten war ein zweiter Treffer in dieser Partie nur noch eine Frage der Zeit. Zum Glück für die Barons konnte der wieder genesene Kevin D. eine weitere schöne Passfolge souverän mit einem satten Schuss zum 2:0 verwerten. Das 2:0 war dann auch der Stand nach dem ersten Drittel.Im zweiten Drittel wurde dann eine ruppigere Gangart angeschlagen: Stöcke lagen am Boden, Zweikämpfe wurden auf der Bank ausdiskutiert, ein wahres Kriegsfeld!Viele Strafen waren die Folge. Es folgte eine Szene, die ein Hockeyherz höher schlagen lässt. In einer weiteren Unterzahl befindend zog Pauli nach einem gewonnenen Bully von Andi hinter dem eigenen Tor los und lief wie von einem tollwütigen Bienenschwarm verfolgt an allen Gegnern vorbei, um dann souverän zum 3:0 einzusnappen. Ein wahres Traumtor von mir, äh ich meine von Pauli!Der Rest der Partie ist dann schnell erzählt. Die Barons standen in der Defensive sehr sicher und hatten mit ihrem Goalie einen fast unüberwindbaren Goalie. Fast, weil die Grenzwache 10 Minuten vor Schluss noch zum 3:1 verkürzen konnten.Insgesamt war es ein weiterer jedoch sehr überzeugender Auftritt der Red Barons. Weiter geht’s nun am 07.12 gegen Polysport!
26.10.2016:
Red Barons – Olten Flyers 4:2
KUBA Dome, 2 Zuschauer (natürlich Baronsfans), 26.10.2016, 20:30 Uhr Barons: Roger Ü., Thomas S., Kevin, Daniel J., Pauli, Thomas W., Lionel, Andi, Stefan, Thomas F., Michel S. Schiedsrichter: Martin Müller
Tore: 1:0 Kevin (Pauli), 2:0 Daniel J. (Thomas F.) 3:0 Thomas F. (Andi), 3:1, 4:1 Stefan (Thomas F.), 4:2
Strafen: keine!
Zum Saisonauftakt traten die roten Propeller gegen den neuen Gegner aus Olten an. Obwohl die Red Barons in ihrem neuen Jubiläumsdress optisch eine beeindruckende Figur abgaben, verlief jedoch der Start in die Partie doch eher verhalten. Nach einer längeren Abtastphase kam es zu einigen Torchancen auf beiden Seiten, mit einem kleinen Vorteil für das Heimteam. Doch beide Torhüter hielten ihren Kasten dicht, und die Olten Flyers fanden mehr und mehr zu ihrem Spiel. Trotz des aufkommenden Druckes des Gegners gelang es Kevin, nach dem Zuspiel von Pauli, mit einem Drehschuss den wichtigen Führungstreffer für die Red Barons zu erzielen. So ging man nach einem äusserst fairen und ausgeglichenen Startdrittel knapp mit 1:0 in die erste Pause.
Die Pausenansprache hat ihre Wirkung nicht verfehlt, denn die roten Propeller starteten fulminant. Tom („Turbo“) lanciert Flügelroutinier Daniel, welcher sehenswert zum 2:0 erhöhte. Und nur wenige Minuten später doppelte Tom, mit einem seiner ansatzlosen Handgelenkschüssen nach zum 3:0. Mit dieser Führung fühlte man sich auf Seite der Barons sicher, ein bisschen zu sicher. Denn der Gegner aus Olten bewies Moral und kämpfte sich bissig zurück ins Spiel. Mit dem 1:3 wurden die Olten Flyers für ihren Kampfgeist belohnt und es folgte eine weitere Druckphase der Gäste. Dank einem glänzend agierenden Roger im Tor der Red Barons blieb es beim 1:3 und die roten Propeller konnten sich mit dieser Führung in die 2. Pause retten.
Wie erwartet hielt der Gegner auch im letzten Drittel den Druck auf Rogers Gehäuse aufrecht. Doch dieser zeigte eine bärenstarke Leistung und liess die Angreifer abblitzen. Erst kurz vor Schluss konnte Stefan einen Abpraller zum vorentscheidenden 4:1 verwerten. Obwohl den Gästen noch ein 2. Tor aus spitzem Winkel gelang, liessen die roten Propeller nichts mehr anbrennen und gewannen ihr ersten Saisonspiel mit 4:2!
Fazit des Spiels: „Man of the match“ ist Roger unsere Nummer 1, feine Schiri- Leistung von Presi Martin und mit den Olten Flyers hat man wirklich ein sehr faires und ausgeglichenes Team gefunden, welches hoffentlich noch viele weitere spannende Spiele mit uns bestreiten wird!
21.10.15 | 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | New House Rangers | 4:13 |
08.11.15 | 13:45 | Arena | Grenzwache | Red Barons | 7:3 |
11.11.15 | 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Beavers | 5:8 |
29.11.15 | 17:15 | KUBA Dome | Red Barons | Polysport | 9:3 |
02.12.15 | 20:30 | KUBA Dome | Graf Schweizer | Cup | Sieger: HC Davos! |
11.12.15 | 21:30 | Reinach AG | New House Rangers | Red Barons | 9:8 OT |
23.01.16 | 18:00 | Wettingen | Beavers | Red Barons | 5:4 |
03.02.16 | 20:30 | KUBA Dome | Red Barons | Grenzwache | 5:6 |
28.02.15 | 13:45 | Arena | Gönner | Spiel | Black 11 Red 7 |
??? | ??? | ??? | GV |
Trotz des fehlenden 10. Feldspielers fand man gegen den bekannten Gegner gut ins Spiel und auf beiden Seiten erspielte man sich mehrere Grosschancen. Doch sowohl Martin Müller als auch Tobi der „Hexer“ parierten stark und hielten ihren Kasten rein. Die Baronen wollten unbedingt den wichtigen Führungstreffer erzielen und hielten so den Druck hoch. Nach unzähligen Abschlüssen auf das Tor des „Hexers“, konnte Roland auf Pass von Kevin endlich die Scheibe im Tor unterbringen (1:0). Nur wenig später erzielte Thomas S. das 2:0 und konnte so die verdiente Führung weiter ausbauen. Zur Pause lagen die roten Propellern zwar wieder mal in Führung (2:1), jedoch fiel diese wieder deutlich zu klein aus, gemessen an den vielen vergebenen Grosschancen. In der Pausenansprache warnte noch Interimscoach „Kev le Chef“ vor der ominösen „Baronsblockade“ im Schlussdrittel.
Wie erwartet starteten nun die Grenzwächter druckvoller in die 2. Spielhälfte und störten uns geschickt im Aufbau. Doch auf den Ausgleich (2:2) der GWK Tigers konnten die Red Barons postwendend reagieren und wie: Mit einem genialen Pass lancierte Thomas W. Lionel, und dieser vollendete mit einem super Schuss in den Rechten Winkel zum 3:2! Der Druck des Gegners liess jedoch nicht nach und so schnürten sie uns vermehrt im eigenen Drittel ein. Auch dieses Mal verbreitete sich die „Baronsblockade “ unter den Spielern und der Gegner wusste diese Schwächephase wieder effizient auszunutzen. Neben einem Hammer-Slapshotgoal waren aber auch etwas glücklichere Tore dabei, und so konnten die Grenzwächter ihre Führung auf 3:6 ausbauen. Unglaublich. Eine ausgeglichenes Spiel hat man wieder unnötig aus der Hand gegeben. Dennoch gaben sich die roten Propeller noch nicht geschlagen, schliesslich waren noch 13 min zu spielen. Prompt wurde der beherzte Einsatz nochmals belohnt und Thomas S. verwertete das schöne Zuspiel von Kevin 3min vor Schluss zum 4:6. Der Glaube war zurück und nur 1 Minute später gelang Thomas S. sogar noch den sehenswerten Anschlusstreffer zum 5:6. Leider kam diese Aufholjagd zu spät und so ging ein weiteres Spiel mit nur einem Treffer Differenz an den Gegner.
Wieder eine Niederlage mit nur einem Tor Unterschied. Bereits Saisonniederlage 5 in 6 Spielen! Aber wir garantieren. Die Red Barons haben nichts mit dem SC Bäärn gemeinsam und Sven Leuenberger steht nicht an der Bande!
Das Video zum Turnier:
11.11.15:
Red Barons - Beavers 5:8 (2:4,2:3,1:1)
KUBA Dome, 11.11.2015, 20:30 Uhr
Barons: Roger Ü., Thomas S. , Stefan, Kevin, Patrick S., Michel W., Andi, Lionel, Vasco, Michel S., Rich, Thomas W., Daniel J., Christoph
Schiedsrichter: Chris
Tore: 0:1 , 1:1 Daniel , 1:2 , 1:3, 2:3 Daniel ( Christoph), 2:4, 3:4 Andi (Michel S.) , 4:4 Rich (Michel W.), 4:5, 4:6, 4:7, 5:7 Andi (Rich), 5:8
Strafen: 3x 2min Rich! , 1x 2min Daniel, Beavers 1x 2min
Sowohl die Red Barons wie auch die Gäste aus Wettingen traten zu diesem Spiel in Vollbesetzung (3 Sturmlinien und 2 Verteidigerpaare) an. Das Spiel gestaltete sich zu Beginn sehr intensiv und ausgeglichen. Die Beavers, welche fast ausschliesslich durch schnelle Einzelaktionen ihrer „Juniorenfraktion“ vor Roger gefährlich auftauchten, gingen nach einem solch schnellen Konter 0:1 in Führung. Bei den Baronen war man bemüht mit kurzen Wechsel das Tempo hoch zu halten. Neuzuzug Daniel liess auch in diesem Spiel seine Qualitäten aufblitzen und erzielte die wichtigen Anschlusstreffern zum 1:1 und 2:3. Mit mehreren Glanzparaden hielt Roger sein Team im Spiel und sorgte dafür, dass die Mannschaft mit dem knappen Resultat von 2:4 in die Pause durfte.
Interimscoach „Kev le chef“ fand in der Pause klare Worte und trieb seine Mannschaftskollegen weiter an. Dies zeigte Wirkung und so konnten die Red Barons durch Andi auf 3:4 verkürzen. Wie aus dem Nichts hämmerte Rich (hinter der blauen Linie!!), mit einem seiner gefürchteten Slapshots den Puck ins rechte obere Eck zum 4:4 Ausgleich. Man war nun wieder „back in business“! Doch beide Mannschaften konnten vorerst keine gewünscht Reaktion zeigen und das Spiel wurde ein wenig zerfahren und ruppiger. Aufbauprobleme und ungenaue Zuspiele häuften sich auf beiden Seiten. Es folgten mehrere umstrittene Zweikämpfe und so war es wenig verwunderlich, dass der energiegeladene Rich the bitch vermehrt auf der Strafbank anzutreffen war. Aus diesem Zwischentief konnten sich die Gäste besser befreien, und so setzte sich die schnelle Nummer 17 der Gäste mehrmals eigensinnig in Szene.
Mit einem Rückstand von 4:7 startete man ins letzte Drittel. Doch auch in diesem Spielabschnitt kamen die roten Propellern irgendwie nicht mehr so richtig auf Touren und kämpften oft glücklos. Mehr als das 5:7 durch Andi (auf Pass von Rich) brachten die Barons nicht zu Stande. Mit 5:8 musste man sich am Ende dem Gegner aus Wettingen geschlagen geben. Der Gang in die Garderobe fiel auch schon leichter, da dies schon die dritte Niederlage in Folge war. Rich the bitch sorgte auch noch nach dem Spiel für Aufsehen. So bekam auch der abgerissene Duschknopf die Härte unseres Bösewichten zu spüren.
25.10.2015:
20.08.2015: Die ersten Termine in der Saison 2015/2016 stehen: Am 15. September 2015 geht es in die SöS, vom 8.-12. Oktober 2015 geht es nach Prag, am 14. November 2015 steigt das Jubifest und am 28. Februar 2016 um 13.45 kommt es zum Gönnerspiel! Zu letzterem befasst sich derzeit eine Expertengruppe mit der Mutter aller fragen: Wer darf im Jubidress spielen? Kommt es zu einem Qualispiel in den alten Dress, so dass die Sieger im Jubidress spielen müssen? Wird gelost? Oder werden die Jubidress geschont - denn wie jeder weiss, sind die Gönnerspiele immer die Anlässe mit den meisten Massenschlägereien! Und wer will schon ein zerrissenes Jubidress?
_____________________________________________________________________
Wettingen Beavers - Red Barons 4:8 (0:3,4:5)
Barons: Goalie: Martin Spieler: Stefan, Richi, Vasco, Aaron, Fabian, Christoph, Ingo, Thomas, Patrick, Roland
Spiel: 1:0 Vasco (Thomas) 2 min für Beinstellen gegen die Beavers, was leider ein schlecht gespieltes Powerplay unserer Seite aus war. 2:0 Fabian (Aaron) - Pass von der Ecke in die Mitte und direkt Abnahme zwischen den Beinen des Torhüters durch 3:0 Thomas (Christoph) - Von hinten durchgezogen und nach der blauen Linie abgezogen 4:0 Fabian (Vasco) Eisreinigung nach 45 min Spielzeit. 4:1 nach kurzer Zeit der 2. Hälfte 5:1 Vasco (Stefan) oben links ins Eck geschossen 2min für Richi wegen Haken 6:1 Aaron (Christoph) 7:1 Thomas (Vasco) 7:2 Verlust bei der Auslösung an der eigenen blauen Linie 2min für beide Mannschaften wegen übertrieben Härte (Thomas) 2min für hoher Stock (Richi) -> 7:3 ausnützung der Beavers der 4:3 Überzahl 2min für beide Mannschaften, Beavers wegen Haken und Richi wegen Check 2min Beavers für Check -> 8:3 Thomas nach einem Schuss von der blauen Linie 8:4 2min Beavers 2min Rich Haken
Alles in einem fing das Spiel sehr gut an für uns und das Spiel war auf beiden Seiten fair. Nach der Eisreinigung fing es dann aber an zur Sache zu gehen. Der Körpereinsatz wurde immer etwas mehr auf beiden Seiten bis es schliesslich beim 7:3 zu einer Auseinandersetzung zw. Ingo und einem Spieler der Beavers kam. Danach waren die Strafen auf beiden Seiten etwas weniger, jedoch war das Spiel immernoch gleich Aggressiv. In den letzten 10 min hat sich das Körperbetonte Spiel wieder beruhigt und schlussendlich gewannen wir 8:4 und verabschiedeten uns freundlich vom Gegner Beavers.
Red Barons - New House Rangers 9:0
Red Barons - New House Barons 10:6
Tore: 1:0 Rich, 2:0 Fabian (Rich), 3:0 Rich (Fabian), 3:1 Christoph (Aaron), 3:2 Christoph, 4:2 Kevin, 4:3, 5:3 Andi (Kevin), 5:4 Christoph, 6:4 Stefan, 6:5, 6:6 Christoph (Aaron), 7:6 Fabian (Kevin), 8:6 Rich, 9:6 Kevin,(Fabian) 10:6 Fabian (Kevin)
Grenzwache - Red Barons 6:4 (1:0 / 1:0 / 4:4)
Arena, keine Heim-Fans ausser ein paar russischen Funktionären, dafür eine riesige Barons-Fanclub-Delegation, die im kleinen Stadion kaum Platz fand! 9. November 2014, 11.15 Uhr. Schiri: Beat Tschannen
Barons: Martin M.; Stefan, Kevin, Rich, Vasco, Aaron, Andi, Lionel, Thomas, Michel W., Michel S. Coach: Chris Liveübertragung durch DambachTV 2
Tore: 1:0, 2:0, 2:1 Vasco (Stefan), 2:2 Aaron, 3:2, 3:3 Thomas (Kevin), 4:3, 4:4 Thomas (Kevin), 5:4, 6:4 (empty neter) Strafen Barons: 2x 2“ (beide Rich), Strafen GWK: 1x 2"
Bemerkung: Grenzwache verschiesst 4 Minuten vor Schluss einen Penalty (verschuldet durch …. Rich !). Red Barons die letzten 40 Sekunden mit sechstem Feldspieler.
Auch im zweiten Saisonspiel der Barone war der Rhythmus immens. Seit Jürgen Klopp den roten als Psychologieberater zur Seite steht, ist das schnelle Umschalten auf Angriff geradezu unfassbar geworden. Oft wissen die Gegner kaum wie ihnen geschieht und gerade am Sonntag muss es für die Grenzwächter etwas zermürbend gewesen sein, schon wieder dem Gegner nur hinterher zu rennen und überall zu spät zu kommen. Allerdings hat die Anleihe beim BVB für die Propeller auch einen negativen Effekt: Wenn nicht gerade Champions League gespielt wird, bleibt die Chancenauswertung SEHR dürftig! So wurden auch diesmal zahlreiche Chancen ausgelassen und da man in der Defensive den einen oder anderen Patzer drin hatte, reichte es schliesslich nicht zum ersten Saisonsieg. Dennoch: Eine Leistung die Mut für die kommenden Aufgaben macht. Spätestens beim Gönner-Spiel erwarten wir den ersten Barons Sieg!
Filme und Fotos zum Spiel demnächst unter "Action".
Red Barons – Beavers 4:4
18.10.2014: Nunmehr gilt es ernst: Ihr müsst Euch bis
Montag 17. November 2014
21.09.14: Die SöS hat die definitive Entscheidung gebracht: Vom 10. bis 14. Oktober 2015 wollen nicht weniger als 14 der an der SöS anwesenden Barons bei der fünften Jubiläumsreise dabei sein. Und es geht nach Prag, eine Stadt mit reicher Eishockey Geschichte. Schon zur Einleitung des 30 jährigen Krieges checkten ein paar Goons ihre Gegenspieler über die Bande durchs Fenster in den Mist! KUN-TAI-KO!!!
Folgende Attraktionen erwarten die mitreisenden Barone:
16.09.14: Die Termine 2014/2015 stehen:
29.10 | Mittwoch | 20.30 Uhr | Rheinfelden | Wettingen Beavers |
09.11.14 | Sonntag | 11:15 Uhr | Arena | Grenzwache |
23.11.14 | Sonntag | 17:15 Uhr | KUBA Dome | Rangers |
03.12.14 | Mittwoch | 20.30 Uhr | Rheinfelden | Christmas Cöp |
14.01.15 | Mittwoch | 20.30 Uhr | Rheinfelden | Grenzwache |
01.02.15 | Sonntag | 13:30Uhr | Arena | Gönner Spiel: Red Barons - Black Barons |
22.02.15
| Sonntag | 19:30 | Aarau | Beavers |
16.08.14: Die ersten Termine der Saison 24 stehen: 14. September: Verschärfter Gepäckmarsch vom Flüehüttli, 16. September SöS!
_________________________________________________________________________
24.02.14: Red Barons - Black Barons 5:7 (3:2,2:3,0:2)
Rheinfelden, 23.2.14, 17.15 - 2'344 Zuschauer (davon 2'341 Gönner). Schiri. Daniele (in schwarzem Shirt!). Sound by Magic!
Red Barons: 1 Martin Müller; 33 Hausi Pfander, 7 Daniel Peter, 44 Tinu Bühler; 14 Michel Schnarwiler, 16 Marc Schweizer, 77 Etienne Petitpierre; 2 Roland Störi, 19 Daniel Wyniger, 11 Roger Schweizer.
Black Barons: 20 Roger Übelmann; 66 Chris Dambach, 21 Martin Dambach, 5 Michel Waeber; 88 Kevin Dambach, 9 Ingo Schegk, 22 Aaron Isaak; 14 Matthias Hugenschmidt, 8 Andi Kern, 33 Richi Graf.
Tore: 1:0 Marc (schön herausgespielt, souverän abgeschlossen). 2:0 Roger (Roland) (grandioses Solo, sauber versenkt). 2:1 Ingo (Kevin) (glücklich an die Scheibe gekommen, etwas zufällig versenkt). 2:2 Richi (Kevin, Ingo) (viel Pech für Rot) 3:2 Marc (Hausi) (genialer Pass, cool ins 5. Loch gehauen). 3:3 Richi (Martin) (aus einer fraglichen Überzahl!). 4:3 Hausi (grandioses Solo, den Goalie ausgespielt). 4:4 Ingo (sehr egoistisch alleine durchgelaufen). 5:4 Roger (Dani) (geniale Kombination, perfektes Eishockey. 5:5 Chris (Ingo) (chaotische Szene, glücklich im Abschluss, während fraglichem Ausschluss). 5:6 Matthias (irreguläres Tor mit dem Körper, darf niemals zählen). 5:7 Andi (Kevin) (sehr offsideverdächtig).
Strafen: 5x2 Minuten gegen die faiern Roten (2x Roger, 2x Dänu, 1x Schnari), nur gerade 1x2 Minuten gegen die überhart spielenden Schwarzen.
Nach dem extrem einseitigen und ultradefensiven Olympiafinal freuten sich die Zuschauer auf den Clash zwischen Rot und Schwarz, Alt und Jung, Defense und Offense. Und die zahlreich anwesenden Gönner brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Schon nach 5 Minuten stand es 2:2 und die beiden Teams boten ein fantastisches Offensivspektakel. Die Roten, mit gewissen läuferischen Limiten aber routiniertem Spiel, standen defensiv sicher und verliessen sich auf die excellenten Paraden von Stargoalie Martin sowie überfallartige Konter, während Schwarz wie erwartet powerte, viele Chancen hatte, hinten aber oft arg verwundbar wirkte und nicht immer sehr treffsicher war. So wogte der Kampf 2 Drittel lang hin und her, immer mit einem Minivorteil für Rot (alt). 2:0, 3:2, 4:3 und 5:4 führten die Routiniers, doch jedesmal kamen die Youngsters wieder ran. Erst im (verkürzten) letzten Drittel fiel die Entscheidung. Schwarz bestürmte Goalie Martin, alles fiel durcheinander und Matthias drückte die Scheibe am Boden liegend mit dem Körper über die Linie. Heftige Diskussionen waren die Folge, aber das Schiri Sextett liess sich nicht beirren und zeigte auf den Anspielpunkt! Damit war der Mist geführt, den nun musste Rot aufmachen und lief prompt in den Konter.
Ein schönes Spiel, das mindestens 4 Sieger verdient hätte!
13.02.13: Laaaaaaaaaaaange, seeeeeeeeeeeeeeeeehr lange haben die Barons darauf warten müssen. Ein Sieg! Und hier ist er:
Red Barons – SRS Team Mittelland 9:5 (5:3 / 2:0 / 2:2)
Datum: 12.2.2014 (20:30 – 22:30)
Barons: Goalie: Martin Müller; Feldspieler: Marcel Pfander, Otto, Kevin, Andi, Dänu, Hausi, Ingo, Jürgen, Michel W., Marc
Tore: 1:1 Dänu (Marc), 2:1 Marcel Pfander, 3:3 Ingo (Jürgen), 4:3 Marc (Andi), 5:3 Ingo (Otto), 6:3 Andi (Hausi), 7:3 Marcel Pfander, 8:3 Jürgen (Kevin), 9:3 Jürgen (Kevin)
Strafen: 1. Drittel Otto (2‘ Hacken), 2. Drittel Kevin (2‘ zu viele Spieler auf dem Feld)
Marcel Pfander (2‘ Stockschlag), 3. Drittel Andi (2‘ Beinstellen)
Bemerkungen: 4x 2‘ Strafen gegen Barons - Keine Strafen für SRS Team Mittelland !
Red Barons - Grenzwache 5:7
22.1.2014, Rheinfelden, Schiri: Daniele
Barons: Goalie: Martin M., Kevin, Chris, Richi, Matthias, Vasco, Aaron, Andi, Dänu, Thomas, Michel S., Jürgen, Michel W., Otto
Tore: 1:1 Kevin (Richi), 2:1 Vasco (Dänu), 3:2 Jürgen (Kevin), 4:3 Kevin (Andi), 5:6 Vasco (Jürgen)
Strafen: Chris (2‘ Stockschlag! Sehr brutal!), Matthias (2‘ zu viele Spieler auf dem Feld; war Er der zuvielte?)
Bemerkungen: Kevin während des ganzen Spiels mit Doppeleinsätzen in Linie 1 und 2, 5:7 ins leere Tor (Goalie durch 6ten Feldspieler ersetzt).
Interview mit Chris Dambach zum Spiel:
WM: Schon wieder eine Niederlage; woran lag es diesmal?
CD: Eine ärgerliche Niederlage. Ich denke wir waren im kollektiv das bessere Team, aber leider haben wir halt am Schluss trotzdem verloren, schade.
WM: Was nimmt das Team mit?
CD: 0 Punkte!
WM: Was muss man anders machen um die unfassbare Niederlagenserie endlich zu beenden?
CD: Sie vorne reinhauen und hinten keine dummen kassieren.
WM: Heisst das, dass der Ball rund ist?
CD: Nein, die Scheibe flach!
7.12.13: Im Vorjahr schrammten die Ahornblätter noch knapp am Titel vorbei. Selber davon überzeugt, die meisten Punkte geholt zu haben, gab die offizielle Zählung den Pot den Red Wings. Diesmal aber gab es nicht den geringsten Zweifel: Deutlich überlegen holten sich die defensiv extrem stabilen Kanadier den Pot!
Grenzwache - Red Barons 6:1 (2:0,2:0,2:1)
17.11.13, 07.30 Uhr, Arena (ausverkauft, kein Ticket mehr zu haben!). Schiri: Ihat Erichi
Barons: Goalie: Martin Müller. Feldspieler: Kevin Dambach, Vasco Iten, Aaron Isaak, Andi Kern, Ingo Schegk, Michel Schnarwiler, Roger Schweizer, Marc Schweizer, Patrick Seemann, Roland Störi, Michel Waeber, Dani Wyniger, Matthias Hugenschmidt
Tore: 4:1 Aaron (Dani) Strafen: Vasco (2‘ zu viele Spieler), Richi (3x2‘ Beinstellen), Seemann (2‘ Beinstellen)
Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung verloren die Barons ihr zweites Spiel innert vier Tagen.Der Start verlief durchaus zufriedenstellend. Leider wurden die gut spielenden Gäste nicht belohnt und mussten nach 20 Minuten mit 2:0 in die erste Pause.
Mit etwas zu viel Elan und Power gingen die Barone aus der Kabine, anders lassen sich die vielen Strafen nicht erklären. Gleich 10 Minuten sassen die Gäste insgesamt in der Kühlbox. Haudegen Richi Graf fasste alleine 3x 2 Minuten. Als dann auch noch Seemann nach einem Zweikampf unglücklich gegen die Bande stürzte und mit Verdacht auf eine Schlüsselbeinverletzung in die Kabine musste, kam der Coach nicht um ein Timeout herum. Rasch musste umgestellt werden und Ingo verstärkte die Verteidigung, während Andi und Marc die Centerposition teilten. Keine optimale Basis, um gegen die cleveren und aufsässigen Grenzwächter zu bestehen und den Rückstand wett zu machen. So ging es auch mit 4:0 Rückstand in die zweite Pause.
Mit grosser Moral und Kampfgeist ging es in das letzte Drittel. Zahlreiche Chancen konnten nicht genutzt werden und das leidige Thema Effizienz wurde um ein Kapitel erweitert. Die grosse Stärke der Barone in diesem Spiel war der unabdingbare Wille weiter zu spielen, weiter zu stürmen. So gelang es auch Youngster Aaron auf super Zuspiel von Routinier Dani Wyniger das 4:1. Das Heimteam zerschmetterte die aufkeimende Hoffnung der Gäste mit zwei weiteren Toren und konnten zuletzt mit 6:1 gewinnen. Ein verdienter Sieg zweifellos, der allerdings bedeutend zu hoch ausfiel.
Am Ende lässt sich sagen, die Barone haben sich spielerisch gefangen und das Spiel vom Mittwoch verarbeitet. Allerdings bleibt der fahle Nachgeschmack der Niederlage. Jetzt gilt es sich im Training weiter zu verbessern, um im nächsten Spiel der erste Sieg in dieser Saison perfekt zu machen.
Red Barons - Wettingen Beavers 3:11
13.11.13, 20:30 Uhr, KUBA Dome, 2 Zuschauer, Schiri: Chris "Gotothebench" Dambach
Barons: Goalie: Roger Übelmann. Feldspieler: Kevin Dambach, Richi Graf, Vasco Iten, Aaron Isaak, Andi Kern, Ingo Schegk, Michel Schnarwiler, Marc Schweizer, Patrick Seemann, Jürgen Spranz, Michel Waeber, Dani Wyniger, Daniel Peter
Tore: 1:5 Andi (Jürgen), 2:11 Ingo (Vasco) 3:11 Kevin (Ingo)
Strafen: Barons 1x2 (Jürgen), Beavers keine
Bemerkungen: Durch die fortschreitende Demenz eines hier namentlich nicht genannten Vorstandsmitgliedes (dessen Name mit E beginnt und mit e endet) fehlte bei den Baronen ein Schiri. Chris "Gotothebench" Dambach sprang jedoch heldenmutig in die Bresche und leitete das Spiel souverän.
Von Marc "Flyer" Schweizer: Tja, was soll ich sagen…was schreiben? In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag ging mir immer wieder das gleiche Bild durch den Kopf. Zwei Beavers in unserem Drittel. Ein Querpass, zwischen 2 bis 5 verwirrten Barons hindurch, die irgendwo im Drittel kreisten oder standen. Direktabnahme. Tor. Armer Torhüter. Bei genauerer Betrachtung der wiederkehrenden Bilder, muss ich leider eingestehen, dass es keine Wiederholungen eines einzelnen Bildes waren. Es waren ca. 6-7 identische Situationen, jedoch leider auch dementsprechend viele Treffer. Nur die Beavers-Protagonisten änderten sich.
Ja dieses Spiel ging leichtfertig und sehr rasch verloren. Fehlende Konzentration, mangelnde Orientierung, suboptimale Wechsel und zu guter Letzt ungenügendes Abschlussglück. Aber wie kam es dazu?
Zu viele Barone? Wie schon öfters in der Vergangenheit der Barone gelingt erstaunlicherweise nicht besonders viel mit mehr als 10 Spielern.
Ungenügende Schirileistung? Bei weitem nicht. Eine tadellose, souveräne Leistung von Chris der kurzfristig eingesprungen ist und sich somit den MVP in diesem Spiel sicherte.
Torhüter? Auch da ein klares Nein, denn die arme Socke hatte heute kaum eine Chance zu glänzen.
Dann kann es nur an einem ominösen kosmischen Phänomen gelegen haben. Oder war der Gegner doch einfach besser?
Egal, das Spiel ging laut Matchblatt mit 3:11 verloren, obwohl es sich wie eine 3:20 Niederlage anfühlte. Eine unrühmliche Strafe sorgte leider für einen zusätzlichen Dämpfer, in einem sonst sehr fairen Spiel. Positive Meldungen? Durchaus, hat sich Chris doch als wahre Schiri-Alternative bewiesen und die vielleicht wichtigste Erkenntnis: Es kann am Sonntag nur besser werden!
16.09.13: Die Termine 2013/2014 stehen:
13.11.13 | Mittwoch | 20.30 Uhr | Rheinfelden | Wettingen Beavers |
17.11.13 | Sonntag | 07.30 Uhr | Arena | Grenzwache |
04.12.13 | Mittwoch | 20.30 Uhr | Rheinfelden | Weihnachtsturnier |
22.01.14 | Mittwoch | 20.30 Uhr | Rheinfelden | Grenzwache |
12.02.14 | Mittwoch | 20.30 Uhr | Rheinfelden | SRS Mittelland |
23.02.2014 | Sonntag | 17:15 Uhr | Rheinfelden | Gönner Spiel: Red Barons - Black Barons |
Red Barons - SRS Mittelland 6:6 (2:1,2:3,2:2)
10.03.2013: Arena 4897 Zuschauer (ausverkauft) Schiri: Daniele
Barons: Martin (ab 40. Roger); Ingo, Thaddäus; Tinu, Hausi; Patrick, Michel W.; Vasco, Kevin, Aaron; Marc, Andi, Etienne; Roland, Dani, Roger;
Strafen: Barons keine, SRS 2x2'
Torfolge: 0:1, 2:1, 2:3, 4:3, 6:4
Scorer: Vasco 2/1, Thaddäus 2/0, Marc 1/1, Dani 1/0, Roger, Etienne, Ingo und Aaron je 0/1
Das erste Heimspiel in der Barons Geschichte auf Arena Eis begann mit einem ungewöhnlichen Ereignis: Während die Barone mit 2 Torhütern und 15 Feldspielern fast überquollen, trat der Gegner nur mit 7 Feldspielern an. Nicht nur diese zahlenmässige Überlegenheit, sondern auch das Aufgebot mit einem kompletten Young Guns Block angeführt von Starspieler Thaddäus "Chara" Schnider, wiegte die Barone zunächst aber in falscher Sicherheit. Von Beginn an entwickelte sich alles andere als ein Einbahnspiel, sondern ein ausgeglichener Kampf. Bei den Baronen stellte sich wieder einmal heraus, dass 3 Blöcke für sie keineswegs ein Vorteil ist. Zu lange Wechsel in Verbindung mit zu tiefem Rhythmus ermöglichte es dem knapp besetzten Gegner mit geschickter Defensivtaktik und überfallartigen Kontern entgegen zu halten. Trotzdem schafften es die Barone nach einem Rückstand bis zum ersten Pausenpfiff vorzulegen. Das Mitteldrittel begann dann aber chaotisch. Anstatt die Führung auszubauen, verschuldete man unnötige Gegentore und geriet gar in Rückstand. Erst zu Beginn des Schlussdrittels schienen die Barone den Tritt zu finden und der Gegner die Müdigkeit zu spüren. Doch beim Stand von 6:4 und nach mehreren vergebenen Grosschancen schon wieder das alte Bild: In den Schlussminuten verspielt man den sicher scheinenden Sieg!
Trotzdem wünschte man sich am Ende des Spiels, dass die Saison noch weiter geht. Denn nach den namhaften Zuzügen bei den Baronen brennen alle bereits auf die neue Saison!
Der "Young Guns" Block: Ingo, Kevin, Vasco, Aaron, Thaddäus
Red Barons - Grenzwache 6:8 (3:2,3:1,0:5)
30.01.2013: KUBA Dome 2 Zuschauer (Roger und Etienne)
Schiri: Das Spiel stand unter der fachmännischen Leitung von Daniel Wirth, seines Zeichens aktueller Schiedsrichter in der National League B mit Erfahrung allen möglichen Events wie Spenglercup, Weltmeisterschaften National League A und und und und. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür, dass sich Daniel in die Niederungen der wilden Ligen begeben hat und das hart umkämpfte Spiel souverän für uns geleitet hat!
Barons: Roger Übelmann; Tinu, Hausi; Kevin, Marc, Ingo; Michel W, Patrick; Michel S, Andi, Roland;
Tore: 1:1 Michel S. (Roland), 2:1 Kevin (Marc), 3:2 Tinu (Tinuien Brunner Kunstschuss!), 4:2 Ingo (Marc), 5:3 (Andi (Roland), 6:3 Ingo (Kevin)
Strafen: GWK 2 Minuten, Tini 2 Minuten
Für die Rehabilitation nach der Gönnerspiel Schmach setzte Interims-Coach Marc auf einen offensiven Block der jungen Wilden und einen Block der Invaliden. Mit Michel Schnarwiler (Rücken), Roland (Rekonvaleszent) und Etienne (grippig, lief letztlich nicht auf und als Fotograf agierte), hätten sich 3 gesundheitlich Angeschlagene dort 2 Aufgaben teilen sollen. Mit Roger Schweizer stand ein weiterer kranker Spieler am Törchen.
Wider Erwarten war es dann der Invalidenblock, der besser ins Spiel fand. Während der Atomblock um Marc schon bald das 0:1 kassierte, spielte sich der Invalidenblock wenig später mit einer Traumkombination durch. Ausgerechnet Michel Schnarwiler war es vergönnt, den ersten Barons-Torpfiff beim Star des Abends, Schiri Daniel Wirth, hervorzurufen. Michel war es nämlich zu verdanken, dass wir so prominent auf die Strafbank geschickt wurden!
In der Folge fand aber auch der Block der jungen Wilden zu seinem Spiel, doch es glänzte vorerst ein Ex-Baron: Hexer im Tor der Grenzwache zauberte mit seiner Lichtgeschwindigkeitsfanghand Mal um Mal und so dauerte es eine Ewigkeit, bis die zahllosen druckvollen Angriffe der Barons endlich zum 2:1 führten. Nur wenig später fiel der Ausgleich, doch noch vor dem Pausentee gelang Tinu (nun genannt Tinuien Brunner) ein Kunstschuss sondergleichen mit dem er den 3:2 Stand zur grossen Pause sicherstellte.
Die Pausenansprachen fielen entsprechen doptimistisch aus: Gegen einen starken Gegner hatte man nicht nur diszipliniert verteidigt sondern dominiert und so die Führung mehr als verdient.
Zum 2. Drittel änderte sich nichts. Ein Steilpass auf den pfeilschnellen Ingo führte zum 4:2 und nachdem schon wieder ein rasches Gegentor kassiert worden war, gelang den Barons nun die beste Phase. Zeitweise wurden die Grenzwächter regelrecht im eigenen Drittel eingeschürt. Als es zur 2. Pause 6:3 für die Barone stand, war das sogar eher knapp zu nennen. Dies galt um so mehr, als auch Roger im Tor brillierte und unter anderem einen alleine auf ihn losziehenden Gegner magistral stoppte.
Nur noch 20 ungestoppte Minuten waren nun zu überstehen. Endlich wieder ein Sieg schien die sichere Prognose. Doch plötzlich verloren die Barone den Faden. Der Gegner begann etwas härter, aber keinesfalls unfair zu spielen, suchte entschlossener den Weg zum Tor und prompt fielen wieder Tore wie schon im Hinspiel. Zweimal waren die Grenzwächter vorallem mit dem Kopf schneller, profitierten von defensiven Fehlern und kamen so mit Schüssen aus dem Slot auf 6:5 heran.
Endlich, der Uhrzeiger auf dem KUBA Dome stand bei 22:29 Uhr. Noch rund 2 Minuten zu spielen, das musste zu schaffen sein! Der Uhrzeiger sprang auf 22:30 und Bumm! Drin war die Scheibe, es stand 6:6. Schon wolten einige Barone enttäuscht in die Dusche, als die Mitteilung kam, dass ausnahmsweise bis 22:35 Uhr gespielt werden darf. Und nun dauerte es gerade nochmals 60 Sekunden, bis die Grenzwächter auch noch das 7. und 8. Tor erzielt hatten! Ein Debakel!
WArum die Barons in den letzten Minuten so einbrachen, wird zu analysieren sein. Doch an die 58 Spielminuten davor kann man anknüpfen: Das war eine saubere Vorstellung.
20.01.2013: Gross war der Andrang bei den Baronen aufs Gönner Spiel. So blieb den Organisatoren nichts anderes übrig, als 2 Teams zu formen. Die im Training überzeugenden Roger Übelmann, Michel Waeber, Michel Schnarwiler, Patrick Gerber, Kevin Dambach, Etienne Petitpierre, Roger Schweizer, Marc Schweizer und Christian Dambach durften sich so das rote Dress überstreifen. Dazu übernahm Jimmy Maurer das Türchen und Christoph Mory den Kiwi Dance. Und diese Formation wurde den Erwartungen gerecht. Mit einer hervorragenden Teamleistung gelang ihnen gegen die Beavers 2 Tore!
Bei Halbzeit dann kam die zweite Formation aufs Eis und blamierte sich bis auf die Knochen. Nicht weniger als 18 Gegentore steckten diese Spieler ein. Die Gönner mochten nicht mehr zusehen und gingen ins Restaurant die Preise abholen!
29.12.12: Nach wochenlangen Wirren sind die Detroit Red Wings nun als Sieger des Weihnachtsturniers bestätigt worden. Die Rekurskommisson hat nach ausgiebigem Videostudium entschieden, dass die Maple Leafs wohl mehr Punkte ergatterten als offiziell zugesprochen, dies aber an der Klassierung nichts ändere. Die Roten mit Kevin Dambach, Christian Dambach, Andreas Kern, Marc Schweizer und Patrick Gerber dürfen somit ihre Würste essen!
Andi Kern kann endlich den Champagner köpfen: Der Weihnachtsturnier-Pott wurde verdient gewonnen!
6.12.2012: Bis nach der Siegerehrung für die Detroit Red Wings war das Weihnachtsturnier 2012 ein voller Erfolg. Wie gewohnt waren einige Mannschaften rund um diejenigen Spieler, denen nachgesagt wird, sie stünden den für die Auslosung zuständigen Amtstellen besonders nahe, überstark besetzt und wie schon so oft in der Vergangenheit hielten die Underdogs mit Kampfgeist dagegen. So entwickelte sich die Ausgabe 2012 des traditionellen Weihnachtsturniers mit 20 Feldspielern und 2 Torhütern zu einem munteren und attraktiven Wettkampf. Bis eben kurz nach der Siegerehrung. Dann ämlich erst entdeckten die Verantwortlichen der Maple Leafs, dass Ihr 1:0 Sieg gegen die Black Hawks schmählich in eine Niederlage umgewandelt worden war! Kaum aber stand diese Wettbewerbsverfälschung fest, meldeten die Black Hawks, dass ihnen beim 1:0 Sieg in Spiel 2 gegen die Red Wings ihr zweites Tor unterschlagen worden war. Nun hielten die Red Wings dagegen und behaupteten schlichtweg, in Spiel 7 gegen die Maple Leafs obsiegt zu haben (nicht 0:0 wie auf der Wettkampftafel). Schliesslich kamen auch noch die Davoser dazu und beharrten darauf, dass bei der 0:2 Niederlage gegen die Maple Leafs ihr Goalie unfair behindert worden war.
Ein unabhängiges Gremium aus Fachleuten (Montezemolo, Constantin und Armstrong) hat die Resultate nun begutachtet und die Spielergebnisse wie folgt korrigiert:
Spiel: | Goalie Martin | Goalie Roger | Resultat offiziell | Resultat Gremium |
1 | Black Hawks | HC Davos | 1:0 | 1:0 |
2 | Red Wings | Maple Leafs | 0:0 | 0:0 |
3 | Black Hawks | Red Wings | 1:0 | 1:0 |
4 | HC Davos | Maple Leafs | 0:2 | 0:1 |
5 | Red Wings | HC Davos | 2:0 | 2:0 |
6 | Maple Leafs | Black Hawks | 0:0 | 0:0 |
7 | Maple Leafs | Red Wings | 0:0 | 0:0 |
8 | HC Davos | Black Hawks | 1:0 | 1:0 |
9 | Red Wings | Black Hawks | 1:0 | 1:0 |
10 | Maple Leafs | HC Davos | 0:0 | 0:0 |
11 | Black Hawks | Maple Leafs | 1:0 | 0:1 |
12 | HC Davos | Red Wings | 0:1 | 0:1 |
Offizielle Tabelle
1. | Red Wings | 8 | 4:1 |
2. | Black Hawks | 7 | 3:2 |
3. | Maple Leafs | 6 | 2:1 |
4. | HC Davos | 3 | 1:6 |
Schlussrangliste
1. | Red Wings und Maple leafs ex aequo | je 8 Punkte |
3. | Black Hawks und HC Davos ex aequo | je 3 Punkte |
Grenzwache - Red Barons 6:0 (2:0,2:0,2:0)
18.11.2012: St Jakob Arena, 4667 Zuschauer (ausverkauft) Schiri: Daniele Calia
Barons: Martin Müller; Roger Schweizer, Patrick Seemann; Michel Schnarwiler; Dani Wyniger, Marc Schweizer, Etienne Petitpierre; Kevin Dambach, Andi Kern, Roland Störi.
Tore: Leider keine eigenen, Gegentore je Block schön deren 3
Strafen: GWK 3x2, Barons 2 gegen Etienne, 2 gegen Patrick
Unter den zahllosen Zuschauern begrüssten die Barone auch ihren verletzten Stürmerstar Martin Dambach. Und was er sah war unfassbar: Endlich einmal Barone, die an einem Sonntag Morgen von der ersten Sekunde an wach waren! Mit viel Einsatz stemmte man sich sofort gegen den altbekannten Anfangsdruck der Grenzwächter und bot so ein von der ersten Minute an attraktives Spiel - ja, im ersten Drittel durften die Gäste sogar getrost behaupten das besser Team gewesen zu sein. Mehrer erstklassige Chancen erarbeiteten sich die Roten, darunter 2 Hochkaräter von Marc und Etienne, dazu auch einige Ablenker; einer davon landete sogar mit metallischem Klacken am Lattenkreuz des einmal mehr magistralen Hexers. Nur in einem Punkt erwiesen sich die Grenzwächter als stärker und der war dummerweise entscheidend: Im Slot arbeiteten Sie die Barone zweimal mit schierer Muskelkraft weg und schoben Abpraller ein, während es vor dem anderen Tor eben bei erstklassigen Chancen blieb. So ging es mit 0:2 in die erste Pause.
Wer erwartet hatte, dass die Propeller nun die Köpfe hängen liessen, sah sich getäuscht. Nach nur 15 Sekunden im zweiten Drittel tauchte Dany schon wieder alleine vor Tobi auf, scheiterte aber erneut. In der Folge wurde es für die Barone zusehends schwieriger Chancen zu kreieren. Der Alters- und Fitnessunterschied zwischen den Grenzwächtern und den Bürolisten wurde nach und nach sichtbar. Der Einsatz bei den Baronen blieb aber herausragend und so konnten die Grenzwächter trotz zunehmendem Druck auch im Mittelabschnitt nur dank mehr Druck auf dem Stock im Slot reüssieren. Mit 0:4 war nach 2 Dritteln der Mist gleichwohl geführt.
Auch das Schlussdrittel sah aufopferungsvoll kämpfende Barone. Noch einmal schaffte man es zu grossen Chancen doch der Hexer wollte sich den Shoot Out nun nicht mehr nehmen lassen und hielt mehrmals herausragend. Sein Gegenüber allerdings musste nun wiederholt brillieren um das Resultat wenigstens einigermassen anständig zu halten. Gleichwohl sah man auch in diesem Drittel die beiden obligaten Tore aus dem Slot.
Trotz der auf den ersten Blick deftigen 0:6 Niederlage sah man am Schluss bei den Baronen viele zufriedene Gesichter. Die Leistung war ausgezeichnet gewesen, das Spiel schnell, attraktiv, hart und gleichwohl stets fair, der Schiri mit viel Gespür fürs richtige Mass herausragend.
Red Barons - Wettingen Beavers 5:3 (2:0,1:1,2:2)
24.10.2012: KUBA Arena Rheinfelden, 1999 Zuschauer. Schiri: Daniele Calia
Barons: Martin Müller (ab 55. Jonas Hiller); Michel Waeber, Michel Schnarwiler; Etienne Petitpierre, Dani Wyniger, Kevin Dambach; Christian Dambach, Patrick Seemann; Ewi Burtschert, Andi Kern, Roland Störi.
Tore: 1:0 Dani (Kevin) 2:0 Kevin (Dani) 3:0 Kevin (Dani, Etienne), 4:2 Etienne (Kevin) 5:2 Andi (Ewi)
Strafen: Barons 2x2 Minuten (Patrick Seemann, Michel Schnarwiler), Beavers 1x2 Minuten
Vor 1'999 gut gelaunten Zuschauern traten die Barone nach der schweren Vorbereitungszeit zunächst etwas unsicher auf: Wie würde das Rumpfteam gegen den letztjährigen Rivalen (6:3 und 7:7) bestehen? Doch schon nach wenigen Minuten war zu spüren, dass die Roten den Sieg wollten und an sich glaubten. Diszipliniert wurde nach hinten verteidigt und die oft hoch stehenden schnellen Stürmer des Gegners gedeckt, während im Angriff vorallem der erste Block von Beginn weg zauberte. Beim 1:0 und 2:0 spielten sich jeweils Kevin und Dani die Scheibe mustergültig zu und sorgten so zum ersten Pausentee für einen sicheren Vorsprung.
Nach der Eisreinigung schien es zuerst so weiterzugehen: Mit einer artistischen Scheibeannahme sorgte Etienne für einen raschen Vorstoss, Dani grub die Scheibe magistral aus und Kevin vollstreckte eiskalt zum 3:0. Doch wie so oft im Sport war dieser scheinbar sichere Vorsprung Gift für die Gastgeber. Namentlich der stärker gewordene zweite Block vergab nun die Chancen reihenweise, während der bislang souveräne 1. Block plötzlich defensiv kränkelte und das Tor zum 1:3 Anschluss der Gäste kassierte.
Zu Beginn des Schlussdrittels ging die Baronesque Verunsicherung zunächst weiter. Michel Schnarwiler musste zur Notbremse greiffen um den durchgebrochenen 71er der Gäste zu stoppen und der sehr souveräne Schiri Daniele Calia schickte ihn auf die Bank. Von dort aus musste er zusehen, wie seine Blockkumpane das 2:3 einstecken mussten. Doch als schon das Zittern beginnen wollte legte fast im Gegenzug erneut Kevin mit seinem 4. Scorepunkt auf und Etienne brauchte nur noch den Stock zum 4:2 hinzuhalten.
In der Folge vervollständigte der 2. Block mit einem sehenswerten Powerplaytor den positiven Eindruck, den die Gastgeber hinterliessen. So konnte es sich Coach Chris sogar leisten, 5 Minuten vor Schluss Lockout Gaststar Jonas Hiller zwischen die Pfosten zu schicken. Schade nur, dass die Barone in der Euphorie der Schlussminuten den Gästen noch einen Konter erlaubten, mit dem der Neuling sogleich sein erstes Gegentor hinnehmen musste.
Gleichwohl durften sich die Barone über einen gelungenen Start und eine tolle Mannschaftsleistung freuen. So sahen es offenbar auch die Gäste, die die Barone prompt zur Revanche nach Wettingen einluden.
Am 24. Oktober eröffnen die Barons die Saison mit dem Heinspiel gegen einen altbekannten Gegner: Die Wettingen Beavers. Mit welchen Lockout Stars die Biber in Rheinfelden auftreten ist zur Stunde nicht bekannt - bekannt ist dagegen das Aufgebot der Barone; und das sind die klingenden Namen die für die Propeller auf Punktejagd gehen werden:
Goalie: Martin M. Backup-Goalie:Roger Ü.
Feldspieler: Ewi, Chris, Kevin, Andi, Etienne, Michel S., Patrick, Roland, Michel W., Dani
Backup-Spieler:Roger S.
Als Schiri wird Daniele Calia von den Yazzi dafür sorgen, dass es zu einem fairen Kampf kommt und unser Coach keinen Anlass für Stinkefinger-Aktionen à la Hitzfeld erhalten wird.
Als Back-up Goalie begrüssen wir am Törchen Neuzugang Roger - wann er sein Debut in einem Ernstkampf zwischen den Pfosten geben wird, ist vom Coaching Staff noch nicht bestimmt worden. Vorerst muss er noch Kondition büffeln!
03.08.2012 (26.08.2012): Noch herrscht drückende Hitze, doch hinter den Kulissen arbeitet unser Sportchef schon eiskalt. Hier die ersten Termine 2012/2013:
Mittwoch 24.10.2012 20:30 – 22:30 Uhr Red Barons – Beaver KUBA Rheinfelden
Sonntag 18.11.2012 10:45 – 12:45 Uhr Grenzwache – Red Barons St. Jakob Arena
Mittwoch 5.12.2012 20:30 – 22:30 Uhr Weihnachtsturnier KUBA Rheinfelden
Sonntag 20.1.2013 17:15 – 19:15 Uhr Gönnerspiel KUBARheinfelden
Mittwoch 30.1.2013 20:30 – 22:30 Uhr Red Barons – GrenzwacheKUBA Rheinfleden
Sonntag 10.3.2013 10:45 – 12:45 Uhr Red Barons – SRS Team Mittelland in der St. Jakob Arena
02.06.2012: Äusserst angenehme Nebenfolgen für die Akteure hat die an den entfernten Auswärtsspielen zuletzt reichlich ärmliche Präsenz. Anstatt weiter zu 7 oder zu 8 nach Wohlen, Aarau oder Wettingen zu fahren, haben sich die Barone entschlossen, künftig das eine oder andere Spiel in der Arena in Basel auszutragen. Zwar war man da auch schon als Gast (regelmässig gegen Grenzwache), doch kommende Saison soll erstmals auch ein Heimspiel vor ausverkauftem Haus in Basel stattfinden!
__________________________________________________________________________
5.2.2012: Rheinfelden
Tor: Martin M.
Verteidigung: Martin D./ Michel W. Roger/ Roland
Sturm: Eric/ Andi/ Dani Kimon/ Marc/ Shaun
Captain: Martin D. Coach: Marc
Scoring: Tor: Shaun (1x), Marc (1x) Assist: Kimon (1x), Marc (1x)
Strafen: Andi (2’), Dani (2’)
Man Of The Game: Martin M.
Die Geschichte dieses ehrwürdigen Derbys ist schnell erzählt. Gutes erstes Drittel der Barone mit gutem Positionsspiel, sehr gutem Pressing und den zwei einzigen Treffer für die Roten durch Shaun und Marc. Die Pinguine gewannen zwar dieses Drittel, aber nur knapp mit 2:3!
In der Pause war allen klar wie weiter gespielt werden muss, jedoch kühlten sich die Barone vielleicht zu sehr ab. Sie erreichten ihr Tempo nicht mehr und die Pinguine nutzen dies gekonnt aus und scorten fleissig weiter. Trotz mehreren Strafen auf beiden Seiten war es ein faires und gutes Spiel. Obwohl der Sieg der Pinguine hoch ausfiel war dies v.a. den ausgelassen Chancen der Barone zu verdanken. Ohne Martin Müller im Tor jedoch hätte der Sieg auch höher ausfallen können.
Am Ende war es auch das eisige Wetter, welches den Pinguinen natürlich auf den Leib geschnitten war, denn die milden -12C waren für sie doch eher Hochsommertemperaturen. In der nächsten Saison steht ein lang ersehnter Sieg gegen die Bieler ganz oben auf der Liste. Wenn die Barone so spielen wie im ersten Drittel, liegt dies durchaus im Rahmen des Möglichen.
Spielsaison zu Ende!
2 Spiele innert 3 Tagen: Die Barons waren gefordert und erlebten beim 5:6 gegen SRS Mittelland ein Drama in letzter Sekunde sowie beim 6:3 gegen die Wettingen Beavers endlich, endlich den ersten Saisonsieg. Die Berichte hier:
Barons: Tor: Heinz Ihly Verteidiger: Martin D/ Tinu; Michel W/ Patrick Stürmer: Eric/ Marc/ Kimon;Kevin/ Andi/ Michel S; Hausi/ Chris/ Ewi
2. Hälfte: Tausch zwischen Hausi und Tinu
Scoring: Tore: Kevin (1x), Andi (1x), Eric (2x), Michel W. (1x), Chris (1x); Assist: Andi (1x), Patrick (1x), Marc (3x)
Strafen: keine
Coach: Hausi/ Chris Captain: Marc
Schiri: Mark T.
Man of the Match: Heinz
Beobachter und die gesamte Mannschaft waren sich einig. Heute keine Superlativen, kein gutes Spiel, nicht die beste spielerische Leistung, aber dennoch der erste Sieg! 6:3 gegen die Beavers.
Im Rückspiel der ersten Saisonpartie konnte die fast doppelte Anzahl Spieler generiert werden und so konnten die Barone mit 13 hungrigen Eishockeyverückten die heutige Aufgabe in Angriff nehmen.
Sie starteten gut und eröffnete rasch durch Kevin das Score. Eine Unachtsamkeit führte zum zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste, die heute einen weit älteren Altersdurchschnitt besassen als noch im Hinspiel. Jedoch lag weiterhin das Spiel in den Händen der Heimmannschaft. Diese nutzten leider nicht all ihre Chancen. Andi, Eric und Michel Waeber (aus der zweiten Reihe) trafen zur 4:1 Führung. Nicht immer waren die Tore schön heraus kombiniert, ja teilweise sogar eher zufällig entstanden. Eines aber hatte jeder Baron verinnerlicht, den Willen zum Sieg, die Aufopferung fürs Team und den Kampfgeist. Eindrücklich demonstriert durch Christians 5:1. Alleine grub er die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor hervor, verlor sie kurz, erkämpfte sie sich spitzbubisch wieder und netzte ein.
Wer dann Einblick in die Pausenkabine hatte, wunderte sich vielleicht über die starren, fast schon demütigen Gesichter. Jeder hatte noch die 2:0 Pausenführung gegen die Grenzwächter im Kopf. Bekanntlich ging dieses Spiel unglücklich verloren. Fortuna war heute aber ein Red Barons-Fan und mit Unterstützung ihres Schlussmannes Ihly stand es am Ende 6:3. Den letzten Treffer erzielte Eric, der langsam in Torlaune gerät, mittels schönem Doppelpass mit Marc. Bis auf einen weiteren Treffer hielt Heinz seinen Kasten mit hervorragenden Paraden sauber und sicherte so, nach der Endoffensive der Gäste, den verdienten Sieg.
Überglückliche und erleichterte Barone freuen sich nun voll und ganz auf ein weiteres Saisonhighlight, dem alljährlichen Gönnerspiel.
Barons: Tor:Jan Keller. Defence:Michel W., Martin D., Patrick; Offence:Kevin, Eric, Michel S., Andi, Marc. Coach/Captain: Marc
Scoring: Tore: Marc 1x, Eric 3x, Martin 1x. Assist: Kevin 2x, Andi 1x, Eric 1x, Michel S. 1x
Strafen: Patrick 2 Min.
Man of the Game: Eric Hero of the Game: Jan Keller
Noch 10 Sekunden zu spielen. Kevin kontrolliert die Scheibe und sieht den für heute selten freistehenden Captain Marc. Der kann den perfekt getimten Pass aus offsideverdächtiger Position annehmen und zieht alleine auf den Torwart. Seine Lungen lechzen nach Sauerstoff und seine Beine brennen. Noch mehr Laktat und seine Muskeln entwickeln Milchdrüsen! So geht es allen Baronen. Kein Wunder nach 90 Minuten harten Kampf zu Acht! Nur noch 5 Sekunden…in seinem Kopf hämmert eine Stimme unaufhörlich…“nicht auf die Fanghandseite…nicht auf die Fanghandseite…“ Da eine Lücke zwischen den Beinen. Schuss. Doch keine grüne Torlampe erleuchtet, das Netz zappelt nicht. Die Zeit scheint stehen zu bleiben. Stille. Plötzlich ein Mark und Bein erschütternder Pfeifton. Der Schlusspfiff. 6:5 Niederlage und der gegnerische Führungstreffer fiel erst vor 2 Minuten!
Diese Szene verdeutlicht das Spielgeschehen in eindrücklicher Weise. Es war ein Spiel der beiden überragenden Torhüter und am Ende eine Kraft- und Glückssache.
Zu Beginn sah es nicht vielsprechend für die Barone aus. Schon vor dem Spiel mussten sie herbe Rückschläge verdauen. Unglaublich aber wahr, waren alle drei Vereinstorhüter verhindert und so engagierten die Barone kurzerhand Jan Keller. Ein Glücksgriff wie er mit seinen teils spektakulären und kaum möglichen Paraden zeigte! Er empfahl sich so gleich selber für weitere Spiele, doch die anwesenden NHL-Scouts machten dem Vorstand schnell klar, dass sein Weg in den weiten Westen führen wird.
Zum weiteren Übel musste Routinier Dani krankheitsbedingt Forfait geben und reiste nicht nach Aarau. Präsident Martin hatte wohl eine Vorahnung und reiste mit und konnte so das Feldspielerkontingent auf acht erhöhen.
Die erste volle Stunde fand auf dem Aussenfeld statt, das manchen zu breit erschien. Das Heimteam ging mit 4:0 in Führung, ehe sich die Barone an den hohen Wechselrhythmus und die Geschwindigkeit gewöhnten. Es war nicht so dass sie keine Chancen hatten, aber wie eingangs erwähnt waren die Torhüter heute zu stark für die Stürmer. Jedoch nicht für Eric. Der traf gleich 3x nach Marc’s Anschlusstreffer zum 4:4. Kurz vor der Pause gelang dem Heimteam der 5:4 Führungstreffer.
In der Pause geschah dann das unglaubliche: ein Offizieller der Liga erklärte das Spielfeld entspräche nicht der Norm (zu breit) und so wurde die letzte halbe Stunde in der genormten Eishalle ausgetragen.
Die Torhüter und insbesondere Jan fischten die Schüsse nur so aus der Luft! Die ausserordentlich gut organisierten und schwer kämpfenden Barone gaben nie nach und tatsächlich gelang Martinnach einem Traumtor der Ausgleichstreffer. Der Rest ist bekannt und so endete das letzte „Drittel“ eben 1:1 und wieder war es nichts mit dem ersten Saisonsieg und auch nichts mit dem verdienten zweiten Unentschieden.
Eine weitere Chance erhalten die Red Barons am Mittwoch bei ihrem Heimspiel. Skeptiker und Zyniker erhoffen sich weniger als 10 Barone, denn wieder einmal haben sie paradoxerweise gezeigt, dass sie so einfach besser spielen. Kenner hingegen wünschen sich zwei komplette Blöcke, denn was ist möglich mit zwei „überschüssigen“ Kraftreserven…
Aufstellung: Tor: Nic (Backup Heinz)
Defense: Martin/ Patrick, Michel S./ Michel W.
Wings: Kevin/Shaun, Dani/Mark T., Eric/Kimon
Center: Andi/Marc
Scoring: Andi (1Tor), Kevin (1Assist), Shaun (1 Tor und 1 Assist), Marc (3 Tore)
Strafen: Andi (2'), Kevin (2' für 6 Feldspieler....warum weiss keiner...), Patrick (2' Hacken), Michel S. (2' für Check von hinten)
Während in den Fussballstadien die Fankultur unter Beschuss und stark kritisiert wird (z.T. berechtigt), zeigten uns diesen Sonntag die Baronsfans in der ausverkauften St. Jakobs Arena wie es sein sollte. Mit lautstarken Gesängen und kleinen Choreos unterstützten sie ihr Gästeteam gegen die Grenzwache in einem an Spannung kaum zu überbieteten Spiel. Zur Freude des Clubpräsidenten Martin Dambach feurten nicht die Anhängerschaft der Barons Pyros und Leuchtpedarten ab, sondern die Spieler zündeten ein Feuerwerk aus Spiellaune und Teamgeist, wie es schon länger nicht gesehen wurde.
Schon beim Einspielen erkannte man die Fokusierung auf die klare taktische Vorgabe von Interimscoach Marc in diesem Spiel. Pressing, Pressing, Pressing. Schliesslich ging es darum die Heimpleite im Hinspiel auszuradieren. Entgegen der allgemeinen Baronsroutine, beim Spielanpfiff noch gedanklich beim Frühstück mit der Familie zu sitzen, legten die Roten mit ihrem Vorchecking und dem guten Aufbauspiel aus der gesicherten Defensive los. Dies zahlte sich kurze Zeit später durch eine schöne Kombination durch Kevin auf Andi aus. 0:1! Die Barons drückten weiter mit Pressing der Flügel und provozierten Fehler. Solch einen konnte Marc, nach einem erzwungenen Fehlpass, noch vor der Pausensirene ausnutzen und das Score auf 0:2 erhöhen.
Was nun folgte war eine defensive Meisterleitung der Gäste. Sturmlauf um Sturmlauf wurde von den jeweiligen 5 Feldspieler und dem gut aufgelegten Torwart Nic Beffa, welcher seine Familie direkt einfliegen liess, abgewehrt. Jeder kämpfte für jeden und das von Coach Hausi so oft geprädigte kompackte verschieben der Offensive und Defensive klappte annähernd perfekt. Der 0:2 Vorsprung konnte in die Pause gerettet werden.
In der Kabine herschte eine zufriedene Stimmung und das 2. Drittel konnte ohne Veränderungen in Angriff genommen werden. Das Heimteam hingegen hatte einen gallischen, weissbärtigen Druiden bei sich, welcher mit seinem Zaubertrank die Kraftreserven der zu zehnt spielenden Wächter aufzufüllen vermochte. So kam es zur raschen 3:2 Führung und dem ersten kleinen Knick im guten Spiel der Gäste. Die vielen kritischen Journalisten in der Presseloge erwarteten nun ein auseinanderfallen der Barone und einen ungefährdeten Sieg der Grenzwächter.
Die Barone hatten was dagegen, insbesondere Andi und Patrick (je 2' in der Eisbox) und Center Marc, welcher durch sein gewonnenes Bully gleich selber aufs Tor schiessen konnte und zum 3:3 ausglich.
Das dritte Drittel war vor allem durch Kampf, Aufopferung fürs Team und unglücklichen letzten 4' Minuten gekennzeichnet. Aber der Reihe nach. Das Heimteam erhöhte auf 4:3. Flügelflitzer Shaun schnappte sich an der Bande die Scheibe, zog an allen vorbei und versenkte sie im Tor. Die Wächter liessen nicht locker und nisteten sich im Drittel der Barone ein. Die Aufgabe wurde durch einen Wechselfehler (2') und einer Strafe gegen Michel S. (Check von hinten) erschwert. Doch irgendwie gelang es Torwart Nic, auch mit Hilfe von Michel Waeber (Schlittschuhabwehr auf der Torlinie), seinen Kasten sauber zu halten. Und so kam es erneut durch einen unwiderstehlichen Flügellauf von Lightning Shaun und dessen perfekte Hereingabe zum im Slot freistehenden Marc zum 4:5 Führungstreffer. Unbändiger Jubel auf dem Feld, der Bande und im Stadion.
Die Freude hielt leider nur kurz, denn durch einen Sonntagsschuss von der blauen Linie, hiess es wieder 5:5. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Nach einem fairem Einsatz von Marc, der gefühlte 10 Meter auf dem Bauch dem schnellen Blauhelm der Wächter die unkontrollierte Scheibe wegschlug, Pfiff der Schiri Penalty. Zu unrecht,nach Meinung der Barons. So war es keine klare Torchance, da der Spieler die Scheibe nicht kontrollierte und diese zuerst weggespielt wurde und er erst danach fiel. Da die Videobilder aufgrund technischer Störungen seitens des Schweizer Fernsehens nicht hinzugezogen werden konnten, war der Entscheid unanfechtbar. Der gefoulte nahm das Geschenk an und verwehrtete den Penalty zum 6:5. In der Folge versuchte der Interimscoach mit der Umstellung im Sturm mit dem routinierten Duo Eric und Dani in der letzten Minute den Ausgleich zu erzwingen. Es folgte jedoch das 7:5 und somit die Entscheidung in diesem berauschenden Spiel mit einem glücklichem Heimteam, einer enttäuschten Gästemannschaft und aufmunternden Fans im Rund des Stadions.
Bleibt noch die Frage des Man Of The Match. An dieser Stelle nimmt sich der Interimscoach und verfasser dieses Spielberichts das recht gleich 13 Spieler zu nominieren: Andi, Kevin, Shaun, Dani, Eric, Kimon, Mark T., Martin, Patrick, Michel S., Michel W., Nic Beffa und Marc!!!
Barons: Martin Müller; Martin D., Hausi; Michel W., Patrick; Kevin, Marc, Shaun; Eric, Dani, Ewi; Andi, Tinu
Tore: Shaun (Kevin) 1:3, Kevin (Dani) 2:4
Shiri: Chris
Die Pinguins hatten insgesamt die besseren und (jüngeren) Spieler. Die Barons leisteten gut Gegenwehr und zeigten grosses Engagement und Kampfgeist. Die Tore für die Barons erzielte Dani auf Pass von Roger und Shaun (schöner Flügellauf). So jedenfalls der Kurzbericht von Coach Martin Müller.
Die Fotografen an der Bande beobachteten noch dies:
1. Heinz fror in seinem Tor jämmerlich, freute sich aber zum Schluss ebenso wie Philippe und Mark über den ersten Saisonsieg während die Barons auf dem Eis standen.
2. Der Schiri: Einfach unfassbar, dass der Mann während laufendem Spiel gute Aktionen der Barone bejubelte. Ein Schelm, wer hier Parteilichkeit vermutet!
3. Trotz sehr einseitigem Spiel viel Einsatz und Teamgeist bei den Baronen!
Es war wiedermal eines jener Heimspiele, in der die Barone zwar gut, aber glücklos agierten. Die Gäste gingen rasch mit 0:3 in Führung. Irgendwie waren die zwölf Barone noch mit den Gedanken in der Kabine und konnten dem Spiel nicht richtig folgen. Zur Eisreinigung stand es 1:4 für die Gäste. Der Treffer für die Red Barons erzielte der in dieser Saison neuverpflichtete Glückstransfer aus Neuseeland Shaun „The Lightning“.
Nach der wegweisenden Pausenrede von Hausi kam das Heimteam mit sehr viel Elan auf das Spielfeld zurück. Anpfiff, Pass, Schuss, Tor. Es waren keine 10 Sekunden gespielt und Kevin verkürzte auf 2:4. Was für ein Start! Jetzt war eine Aufbruchstimmung im Team wahrnehmbar, welche sofort im Keim erstickt wurde. Ein Kontertor nach dem anderen eliminierten die zagen Hoffnungen auf einen Punktgewinn.
Die Gäste liessen die Barone Mal um Mal anstürmen, doch die Stürmer zogen einen rabenschwarzen Tag ein und vergaben zum Teil 100% Chancen. Namen werden keine genannt, doch sei an dieser Stelle angemerkt, dass sämtliche Offensivspieler für den trainingsfreien Mittwoch eine Spezialeinheit Schusstraining absolvieren müssen. Danach müssen sie sich stundenlanger Videoanalysen unterziehen. Am Ende dieses stets fairen Spiels stand es 2:7 und die Feldspieler bedankten sich bei ihrem Schlussmann, der eine höhere Niederlage mit mirakulösen Paraden abzuwehren wusste und ihrem Backuptorhüter Ihly, der die Wechsel und das Banktor koordinierte und so ein Durcheinander der zwölf Barone verhinderte .
Tore: Kevin (2), Andi (2), Eric (1), Shaun (1), Marc (1)
Assists: Andi (2), Eric (1), Shaun(2), Marc (2)
Strafen: Michel Schnarwiler (2 Min.), Kimon (2 Min.), Shaun (2 Min.)
Man Of The Match: Shaun
Aufstellung: 1.Drittel: Sturm: Eric, Kevin, Shaun,, Marc Backs: Andi, Michel, Kimon
2.Drittel: Sturm: Kevin, Shaun, Andi, Michel Backs: Kimon, Eric, Marc
Wie einst König Leonithas und seine treuen 300 Spartener standen auch die 8 Barone an diesem denkwürdigen Samstag in Wettingen einer Übermacht von 13 Beavers gegenüber. Natürlich waren es keine 1 Mio bis an die Zähne bewafftneten Perser, jedoch war das Beaversensemble nicht zu verachten.
Im ersten Drittel stürmten sie auf die Reihen der Barone und konnten mit ihrem temporeichen und fairen, körperbetontem Spiel rasch mit 2:0 in Führung gehen. Die Barone konnten vereinzelt kleine Konter setzen und durch Marc Schweizer auf Pass von Eric Müller auf 2:1 verkürzen. Es sollte sich ab dem 2.Drittel zeigen, dass dieses Duo nicht nur offensiv, sondern auch defensiv harmonieren wird. Doch leider konnte im ersten Drittel das Resultat nicht gehalten werden und es ging verdientermassen mit 4:1 an die Beavers.
In der Pause wurde versucht die Krafttanks zu Füllen und die Defensive mit Kimon, Eric und Marc umgestellt, was Andi Kern erlaubte im Sturm zu agieren. Ein guter taktischer Entscheid, denn Andi konnte sich wie gewohnt Mal um Mal durchsetzten und skorte die Barone Richtung Sensation. Im zweiten Durchgang haben sich die tapferen 8 stabilisiert und konnten sich mit Toren von Kevin und Shaun ein 2:2 erkämpfen und so mit 6:3 in die zweite Pause gehen. Auch dank einem Bollwerk im Tor namens Heinz Ihly, der so viele Arme an seinem Körper zu haben schien, wie die Medusa Schlangen auf ihrem Kopf.
Während dem ganzen Spiel war der Glaube an ein possitives Ergebnis innerhalb des Teams zu spühren. Am eindrücklichsten demonstrierte dies "The Man Of The Match" Shaun, der gefühlte 120 km Laufleistung und vollen Körpereinsatz brachte, auch wenn er dabei einmal in die Kühlbox wegen übertriebener Härte musste. Er war vorne hinter dem gegnerischen Tor, sowie Sekunden später im eigenen Drittel nahezu überall anzutreffen. Dies motivierte sämtliche auf dem Zahnfleisch gehende Barone und es sollte eine eindrückliche Aufholjagt vom 6:3 zum 7:7 gelingen.
Hinten wurden die Gegner und Pucks gestoppt und dann aus der gesichtern Abwehr die altbewärte Barontaktik, der Konter gefahren. Jeder Kämpfte für jeden. Auch das Boxplay (hoher Einsatz von Kimon und Michel --> je 2 Strafminuten) und das Powerplay (mit einem so selten resultierendem Powerplaytor) funktionierte. Als es dann 5 Minuten vor Schluss 7:5 stand, mobilisierten die Barone ihre letzten Kraftreserven und kamen sodann zum Anschlusstreffer. Die Uhr zeigte noch 2 zu spielende Minuten und Andi fasste sich ein Herz und schoss mit einem herrlichen Slapshot von der blauen Linie unhaltbar zum hochverdienten 7:7.
Lange, unglaublich lange 120 Sekunden waren noch zu überstehen und die Abnutzungsschlacht war überstanden. Schlusspfiff. Erleichterung. Unbändige Freunde und ein Energiepegel im Minusbereich. Nach der erholsamen Dusche wurde gemeinsam gegessen und ein jeder Baron machte sich total erschlagen, aber überaus zufrieden nach Hause. Im Hinterkopf ein leiser Gedanke: mit 10 Barone wäre mehr möglich gewesen....
Datum: Dienstag, 13. September 2011
Treffpunkt Event: 18.50 EBM Münchenstein Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Wir werden eine interaktive Führung zum Thema Elektrizität geniessen und dabei hoffentlich Energie für die nächste Saison tanken.
Treffpunkt Sitzung: 20.15 Restaurant Wintergarten Hauptstrasse 51, 4142 Münchenstein Telefon: 061 411 65 46
Es gibt wieder die Möglichkeit, etwas zu essen. Für die Sitzung sind folgende Traktanden geplant:
1. Begrüssung, Info
2. Mitglieder
3. Saisonausblick, Trainingsplan, Info der Trainer
4. Matchplan
5. Finanzen
6. Gönner
7. Varia
Wie immer bitte ich um An- und Abmeldung per mail ( mdambach@vtxmail.ch
__________________________________________________________
Geschätzte Barone
Nach unserem stilvollen Fest in der Galery in Pratteln steht zum Abschluss unserer Jubiläumssaison noch die GV an. Wie üblich haben wir uns dafür wieder etwas Spezielles ausgedacht:
Datum: Dienstag, 7. Juni 2011
19.00 – 20.30 Event Teil (Details siehe unten)
20.30 - ??? Sitzungsteil (Restaurant Schnabel
Trillengässlein 2 / 4051 Basel /Tel. 061 261 21 21
www.restaurant-schnabel.ch
Es gibt wieder die Möglichkeit, während der Sitzung auf eigene Kosten etwas zu essen. Menükarten findet Ihr auf der angegebenen Homepage. Wie immer an dieser Stelle möchte ich darum bitten, sich auf jeden Fall bei mir an- oder abzumelden (per email). Bitte tut dies bis zum 24. Mai. Ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkt können Traktandenwünsche an mich gesendet werden. Am 24. Mai werden wir die Vorstandsitzung haben und Euch danach die Traktandenliste zukommen lassen.
Details zum Event Teil:
Eine spezielle Saison soll mit einem speziellen Anlass zu Ende gehen: Deshalb haben wir für Euch eine aussergewöhnliche Führung organisiert: Wir begeben uns in die Basler Unterwelt und lernen die Stadt Basel von einer ganz anderen Seite kennen. Die Birsigführung für die Red Barons beginnt vor dem Haupteingang des Basler Zoos (Binningerstrasse, bitte pünktlich erscheinen). Autos können gebührenpflichtig z.B. im Parkhaus an der Heuwaage abgestellt werden. Wir werden vom Zoo bis zur Schifflände dem Birsig entlang Basel unterirdisch durchqueren und dabei allerhand Spannendes erfahren.
Der Veranstalter macht uns auf folgendes aufmerksam:
„Wichtige Bedingungen und Hinweise:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegen sich auf steinernen, teils leicht schrägen, manchmal rutschigen Banketten. Manchmal kann dort auch Schwemmgut liegen. Die Leitungen, die an der Decke montiert sind, hängen teilweise auf Kopfhöhe. Der Abgang und Aufstieg in den Tunnel erfolgt über Stahlleitern. Aus diesen Gründen muss beachtet werden:
Ein konzentriertes, ruhiges Begehen des Tunnels ist unbedingt nötig
· Das Schuhwerk muss Sohlen mit einem guten Profil aufweisen (keine Ledersohlen, offene Schuhe oder Absatzschuhe)
Für allfällige Personen- und Sachschäden übernimmt das Tiefbauamt Basel und die ideenreich GmbH, vertreten durch die Führungsperson, keinerlei Haftung.“
Ich hoffe, Euch so richtig gluschtig gemacht zu haben, freue mich auf einen unterhaltsamen Abend und verbleibe
Mit sportlichen Grüssen
Martin 21
Am Mittwoch, 8. Dezember ist es wieder soweit. Das Weihnachtsturnier mit den schon traditionellen Teams Canada, Davos und New York Rangers, wird ausgetragen. Hier der Spielplan
06.11: Am 24. November gastieren die Old Penguins in Rheinfelden. Mit den 3 Bielern Hene, Philippe und Mark tragen dabei aber 3 Gäste ein Heimspiel aus. Kein Grund für die barone aber, am ersten Saisonsieg zu zweifeln! Denn dafür kennt man die Gegner so gut wie keinen andern!
Sa. 26.02.2011, 20.00-22.00
Beavers - Barons in Wohlen
Das Training endet am 2. März 2010. Das letzte Spiel ist am 6. März das traditionelle Derby in Biel. Danach folgt noch der Jubiläumsanlass!!!!
Mi. 20.10.2010, 20:30 - 22:30:
Red Barons-EPC Olten in Rheinfelden
So. 24.10.2010, 11:45 - 13:45
Grenzwache-Red Barons in der St. Jakob Arena
Mi. 24.11.2010, 20:30 - 22:30
Red Barons-Old Penguins in Rheinfelden
Mi. 8.12.2009, 20:30 - 22:30:
Red Barons Weihnachtsturnier in Rheinfelden
Mi. 12.1.2011, 20:30 - 22:30:
Red Barons-Beavers in Rheinfelden
Sa. 29.1.2011, 9:45 - 11:45:
EPC Olten-Red Barons in Sissach
Mi. 9.2.2011, 20:30 - 22:30:
Red Barons-Grenzwache in Rheinfelden
So. 13.2.2011, 17:15 - 19:15:
Red Barons-Black Barons: Gönnerspiel in Rheinfelden
So. 6.3.2011,18:15 - 20:15
Old Penguins-Red Barons in Biel
Merkt Euch vorallem Samstag 29. Januar 09.45 Uhr in Sissach vor; das ist ein klassisches Problemdatum!!!!!! Absagen werden mit 30 Rohrstockhieben bestraft!!!
20.10.2010: Ambri Barons nach heroischem Kampf knapp geschlagen.
KEB Feldschlösschen Arena: 3 Kleinkinder und eine Freundin als Zuschauer. Schiedsrichter: Roger "Doublepenalty" Schweizer
Barons: Martin Müller; Jimmy, Michel; Heinz, Goerbi; Eric, Phillippe, Etienne; Martin Dambach, Andi, Kevin;
Tore: 1:2 Etienne (Eric), 2:2 Andi (Kevin), 3:3 Phillippe (Etienne), 4:3 Etienne (Jimmy), 5:5 Eric, 6:6 Andi (Martin)
Strafen: 1x2 min gegen Olten, 2x2 min + Penalty gegen Heinz, keine Strafe gegen die übrigen Barone!!
Geburtstagskind Nic "Pauli" Beffa amtete erstmals als Coach und erwartete von seinem Team vorallem eins: Vollen Einsatz! Den gab es dann aber erst, als das Spiel 0:2 stand. Bis dahin hatten die Barons ein wenig in den Herbst geschlafen und den Tritt noch nicht richtig gefunden. Dafür ging danach um so mehr die Post ab. Als auch der Letzte begriffen hatte, dass man EPC nicht wieder wie zum Schluss der letzten Saison mit 15:4 vom Eis fegen würde, stellten die Barone auf einen heroischen Kampf um. Im eigenen Drittel wurde gekämpft was ging und vorne versuchte man die nicht immer stilsicheren Olterner Verteidiger durch intensives Forchecking zu verwirren. Dies gelang vorallem Eric hervorragend. Er schnappte dem hintersten Oltener die Scheibe weg, zog nach links und bediente Etienne so mustergültig, dss der nur noch den Stock hinhalten musste: 1:2! Ein Kampfgoal dann kurz vor Drittelsende der Ausgleich: Andi warf sich förmlich in den Schuss - nur schade, kassierte man sogleich den erneuten Rückstand.
Das 2. Drittel begann wieder besser. Nach einem erneuten Scheibengewinn im Aufbau des Gegners gelangte der Puck in die linke Ecke zu Etienne, der mit einem Laserpass Phillippe bediente. Dessen Kracher bedeutete erneut den Ausgleich. Und nur wenig später erneut ein Offensivspektakel der ersten Linie: Jimmy feuerte von der blauen Linie, Etienne hielt den Stock dazwischen: Die Barons führten erstmals. Nun waren die Oltener endgültig geweckt. Minutenlang schnürten sie die Barone im eigenen Drittel ein, und obwohl Martin weiterhin Sensationelles hinlegte, schafften die Oltener den Ausgleich. Dann eine Notbremse von Heinz: Penalty! Doch Martin hielt grandios, diesmal mit dem Torpfosten! Aber für Schiri Roger Schweizer, ein Ex-EHC Olten Spieler (!!!), war dies nicht Strafe genug - er verhängte gleich noch 2 Minuten gegen Heinz und prompt viel während dieser Strafe das 2. Powerplay Tor der Gäste: 4:5. Aber noch vor der Pausensirene stibitzte Eric erneut einem Verteidiger die Scheibe und glich aus.
Das Schlussdrittel begann dann mit einem Schock für die Barone: Verletzung von Jimmy: Mit nur noch 3 Verteidigern wurde es richtig schwer. Nach je einem weiteren Tor stand die Partie lange 6:6. Olten drückte wie verrückt, schoss mal um mal auf den weiterhin grossartigen Martin, die Barone konterten, hatten mehrere 100%-ige; doch das bessere Ende behielten schliesslich die Gäste für sich, mit zwei Treffern in den letzten 120 Sekunden.
Schade um eine wirklich herausragende und beherzte Leistung der Barone; doch schliesslich galt es Ambri-Urgestein und Geburtstagskind Pauli gerecht zu werden - und das geht bei Ambri nur mit einer ehrenvollen Niederlage!
____________________________________________________________________
Saisonumbruch: 2009/2010 - 2010/2011
____________________________________________________________________
27.02.2010: Versöhnlicher Abschluss nach überzeugender Mannschaftsleistung auf Sissacher KEB
Kunsteisbahn Sissach, 9.45 Schiedsrichter: Dölf Souverän-Incognito Zuschauer 2030 (Egalisierung des Rekords aus der Saison 83/84 als ZS gegen den EHC Basel spielte).
Mit grosser Spannung wurde das letzte Spiel der Red Barons in der Saison 09/10 erwartet. Die Barone kamen nach Sissach um die Saison mit einem Sieg abzuschliessen (das Hinspiel war knapp mit 6:7 verloren gegangen), das knapp negative Torverhältnis zu kippen und den Topscorer dieser Saison zu bestimmen. Nicht weniger als 4 Stürmer kamen für diese Auszeichnung noch in Frage.
Bei frühlingshaften Bedingungen entwickelte sich von Beginn weg ein fairer Match, der klare Vorteile bei den Roten Baronen sah. V.a. die erste Linie machte aus einer soliden Verteidigung (Ihly, Dambach M.) heraus mit den Offensivkräften M. Schweizer, M. Thomas und D. Wyniger gehörig Druck auf die Oltener. Immer wieder wurde gepflegt aufgebaut und mit Überzeugung vorgecheckt. Die oft geübten Vorgaben von Hausi Pfander wurden erfolgreich umgesetzt. Als logische Folge konnte Dani nach wenigen Minuten mit einem trockenen Distanzschuss in die entfernte Torecke den gegnerischen Torhüter zum ersten Mal bezwingen. Damit schien der Torhunger aber erst richtig geweckt. Immer wieder kombinierte sich die erste Linie durch und brachte den, man muss es sagen, unglücklich agierenden Keeper der Oltener zur Verzweiflung. Marc auf Mark, Dani auf Martin, Dani auf Mark, scheinbar mühelos gingen die Barone mit 4:1 in Führung, ehe – bei Überzahl Barons – der Anschlusstreffer der Oltener gelang. Torhüter Nic Beffa, der bisher mehr mit der Frühlingssonne zu kämpfen hatte als mit dem Gegner, ärgerte sich über diesen Treffer. Nach einer Grippepause hütete er erstmals wieder das Tor der Barone und tat dies auf überzeugende Art und Weise.
Was aber war mit der zweiten Linie los? Bislang hatte die Formation mit Coach Chris Dambach, Topscorer Kevin Dambach und Andi Kern im Sturm unglücklich gekämpft und wirkte etwas träge. War da noch etwas Fasnacht in den Knochen? Die Verteidiger Maurer und Nacht fanden in den ersten Minuten kaum Anspielstationen. Nun ging ein Ruck durch diese Spieler. Angestachelt von der beherzt agierenden 1. Linie lancierte Kevin auf der linken Seite Chris, der unwiderstehlich auf das gegnerische Tor loszog und zum 5:2 einschoss.
Es folgte die überzeugendste Phase des Baronsspiel, in deren Verlauf nun beide Linien in regelmässigen Abständen scorten, Mark Thomas kämpfte überzeugend auf der rechten Seite und verbuchte drei Assists. Wie homogen die Gäste dabei auftraten zeigt die Tatsache, dass auch immer wieder Rückpässe auf die Verteidiger auf der blauen Linie beobachtet werden konnten. Als logische Folge konnten sich auch die Verteidiger Nacht und Dambach Scorerpunkte verdienen. Nach einer erneut erfolgreich abgeschlossenen Kombination Schweizer/Wyniger gingen die Protagonisten beim Stand von 9:2 in die Kabinen.
Hatten die Besucher die warme Sonne auf den Sissacher Stehrampen sichtlich genossen, hatte Goalie Beffa bisher sauna-ähnliche Bedingungen vorgefunden. Auch das Eis auf der Gäste Seite hatte sichtlich unter der einseitigen Sonneneinstrahlung gelitten.
Der zweite Teil der Partie zeigte spielfreudige Gäste und ein Heimteam,das trotz deutlichem Rückstand fair und unermüdlich (z.T: sogar mit 6 Feldspielern J) versuchte entgegen zu halten. Das Stängeli (und damit die Runde Bier) blieb Coach Dambach vorbehalten, der einen Alleingang mit einem sensationellen Backhandtor ins Lattenkreuz abschloss. Zwei Mal noch konnte das Heimteam punkten, während die Barone mit 5 weiteren Treffern den zweithöchsten Sieg der Saison einfahren konnten. Andi Kern auf Kevin Dambach, Kevin uneigennützig von Andi eingesetzt, Marc, nach grossem Einsatz mit einem überzeugenden Schuss ins obere Eck, Chris mit einem Steilpass von Bruder Martin eingesetzt kaltblütig, und schliesslich der beherzt kämpfende Dani aus spitzem Winkel schossen die Barone zu einem verdienten 15:4 Sieg.
Damit fand die Saison 2009/2010 einen erfreulichen und versöhnlichen Abschluss. Die Strategien von Hausi Pfander konnten überzeugend umgesetzt werden und die Torbilanz ist deutlich positiv. Die von Coach Dambach aufgebotene Truppe zeigte eine starke Mannschaftsleistung und Kevin Dambach darf als Rookie stolz die Trophäe des Topscorers für sich in Anspruch nehmen. Der erste Junior der Red Barons traf in 9 Partien regelmässig und verbuchte nicht weniger als 20 Punkte.
Sturm-Linien: D. Wyniger, M. Schweizer, M. Thomas K. Dambach, C. Dambach, A. Kern Backs: M. Dambach, H. Ihly D. Nacht, J. Maurer
Torfolge: 1:0 Dani W. / Marc S. 2:0 Marc S. / Mark Th. 2:1 3:1 Dani W. /Martin D. 4:1 Dani W. /Mark Th. 4:2 5:2 Chris D./Kevin D. 6:2 Dominik N. 7:2 Marc S./Mark Th. 8:2 Dominik N. 9:2 Marc S./Dani W. 10:2 Chris D. 10:3 11:3 Andi K./Kevin D. 12:3 Kevin D./Andi K. 12:4 13.4 Marc S. 14:4 Chris D./ Martin D. 15:4 Dani W.
03.02.2010: Rheinfelden, 2 Zuschauer (und die waren von den Penguins...). Schiri: Stefan Blunier
Barons: Nic; Goerbi, Hausi; Michel, Jimmy "Goal"; Martin, Dany, Etienne; Kevin, Marc, Roger; Mike, Andi, Dinu; Ab. 22. ohne Roger, Andi nach rechts, Doppeleinsätze für Dany und Marc
Tore: 1:1 Kevin (Marc), 2:3 Jimmy "Goal" (Dinu), 3:5 Andi (Kevin), 4:5 Marc (Andi), 5:8 Marc (Andi)
Strafen: Keine
Wieder einmal ein Start im Schlafwagenstil bei den Roten: Nach 45 Minuten und dem ersten Pausenpfiff stand es 2:5, Coach Jimmy "Goal" tobte, die Spieler liessen die Köpfe hängen und das Eis im gegnerischen Drittel benötigte keine Eisreinigung. Warum die Barone einfach nicht aus den Startlöchern kommen? Lesen Sie die psychologische Analyse bei den News
Eine weitere Gardinenpredigt und ein weiteres Drittel später konnte Hausi zufrieden eine Leistungssteigerung und die Verkürzung auf einen 2 Tore Rückstand konstatieren. Die Barone hatten endlich ins Spiel gefunden, nahmen die Zweikämpfe an und bezeichnenderweise fiel das 3:5 nach einem langen, steilen Pass von Kevin und einem imposanten Lauf von Andi.
In der zweiten Pause schöpften die Barone Mut und es dauerte keine Minute im Schlussdrittel ehe Marc einschoss. Danach stand das Spiel lange Zeit auf Messers Schneide bis eine Fehlerserie dem Genger erneut ein Tor schenkte. Und bereits war wieder Schluss mit der Herrlichkeit. Der Jammer des Startdrittels war zurück und das Spiel kippte innert kürzester Zeit auf 4:8. Die Resultatkosmetik zum Schluss war immerhin ein Lebenszeichen der Barone, mehr aber nicht.
31.01.2010: Arena, 907 Zuschauer (einer mehr als nachher bei Basel Sharks - HC Lausanne), Schiri: Helmet the Severe
Barons: Nic; Heinz, Goerbi; Jimmy, Martin; Mike, Dany, Andi; Kevin, Marc, Etienne;
Tore: 3:1 Kevin (Marc, bei Ausschluss gegen Dany!), 5:2 Etienne (Marc), 5:3 Mike (Jimmy)
Strafen: 3x2 gegen Barons (dany 2x, Heinz 1x), 3x2 gegen GWK
Sonntag Mittag 12 Uhr - offenkundig hatten einige Barone morgens die Kirche besucht und waren nach der Predigt noch nicht wieder aufgewacht. So dauerte es nicht lange, bis die weit entschlosseneren Grenzwächter 2:0 führten und Coach ad interim Jimmy ein Time Out nahm um nun selber zur Predigt anzusetzen. Zwar folgte darauf noch das 3:0 der Gastgeber nach genialem Backhand Pass von Ex-Baron Roger Bartocha, doch ab dem Time Out waren die Barone da. Als Dany wenig später wegen Beinstellen auf die Strafbank musste, riss Marc das Spiel mit einem furiosen Solo an sich und bediente Kevin perfekt. Der rote Topscorer versenkte mit der gewohnten Kaltblütigkeit.
Zu Beginn des zweiten Drittels sah man weiterhin ein ausgeglichenes Spiel, doch die Tore machten zunächst wieder die Gastgeber. Zuerst prallte die Scheibe unglücklich von Nics eigenem Stock ins Netz. Dann stocherten die Grenzwächter bis die Scheibe im Tor lag.
Doch die Barone waren da schon zu gut im Spiel um bereits geschlagen zu sein. Vorallem der zweite Block machte viel Druck und als gleich 4 Grenzwächter zu Marc in die Ecke stürzten, nutze er das zu einem genialen Pass auf Etienne der nur noch einschieben musste.
Nun bekam der zweite Ex-Baron, Tobi "Hexer" Müller, im Tor der Gastgeber richtig viel Arbeit. Immer wieder bauten die Barone Druck auf und symptomatisch für diese Spielphase war es ein Kracher von Jimmy von der blauen Linie, der das 3:5 brachte. Sein Hammer klatschte von der Latte genau auf Mikes Stock der eiskalt einschob.
Zum letzten Drittel durfte man durchaus auf den Umschwung hoffen, zumal die Barone erneut entschlossen antraten. Immer wieder musste der Hexer zaubern und als er endlich doch geschlagen war, annulierte der Schiri den Treffer weil er die Scheibe im wilden Gestocher nicht mehr sah.
Doch angestachelt vom beinahe-Anschlusstreffer spielten die Barone nun einen Moment zu offensiv, und Bartocha entwischte solo von der blauen Linie. Jimmy konnte sich nur noch mit einem Foul von hinten helfen: Penalty. Den verwertete Roger mit einem saubern Trick eiskalt und nun war das Spiel gelaufen. Zwar kullerte die Scheibe einmal noch auf der Torlinie der Gastgeber rum, aber treffen taten nur noch die GWK'ler. Die 3 Tore zum letztlich brutalen 9:3 waren nur noch Dreingabe, die Barone geschlagen. Bartocha krönte seine Leistung schliesslich mit einem tollen Solo zum 9:3 3 Sekunden vor Schluss.
Insgesamt eine durchzogene Leistung der stark ersatzgeschwächten Barone, wobei die Leistung deutlich besser war als das Schlussresultat vermuten lässt.
Rheinfelden, 13.01.2010 13 Zuschauer Schiri: Mark "Falk Eye" Thomas
Barons: Nic; Heinz, Goerbi; Etienne, Eric, Dany; Marc, Phippu, Andi;
Tore: 2:1 Dany (Eric), 2:2 Etienne (Dany, Eric), 2:3 Andi (Marc), 2:4 Andi und Marc (Phippu), 3:5 Marc (Martin), 3:6 Heinz (Eric), 3:7 Eric (Dany)
Strafen: 1 x 2 gegen Beavers, 2x2 gegen Heinz, je 1x2 gegen Andi und Phippu
Schon beim Einlaufen wurde klar, dass die Barone gegen die Beavers nicht wieder 17:7 gewinnen würden. Insgesamt 3 Spieler bei den Beavers trugen charakteristisch für lizenzierte Spieler keinen Gesichtsschutz und Hosen mit Teamemblem. Dazu brachten die Gäste gleich 3 komplette Sturmlinien aufs Eis. Von diesen Umständen liessen sich die Gastgeber zunächst etwas gar sehr beeindrucken und so lagen sie nach wenigen Miuten mit 2 Toren zurück. Der Gegner hatte bis dahin fast ohne auf Widerstand zu stossen ins Drittel der Roten einfahren dürfen.
Bald aber erkannten die Hausherren, dass selbst die 3 Verstärkungsspieler der Gäste nur mit Wasser kochten. Die Wechsel kamen nun rascher, der Rhytmus wurde erhöht. Und als Dany nach ein paar vertanen Chancen den Bann endlich brach, wurde das Spiel der Barone richtig gut. Nun liess man nicht mehr viel zu und bald darauf zauberte der 1. Block eine derartige Traumkombination aufs Eis, dass Etienne für den Ausgleich nur noch den Stock hinhalten musste. Bis zur Pause schaffte Andi sogar die Führung, wobei er eigentlich kurz vor dem Pfiff alleine vor dem Torhüter sogar das 4:2 hätte machen müssen.
Das holte er dafür zu Beginn des 2. Drittels ab, ein Tor, dass der Gegner aber postwendend mit dem Anschlusstreffer beantwortete. Allein, an diesem Abend liessen sich die Barone nicht mehr beeindrucken und sie scorten danach regelmässig bis zum 7:3. Der letzte Treffer der Gäste war nur mehr Resultatkosmetik.
Insgesamt eine sehr solide, phasenweise sogar richtig gute Vorstellung der Barone gegen einen starken Gegner.
Biel, 13.12.2009: 17 Zuschauer, Schiri: Vollprofi
Barons: Martin M; Görbi, Jimmy; Martin D., Patrick S.; Dany, Marc, Etienne; Kein, Eric, Andi;
Tore: 1:1 Eric (Kevin) Strafen: 3x2 gegen Old Penguins, 1x2 gegen Barone (Andi)
Wieder einmal legten die gar nicht so alten Old Penguins los wie die Feuerwehr und nach 17 Sekunden zappelte die Scheibe im Netz hintern Martin. Auf den Abpraller hatten die nachtschlafenen Barone nicht reagiert.
In der Folge passten die Barone den Spielrythmus aber dem Gegner an und es entwickelte sich eine abwechslungsreiche und intensive Partie. Unter dem hohen Tempo litt allerdings die Präzision und so bekamen die Anhänger technisch feinen Eishockeys nicht auf ihre Rechnung. Wer aber harte Zweikämpfe und vollen Einsatz liebt, kam voll auf seine Kosten.
Es waren noch keine 10 Minuten gespielt, da lancierte Kevin mit einem schönen Pass Eric, der Solo durchlief und den Ausgleich markierte.
Danach blieben die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft, doch die Barone liessen keine 100%-igen Chancen zu und was mit 99% oder weniger aufs Gehäuse der Barone flog entschärfte Martin mirakulös.
Auf der Gegenseite sah man wenige, dafür brandgefährliche Konter, doch weder Andi noch Martin, beide von Eric wunderbar lanciert, trafen ins Netz.
So waren es im recht ausgeglichenen Mitteldrittel schliesslich doch die Pinguine die zum 2:1 trafen, nicht zuletzt, weil auch Heinz im Bieler Tor hervorragend hielt.
Im Schlussdritel dann DIE Chance für die Barone. 2x2 Strafminuten gegen die Gastgeber, wil heissen 4 Minuten Spiel in Überzahl. Doch getreu der Tradition waren es nicht die Gäste die ausglichen, sondern die Gastgeber die über einem Konter mit einem Sensationsschuss ins Dreieck die Entscheidung herbeiführten.
Marc hätte es in der Schlsusphase fast noch einmal spannend gemacht, doch sein Kracher prallte an die Lattenunterkante und von da auf die Linie; an Danys Nachschuss kam Heinz in extremis mit der Schaufel noch ran.
Insgesamt ein gerechtes Ergebnis in einem wieder einmal sehr guten Spiel der beiden alten Widersacher. Und schliesslich gehörten mit Heinz, Philippe und Mark auch 3 Barone zu den Siegern :)
Rheinfelden, 27.11.2009: Keine Zuschauer, Schiri: Mimoso Abgang
Barons: Martin; Görbi, Heinz, Jimmy; Kevin, Chris, Martin D.; Mark, Dani, Renato Ries;
Resultat bis Spielabbruch: 5:3 (1:1,1:1,3:1)
Tore: 0:1 Chris (Martin D.), 1:2 Dany (Kevin), 5:3 Kevin
Der Rat der 7 Sportweisen hat entschieden das Resultat als Forfait zu werten, die Punkte und Spiele aber statistisch zu werten. Grund: Der Spielabbruch durch den Schiri des Gastgebers war unbegründet und nicht von den Akteuren verschuldet. Er wird deshalb der Heimmannschaft zugerechnet.
Bericht zum Spiel: Siehe ausnahmsweise unter News
Rheinfelden, 25.11.2009, 1 Zuschauerin (Fan vom Schiri), Schiri: Mark „falk eye“ Thomas
Barons: Nic; Görbi, Heinz; Michel, Patrick S.; Etienne, Eric, Dany; Martin, Chris, Andi; Kevin, Philippe, Fabio;
Tore: 1:0 Kevin (Fabio), 2:0 Andi (Chris, Martin), 3:0 Fabio, 4:0 Eric (Dany, Etienne), 5:0 Martin
Strafen: 3 x 2 gegen Barons (Goerbi, Chris, Martin), 2 x 2 gegen Mittelland
Nur 8 Feldspieler brachten die Mittelländer mit nach Rheinfelden, während es den Baronen gelungen war, die wieder einmal zahlreichen kurzfristigen Absagen zu kompensieren und mit 3 Sturmlinien zu agieren. Getreu den Vorgaben von Trainer Chris gingen die Barone denn auch von Beginn weg mit hohem Tempo und Offensivdruck zur Sache. Der Gegner, wiewohl individuell stark besetzt, musste sich notgedrungen läuferisch und in den Zweikämpfen zurückhalten und dies nutzten die Barone um die Gäste immer wieder minutenlang in deren Drittel einzuschüren. Für Stargoalie Nic (siehe separaten Bericht bei Hautnah
28.10.2009: Rheinfelden, 9 Zuschauer - Schiri: The Unknown
Barons: Nic; Tinu, Christoph; Michel, Patrick S.; Dany, Philippe, Roger; Martin, Andi, Kevin; Hausi, Chris, Mark;
Tore: 0:1 / 1:1 / 2:1 / 2:2 / 2:3 / 2:4 / 2:5
Tore Barons: 1:1 Philippe (Dany), 2:1 Andi (Kevin)
24.10.2009: Wohlen, 31'078 Zuschauer - Schiri: Mal dise, mal jene
Barons: Martin; Pat, Goerbi; Dany, Eric, Etienne; Jimmy, Martin; Kevin, Andi, Mark;
Strafen: Beavers keine, Barons 1x2 Minuten gegen Etienne (Spielverzögerung, nicht ausgesprochen).
Tore: 0:1 Kevin (Andi), 0:2 Eric (Dany), 0:3 Kevin, 0:4 Kevin (Andi), 0:5 Eric (Dani), 1:6 Eric (Dani), 1:7 Mark (Kevin), 1:8 Martin, 4:9 Andi, 4:10 Kevin (Martin), 5:11 Kevin, 5:12 Eric (Dani), 6:13 Eric (Etienne), 6:14 Eric, 6:15 Mark (Kevin), 6: 16 Dani (Goerbi), 6:17 Andi (Kevin)
Die Geschichte des Spiels ist rasch erzählt. Die Barone gingen von der ersten Minute konzentriert aufs Eis und traffen in der Startphase fast mit jedem Schuss bis zum 5:0. Der Widerstand des Gegners war damit gebrochen, auch wenn die Beavers im mittleren Abschnitt die Kadenz noch einmal massiv erhöhten. Aber die Barone waren an diesem Abend (fast) in jeder Beziehung stärker und wenn sie sich doch mal Schwächen erlaubten, dann liessen beide Beavers Torhüter rechtzeitig wieder einen nicht unhaltbaren passieren oder Martin zeigte wieder einen Big Save. So fuhren die Barone zum zweiten Mal in Wohlen einen Kantersieg ein, wobei sich Kevin Dambach mit 8 Scorepunkten als Ballermann und erst noch Stängelischütze feiern lassen konnte.
14.10.2009: Rheinfelden, 7'355 Zuschauer und ein kaputter Wasserhahn in der Dusche - Schiri: Chris "severe" Damm River
Barons: Nic; Michel, Jimmy; Dany, Marc, Etienne; Patrick G., Heinz; Kevin, Andi, Roger;
Strafen: 2 x 2´gegen EPC, 1 x 2´gegen Barons (Heinz)
Tore:
1.Drittel:
0:1
1:1 Tor: Dany Assist: Marc
2:1 Tor: Görbi Assist: Andi
2:2
3:2 Tor: Kevin
3:3
3:4
2.Drittel:
4:4 Tor: Marc Assist: Chris aähh nein Etienne
5:4 Tor: Dany Assist: Marc
5:5
5:6
3.Drittel
6:6 Tor: Roger Assist: Andi
6:7
Mit viel Enthusiasmus stiegen die Barone in ihr erstes Saisonspiel. 3 Trainingseinheiten mit Hausi Pfander in den Knochen, Starschiri Chris "the severe" Damm River an der Pfeiffe und der Präsi am Spielertörchen: Es konnte losgehen. Und es ging los. Die Nummer 8 der Gäste mit verdächtig grünem Helm ausgestattet (guckt mal Fotos vom EHC Olten.....), sauste ungehindert durch alle 5 Barons und markierte mit einem Kunstschuss das 0:1. Doch hängende Köpfe kannten die Propeller an diesem Tag nicht. Fleissig wurde weitergekämpft und die Kreise des Stars in den Reihen der Gäste nach und nach eingeengt (wobei, es sei zugestanden, der sich auch sehr anständig zurückhielt und sich vorallem darauf konzentrierte, seine Mitspieler mitspielen zu lassen). Und so gelang dem Topduo im ersten Sturm der Roten bald der Ausgleich. Gefolgt von einem Kracher von Goerbi ab der blauen Linie zur Führung.
Doch auch die Oltener zeigten herzhaften Einsatz und wurden mit dem Ausgleich dafür belohnt. Das passte nun Kevin nicht, der sich mit einem sensationellen Energieanfall durch die gegnerischen Verteidiger tankte, vors Tor kurvte und dort elegant einschoss. Allerdings nur um dann mitansehen zu müssen, wie EPC in den letzten 2 Minuten des Startdrittels das Spiel durch zwei vermeidbare Tore wieder zum 3:4 drehte.
Nach dem Pausentee kamen die Barone aber grossartig zurück. Wieder war der Einsatz gross, die Ordnung auf dem Feld überzeugend und die Spielzüge sehenswert. Der Lohn der Mühen: Tore von Marc nach weitem Zuspiel Etienne und vorallem das magistrale 5:4 durch Dany, vorbereitet durch Marc mit einem irrwitzigen Rückpass unmittelbar vor dem Tor! Bereits der Treffer des Jahres?
Aber auch in anderer Hinsicht toppten sich die Barone. Diesmal reichten dem Gegner die letzten 30 Sekunden um alles wieder zunichte zu machen und mit einem 5:6 in die Kabine zu gehen.....
Das letzte Drittel war dann heiss umkämpft. Beide Teams setzten nun auch den Körper ein. Einige Checks und insgesamt 3 Strafen zeugten davon, freilich alles immer im fairen Rahmen. Ein tolles Finale dass sich beide Teams lieferten und schliesslich waren es erneut die Gäste die das Spiel trotz Rogers zwischenzeitlichem Hammer zum 6:6 für sich entscheiden konnten.
Ein spielerisch und kämpferisch erfreulicher Start der Barons gegen einen Gegner, gegen den zu spielen immer mehr Freude macht. Trotz der Niederlage. Aber den Sieg hatten sich die Oltener verdient.
Datum: | Zeit: | Heim: | Auswärts: | Ort: |
Mi. 14.10.2009 | 20.30 | Red Barons | EPC Olten | Rheinfelden |
Sa. 24.10.2009 | 17.15 | Beavers | Red Barons | Wohlen |
Mi. 28.10.2009 | 20.30 | Red Barons | Grenzwache | Rheinfelden |
Mi. 25.11.2009 | 20.30 | Red Barons | SRS Team | Rheinfelden |
Fr. 27.11.2009 | 19.30 | Lumberjacks | Red Barons | Rheinfelden |
Mi. 09.12.2009 | 20.30 | Weihnachts | Turnier | Rheinfelden |
So. 13.12. 2009 | 18.15 | Old Penguins | Red Barons | Biel |
So. 10.01.2010 | 17.15 | Red Barons | Gönnerspiel | Rheinfelden |
Mi. 13.01.2010 | 20.30 | Red Barons | Beavers | Rheinfelden |
Fr. 29.01.2010 | 20.30 | Grenzwache | Red Barons | Arena |
Mi. 03.02.2010 | 20.30 | Red Barons | Old Penguins | Rheinfelden |
So. 14.02.2010 | 18.00 | SRS Team | Red Barons | Aarau |
sa. 27.02.2010 | 09.45 | EPC Olten | Red Barons | Sissach |
________________________________________________________________
EPC Olten - Red Barons 3:7 (2:2)
14.02.2009: Sissach: 3'422 Zuschauer Schiri: Klassemann (Russland)
Tore: 1:2 Philippe (Patrick) 2:2 Etienne (Eric) 2:3 Philippe (Marc) 2:4 Andi (Marc) 2:5 Mark (Heinz, Ausschluss Patrick!) 3:6 Philippe (Mark) 3:7 Marc
Strafen: 2 x 2 min gegen Eric und Patrick
1. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum letzten Mal in der 18. Saison traten die Barone zum Spiel an und das Motto lautete: "Fresst Gras!" Und tatsächlich, nach einer ausgezeichneten Leistung war in Sissach weit und breit kein Gras mehr zu sehen (was zugegebenermassen auch am Schnee lag)!
Von Beginn weg sah man in Sissach eine konzentrierte und einsatzfreudige Equipe die die Anweisungen von Notcoach Philippe mit 2 Flügeln vorzuchecken bestens umsetzte. Freilich, ausser beeindruckenden Druckphasen, nutzte das zunächst nichts. Die Tore vielen für die Gastgeber, die sich geschickt zurückfallen liessen und zweimal mit Fernschüssen erfolgreich waren.
Doch je länger das Spiel dauerte, desto besser spielten die Barone. Und noch vor der Pause wurden die Bemühungen mit 2 blitzsauberen Toren belohnt.
Nach der Pause wendete sich dann das Blatt endgültig. Bis auf 5:2 zogen die Gäste davon, beim 5. Treffer sogar mit einem Unterzahltor. Dann wollten es die Oltener aber doch noch einmal wissen, kamen noch einmal beherzter und traffen wunderschön zum 5:3. In dieser Phase brillierte auch Schiri Klassemann der zweimal ausbrechende Händel mit Strafen und erklärenden Gesprächen deskalierte und so zum Eishockeyfest massgeblich beitrug.
Gerade in dieser schwierigen Phase zeigten die Roten noch einmal, dass sie entschlossen waren, die schlechte Serie zum Saisonabschluss zu brechen. Mit tollem Einsatz brachte man das Spiel wieder in Griff und zuletzt verpasste man die optimistische Vorgabe von Coach Philippe 5 Tore Vorsprung herauszuschiessen nur um ein Törchen. Wahrlich kein Drama!
SRS Mitteland - Red Barons 11:7 (5:3)
01.02.2009: Aarau Keine Zuschauer Schiri: Le Lunette (Canada)
Tore: 5:1 Dani (Etienne) 5:2 Eric 5:3 Eric (Andi) 8:4 Eric (Roger) 8:5 Andi
10:6 Eric (Dani) 11:7 Marc (Dani, Etienne)
Wieder einmal waren die Barons zwar physisch zeitig auf dem Eis, brauchten aber 30 Minuten um auch geistig anzukommen. Und da stand es bereits 5:0 für die Gastgeber, die ausser der Nummer 16, Marc Streit, der kurz us New York eingeflogen war, nicht gerade unbesiegbar waren. Aber die Barone brachten es wieder einmal fertig, mit einer Nonchalance die an Arbeitsverweigerung grenzte, Interimscoach Jimmy die Zornsröte ins Gesicht zu treiben. Kein Angriff der Hausherren war schlecht genug vorgetragen um nicht Gefahr vor Pauli heruafzubeschwören und egal wie viel Zeit man für den Spielaufbau hatte, man drosch die Scheibe lieber Mal um Mal ins Icing.
Auch 3 Tore innert wenigen Minuten vor der Pause änderten nichts. kaum war angepfiffen laberte man wieder vor sich hin und die Mittelländer konnten bestimmt 20, 30 Mal alleine auf Konter gegen Pauli ziehen.
Einmal mehr ein Abend zu vergessen für die Roten, bei denen einzig Eric mit 4 blitzsauberen Toren zu gefallen wusste.
Team: |
|
|
|
|
|
|
|
|
Red Barons - Grenzwache 3:12 (2:3, 1:2, 0:7)
18.01.2009: Rheinfelden
Tore: 1:0 Christian (Heinz) 2:1 Roger (Andi) 3:4 Christian (Philippe)
Mit 5:2 hatten die Barone das Saisonauftaktspiel gegen die Grenzwache in der Arena gewonnen. Auch das Rückspiel in Rheinfelden mit der besonderen Affiche Gönnerspiel (10'077 Gönner und Fans, ausverkauft) lief gut an. Mit einem Buebetrickli brachte Christian die Gastgeber in Front und gerade als das Spiel nach dem 1:1 der Gäste zu kippen drohte stellte Roger mit einem satten slapshot die Führung wieder her. Danach aber agierten die Propeller zunehmend unsicher und so ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.
Trotz der Ermahnungen von Coach Peter begannen die Barone auch das 2. Drittel eher unsicher. Das 2:4 war die logische Strafe. Doch erneut ein wuchtiger Schuss, diesmal von Christian nach gewonnenem Bully von Philippe, weckte wieder die Barons-Hoffnungen. Selbst ein tolles Grenzwache-Solo das mit einem feinen Backhandschuss ins Eck abgeschlossen wurde und das daraus resultierende 3:5 änderte daran nichts.
Doch was nun folgte war eines der grauenvollsten Drittel in der Barons-Geschichte. Wie die Schafe liess man sich plötzlich zur Schlachtbank führen und kassierte plötzlich Tor um Tor gegen einen Gegner der absolut gleich stark einzuschätzen war. Gar nicht wie Schafe aber die etwas andere Reaktion darauf: Insgesamt 3 mal gerieten Spieler aneinander!!! Schade schade, denn die Derbys gegen die Grenzwächter haben es immer in sich.
Die Barone mussten sich vorwerfen lassen nicht nur gräulich gespielt zu haben sondern sich auch als schlechte Verlierer geoutet zu haben. Ein Grund für die Redaktion hier nicht die miesen Spieler abzubilden, sondern die freundlichen Helfer Ihnen gilt der Dank, dass der Event für die Gönner möglich gemacht zu haben! und den Gönnern gilt das Versprechen, dass die Barone kommendes Jahr wieder im Eishockey, nicht im Boxen brillieren werden!
DJ |
|
|
|
Bar |
|
|
|
Coaches |
|
|
|
Mit Spannung war der Vergleich mit den Penguin Jets rund um Ex-Coach und Topscorer-Legende Patrick Sägesser erwartet worden. Doch als der Minutenzeiger der Uhr auf der KUBA Rheinfelden auf 20.46 sprang pfiff Schiri Blunier ab. Denn erst jetzt taumelten die letzten Zürcher aufs Eis und das war um 1-2 Minuten zu spät. Streng und hart ist das Reglement!!
Ein Bericht über das anschliessende Plauschspiel denoch hier:
Red Barons - Penguin Jets 5:14 (1:9, 1:2, 3:3)
14.01.2009: Rheinfelden: Keine Zuschauer Schiedsrichter: Blunier
1. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Block: |
|
|
|
|
|
|
|
|
3. Sturm: |
|
|
|
|
|
Tore: 1 Eric (Etienne) 2 Chris (Mark) 3 Heinz (Philippe) 4 Mark (Patrick) 5 Mark (Philippe)
Das Spiel lässt sich einfach zusammenfassen: Der Gegner war leicht besser..
Old Penguins - Red Barons 2:6 (1:4, 0:0, 1:2)
04.01.2009: Biel: 12'455'366 Zuschauer (ausverkauft) Schiedsrichter: SeeAll
1. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Block: |
|
|
|
|
|
|
|
|
Tore: 1:1 Eric (Kevin) 1:2 Mark (Marc) 1:3 Eric (Michel, Etienne, Überzahl!) 1:4 Ron (Dinu) 1:5 Chris (Etienne) 1:6 Ron
Mit gemischten Gefühlen betraten die Barons diesmal die Bieler Eishalle - und nicht, weil der EHC Basel zuletzt unangenehme Erfahrungen an diesem Ort gemacht hatte, sondern wegen der 1:11 Klatsche im HInspiel. Hinzu kamen 3 kurzfristige Absagen, so dass 2 komplette Blöcke nur gestellt werden konnten, weil die Pinguine mit Ron und Mark zwei Mann abstellten und Etienne direkt aus Dortmund einflog.
Der Einstieg war dann auch eher schwierig. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und bereits beim 2. Einsatz des 1. Blocks der Barone klingelte es hinter Pauli. Der Druck der Pinguine nahm deswegen keineswegs ab, doch gelang es den Baronen in der Folge, Pauli gut abzuschirmen.
Wie aus heiterem Himmel fiel dann der Ausgleich. Eric wischte von der Seitenbande die Scheibung in Richtung des von Heinz Ihly gehüteten Tores der Gastgebere und nur der Himmel weiss, wie die Scheibe ins Netz gelante.
Ab diese Moment glich sich das Geschehen mehr und mehr aus. Immer öfters verrannten sich die Bieler im dichten Abwehrnetz der Gäste und zusehends besser kamen diese ins Spiel. Ein fantastischer Pass in die Spitze brachte dann Marc alleine vor Heinz und den Abpraller verwertete geistesgegewärtig Pinguinleihspieler Mark.
Eine absolute Premiere erlebten die beigesterten Zuschauer kurz darauf. Ein Überzahlspiel der Barone, dass nicht im Desaster, sondern der Traumkombination endete. Michel schob die Scheibe hinters Tor zu Etienne, der wiederum Michel anspielte. Dieser wischte den Puck vors Tor, wo bereits Eric lauerte und zum Tor des Jahres und vorallem zu einem der ganz raren Powerplaytore der Barone vollendete.
Leihspieler Ron setzte noch kurz vor der ersten Drittelspause mit einem gekonnten Backhandschuss einen Obendrauf und so ging es mit einem deutlichen Vorsprung der Gäste in die Kabinen, obwohl das Spiel bis dahin sehr ausgeglichen wenn nicht gar mit leichten Vorteilen für die Gastgeber gelaufen war. Doch was schon im ersten Drittel auffällig war, steigerte sich im 2. und 3. Spielabschnitt zu einer Megashow. Pauli, alias Nic nach dem 1. Tor noch niedergeschlagen, fand immer besser ins Spiel und was er nun an Paraden so zeigte war schlicht grandios. Absolutes highlight wer seine Scherenschlagparade, als er die Scheibe in der Luft zwischen den Schonern einklemmte. Doch auch die unfassbare Rettungstat als gleich zwei Pinguine alleine vor ihm auftauchten und er schneller ins andere Eck verschob als Pass und Schuss dauerten, zerstörte die Ambitionen der Gastgeber.
Und schliesslich vielen trotz Dauerdruck der Pinguine die Tore erneut auf der anderen Seite. Ein 180 km/h Schlagschuss von Chris ab der blauen Linie und der zweite Schlag von Leihspieler Ron brachten das Endresultat und damit die gelungene Revanche der Barone. Vorallem deshalb: "Mir hän a Goalie!!!"
Rangers | Davos | Team Canada |
Vorrunde |
|
|
Rangers | Davos | 0:0 |
Davos | Team Canada | 0:0 |
Team Canada | Rangers | 0:0 |
Davos | Rangers | 0:0 |
Team Canada | Davos | 0:0 |
Rangers | Team Canada | 0:0 |
Rangers | Davos | 0:0 |
Davos | Team Canada | 0:0 |
Team Canada | Rangers | 0:0 |
Davos | Rangers | 0:0 |
Team Canada | Davos | 1:0 |
Rangers | Team Canada | 0:0 |
Rangers | Davos | 0:0 |
Davos | Team Canada | 0:0 |
Team Canada | Rangers | 0:1 |
Rangliste Vorrunde |
|
|
1. Rangers | 10/11 | 1:0 |
2. Team Canada | 10/10 | 1:1 |
3. Davos | 10/9 | 0:1 |
Playoffs: |
|
|
2. Team Canada | 3. Davos | 1:0 |
1. Rangers | 2./3. Canada | 0:0 - 2:3 N.P |
Red Barons - Wettingen Beavers 3:4 (0:2, 3:0, 0:2)
03.12.2008 Rheinfelden, 1 begeisterte Zuschauerin! Schiedsrichter: Pat the final Cut
1. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
3. Sturm |
|
|
|
|
|
Tore: 1:2 Etienne (Päddu) 2:2 Kevin 3:2 Patrick S (Martin D.)
Frohgemut machten sich die Barone zum Rückspiel gegen die Beavers auf. Hatten man auswärts nicht vernichtend gewonnen? Wohl warnte Coach Christian in der Kabine vor Übermut, doch auf dem Eis war es dann fast, als hätten einige Barone Angst vor dem Gegner. Völlig verhalten kurvten die roten Akteure auf dem Eis herum, nahmen keine Zweikämpfe an, checkten kaum vor und liessen den Gegner spielen. So war es kein Wunder, dass die Gäste aus dem Aargau im ersten Drittel zwei ihrer vielen guten Chancen nutzen konnten, während die Gastgeber kaum je gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchten.
Nach der obligaten Gardinenpredigt in der Pause zeigte sich dann ein völlig ausgewechsltes Barone Team. Nun wurde der Gegner früh und entschlossen angegriffen und bald spielte sich das Geschehen fast ausschliesslich im Drittel der Gäste ab. Chance um Chance erarbeiteten sich die Roten und das erlösende erste Tor passte genau in dieses Bild: Harter flacher Schuss durch Päddu von der blauen Linie und Etienne warf sich todesmutig in das 120 km Geschoss und lenkte mit der Schaufel unhaltbar ab.
Weiter stürmten nun die Gastgeber und nach einem fantastischen Solo krönte Youngster Kevin seine Aktion mit einem irren Hocheckschuss. Nun war Feuer im Dach - nachdem auch Patrick getroffen hatte, konnten die Gäste froh sein, dass der zweite Pausenpfiff sie vor einem Debakel bewahrte.
Irgendetwas hatten die Barone wohl in ihr Pausengetränk geschüttet, denn das letzte Drittel zeigte nochmals ein anderes Gesicht. Nun wurde überaggressiv und unkonzentriert gespielt, während die Gäste fast ausschlisslich ihre Elitespieler antreten liessen. Das Speil glich sich nun völlig aus und reichlich unnötig fingen sich die Barone wieder einen Rückstand ein.
Nun schlichen sich hie und da auch Gehässigkeiten ins Spiel. Höhepunkt war ein übler Stockschlag gegen Assistenzcoach Peter, was Schiri Final Cut zum Anlass nahm, den Abend vorzeitig zu beenden.
Red Barons – SRS Team Mittelland 4:5 (1:4,1:0,2:1)
19.11. 2008: Rheinfelden 22'341 Zuschauer : Schiedsrichterquartett: Pat (Can), Rick (USA), Klö (FIN) und Tzli (JAP)
Spiele im Vorjahr:
5. Spiel 02.12.2007 SRS Team Mittelland : Red Barons 2:4
10. Spiel 16.01.2008 Red Barons : SRS Team Mittelland 8:6
1. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
3. Sturm |
|
|
|
|
|
|
|
|
Tore: 1:2 Marc (Chris) 2:4 Dani (Eric) 3:4 (Martin, nicht der Torhüter!), 4:5 Kevin (Dani)
Im Vorjahr hatte man diesen Gegner noch 2 Mal bezwungen und so gingen die Barons recht optimistisch ins Spiel. Schon nach wenigen Spielsekunden stellten die verdutzten Gastgeber aber fest, dass der Gegner mächtig aufgerüstet hatte. Mindestens 3 Spieler der Mittelländer waren so schnell auf dem Eis unterwegs, dass Lizenzverdacht aufkam. Und hinten räumte überdies Leihspieler Valuev mit 2.13 m Körpergrösse und 150 kg Kampfgewicht alles weg, was vors Gästetor kam.
Von der Wucht der Gäste überrascht gerieten die Barone sehr schnell mit 2 Toren in Rückstand. Vorallem der zweite Gegentreffer war dabei mehr als vermeidbar: Gleich mit 3 gegen 1 tauchten die Gäste vor Goalie Martin auf.
Auch nach dem 1:2, das Marc im zweiten Anlauf aus kurzer Distanz erzielte, taten sich die Propeller weiter schwer. Wiederholt wurden die zu weit vorne stehenden Flügel überlaufen und im slot war man geistig einfach nicht präsent genug. So ging das Tontaubenschiessen bis zum 1:4 weiter und man musste um die Barone ernsthaft bangen. Es drohte ein zweiter Pinguinematch!
Doch so plötzlich wie die 4 Gegentore gefallen waren fanden die Barons ins Spiel. Nun sahen die zahlreichen Zuschauer ein intensives und ausgeglichenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Goalielegende Martin steigerte sich wieder einmal zu einem seiner Pantherabende während auf der Gegenseite trotz zahlreichen Chancen nur das 2:4 resultierte. Ein Stangenkracher von Marc der das 3:4 noch vor der zweiten Pause bedeutet hätte wertete das Schiriquartett allerdings nach 10-minütigen Studium der Videos nur als Lattenschuss, doch blieben bis zuletzt Zweifel, ob der Hammer nicht doch an die hintere Stange gescheppert war…..
Auch das letzte Drittel begann spannend und ausgleichende Gerichtigkeit geschah, als eine von Martin wohl eher hinter der Linie blockierte Scheibe erst zum Vorschein kam, als das Spiel schon unterbrochen war. Das 2:5 zu diesem Zeitpunkt wäre vielleicht schon die Entscheidung gewesen.
So aber gelang das nächste Tor wieder den nimmermüden Rot-Goldenen und es leitete eine unheimlich intensive Schlussphase mit manchmal überbordendem Einsatz einzelner Spieler. Erfreulich dabei, dass trotz nicht gerade seniorenhaften Zweikämpfen das Spiel weitgehend fair blieb.
Hin und her wogte der Kampf bis nacheinander Etienne und Christian die Scheibe nicht aus der eigenen Zone brachten und ein saftiger Handgelenkschuss der Gäste zum 3:5 im Netz zappelte. Doch wer glaubte, dies seis gewesen irrte. Nur kurz darauf schoss Dani, die Scheibe spritzte vom Goalie ab und Kevin stand goldrichtig. Mit seinem ersten Karrieretor weckte er nochmals Hoffnungen. Schliesslich aber gelang auch mit letztem Einsatz der Ausgleich nicht mehr.
Zuletzt trauerte man bei den Baronen natürlich dem verpassten Punkt nach, musste aber doch einräumen, dass der Gegner dank seiner Stars insgesamt ein verdienter Sieger war.
Red Barons - Old Penguins 1:11 (1:8, 0:3) (urspr. Meldung 1:12 war falsch)
06.11.2008: Rheinfelden (zum Glück keine Zuschauer) Schiri: Paklö (FIN)
1. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
Guest Stars: |
|
|
|
|
|
Tor: 1:2 Chris (Eric)
Von unserem Horrorkorrespondenten: Es begann spannend und auf hohem Niveau und endete im Desaster. Gegen eine wahnsinnig stark besetzte Pinguintruppe war von der ersten Minute Dampf drin. Atemberaubende Zweikämpfe, steile, harte Pässe, Checks, Schüsse und Action wären den Zuschauern um die Ohren geflogen, hätte es denn welche gehabt. Überraschend gut hielten die Barone dem gegnerischen Sturmlauf zunächst stand. Trotzdem gerieten sie bald 0:2 zurück, weil man im slot nicht resolut genug aufräumte. Das Traumduo Chris/Eric brachte die Barone aber mit dem Anschlusstreffer ins Spiel zurück und in der Folge entwickelte sich die einzige spannende Phase des Spiels.
Nach einem schön herausgespielten 1:3 und einem unnötigen 1:4 brachen die Gastgeber aber völlig ein. Selbst ein Wutausbruch des arg gebeutelten Torwarts Martin brachte keine Ruhe mehr ins Spiel der Barons und mit gehässigen Mienen ging es beim trüben Stand von 1:8 in die Pause. "Ein paarmal hatten meine ehemaligen Kollegen allerdings Pech", meinte Barons-Legende Patrick Sägesser der bei den Bielern überraschend am linken Flügel aufgelaufen war. Ihm gelang allerdings am gesamten Abend kein einziger Scorepunkt, was die Klasse der Gäste sehr anschaulich demonstriert.
Nach dem Tee steigerten sich die Barone nochmals - mehr als Schadensbegrenzung lag aber schliesslich nicht drin und so wurde das glänzende 14:3 vom letzten match schliesslich mit 1:12 exakt egalisiert.
25.10.2008: 17:30 Uhr: Wohlen - 82'405 Zuschauer (ausverkauft)
1. Block: |
|
|
|
|
|
Bild folgt |
|
|
|
|
|
2. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
Tore: 0:1 Marc (Dani) 0:2 Heinz (Sascha) 0:3 Marc 0:4 Sascha (Ron) 0:5 Andy (Dani) 1:6 Patrick 1:7 Marc (Dani) 1:8 Marc (Patrick) 1:9 Andy 1:10 Christoph (Sascha) 1:11 Andy (Marc) 1:12 Jimmy (Andy) 1:13 Dani 3:14 Dani
Taktik:
· Einfach spielen
· Präzise Pässe, schon von hinten heraus
· Räume vor Goalie freihalten und wegwischen
· Rasche und sauber Wechsel
22.10.2008: 20.30 Uhr: Rheinfelden - Schiedsrichter: Patrick Klötzli
1. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Block |
|
|
|
|
|
|
|
|
Tore: 1:1 Marc (Dinu) 2:5 Eric (Etienne) 3:6 Päddu (Eric)
Strafen: Olten 2 x 2, Barons 1 x 2
Nur 3 Tage waren seit der hervorragenden Auftaktleistung gegen die Grenzwache vergangen. Für die Propeller genug Zeit um bereits alles verlernt zu haben. Immer um einen Schritt zu spät, irgendwie pommadig wirkend und ohne den echten Kampfgeist war man den Oltener von Beginn weg unterlegen. Von hinten raus ging gar nichts - die Pässe kamen spät bis gar nie und wenn doch unpräzis. Und was doch vorne eintraff versemmelten die Stürmer mit unnötigen Scheibenverlusten raschmöglichst.
Ganz anders die Oltener. Von Beginn weg setzten sie mit präzisem Passpiel und beeindruckender läuferischer Brillanz Druck auf und so war es nur den vielen Interventionen von Nic zu verdanken, dass es Mitte 1. Drittel noch 1:1 stand. Danach aber ging es rasch bachab. Gleich mehrmals konnten Oltener im Slot alleine ansetzen und ein bisschen Pech (abgelenkte Scheibe) versemmelten den Baronen den Abend schon nach dem 1. Drittel.
In der Folge plätscherte das Spiel so dahin und hätte es nicht ein paar lautstarke Auseinandersetzungen zwischen einigen Oltener und Headcoach Klötzli gegeben, einige Barone wären wohl eingeschlafen.
Im letzten Drittel wurde mit einem 1:0 wenigstens die Ehre gerettet. Mehr lag aber an diesem trüben Regentag nicht drin....
19.10.2008 - 11.00 Uhr - Arena: 6'450 Zuschauer (ausverkauft)
The Red Barons
1. Block: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Block: |
|
|
|
|
|
|
|
|
Grenzwachestars:
G: #20 Tobi "Hexer" | C: #12 Roger Bartocha | LW: #78 Adrian |
Tore: 0:1 Eric (Dani), 0:2 Dani (Eric), 2:3 Christian (Marc), 2:4 Eric (Christoph), 2:5 Marc (Christian)
Strafen: Grenzwache: 3x2, Barons 2x2
Ganz ungewohnt für die Barons gelang für einmal ein Startdrittel und ein Saisonstart auf hohem Tempo. Von der ersten Sekunde an zeigten die Propeller eine konzentrierte und engagierte Leistung. Weder die hervorragenden schlittschuhläuferischen Fähigkeiten von GWK-Center Bartocha noch die magischen Paraden von Hexer beeindruckten die Barone und das obwohl Stammverteidiger Goerbi in letzter Sekunde ausgefallen war und so einige Umstellungen vorgenommen werden mussten. Mit raschen Wechseln konnte von Beginn weg ein horrendes Tempo aufgezogen werden und so kam die Führung der Barone im ersten Drittel weder überraschend noch unverdient. Erst Mitte erstes Drittel gab es erste Gefahrsituationen vor Rückkehrer Pauli, doch wehrte er, als wäre er nie weg gewesen.
Das zweite Drittel begann für die Barone noch günstiger. Eric bediente geschickt Dani, dem alleine vor dem Torwart der Backhandschuss zwar misslang aber gerade deswegen den Hexer überraschte: 2:0! In der Folge schienen die Barone einem sicheren Sieg entgegen zu steuern und schon waren ein paar Gedanken beim möglichen shoot out für Pauli. Doch eben da vergass der bis dahin glücklose erste Block einen Spieler vor dem Tor und schon stand es 1:2. In der Folge konnte GWK öfter Druck aufbauen, doch retteten die Barone die Führung mit letzter Kraft in die zweite Drittelspause.
Zu Beginn des Schlussdrittels nahmen die Grenzwächter die Offensive zunächst nahtlos auf. Wiederholt setzten sie Druck auf und dann war es ausgerechnet der bis dahin tadellose Pauli der eine Scheibe mit der Stockhand ungenügend blockeirte und so dem Gegner einen Abstauber zum Ausgleich ermöglichte. Doch anstatt zu wanken antwortete nun eben der 1. Block postwendend mit dem 3:2. Von da übernahmen die Barons wieder das Diktat und mit zwei blitzsauberen Toren stellten sie den Auftaktsieg schliesslich ohne Zittern sicher.
"Damit ist ein Saisonziel erreicht", kommentierte Vorstandsmitglied Magic und meinte damit, dass in der all time Statistik (siehe page Statistik) nunmehr mit 354:354 Toren genau gleichstand erreicht ist. Bei noch immer 27 Siegen gegen 31 Niederlagen bleibt aber noch was zu tun.....
"Ein hervorragender Start mit der richtigen Einstellung" wusste Coach Christian zu kommentieren und der Jubel der Penguins-Fraktion Phillipe, Mark und Heinz die am Vortag im eigenen Dress noch sang und klanglos verloren hatte in der Kabine war entsprechend grenzenlos!
Grenzenloser Jubel nach dem Auftaktsieg!
29.09.2008: Vom internationalen Eishockeyverband haben wir inzwischen alle Termine erhalten. Es sind folgende:
19.10.2008: 11.00 | Grenzwache | Arena |
22.10.2008: 20.30 | EPC Olten | Rheinfelden |
25.10.2008: 17.15 | Beavers | Wohlen |
05.11.2008: 20.30 | Old Penguins | Rheinfelden |
19.11.2008: 20.30 | SRS Team Mittelland | Rheinfelden |
03.12.2008: 20.30 | Beavers | Rheinfelden |
17.12.2008: 20:30 | Weihnachtsturnier | Rheinfelden |
04.01.2009: 18:15 | Old Penguins | Biel |
14.01.2009: 20.30 | Penguin Jets | Rheinfelden |
18.01.2009: 17:15 | Gönnerspiel | Rheinfelden |
21.01.2009: 20:30 | Sven Lindemann | Rheinfelden |
01.02.2009: 20.15 | SRS Team Mitteland | Aarau |
14.02.2009: 09.45 | EPC Olten | Sissach |
|
|
|
|
|
|
Am Mittwoch, 24. September 2008, geht's los: Saisonauftakt in Rheinfelden zur 18. Saison der roten Barone!!! Geplant sind neben den üblichen Trainings auch wieder Stützpunkttrainings mit bekannten Grössen aus dem Eishockeysport.
Ebenfalls wird es wieder zu show downs mit unseren bekannten Gegnern kommen, allen voran den Bieler Old Penguins! Vorgesehen sind rund 10 Saisonspiele, 5 davon in Rheinfelden.
Am 17. Dezember wird es erneut zum traditionellen Weihnachtsturnier kommen.